Posaunenchöre – immaterielles Kulturerbe + Altes Testament weist auf Jesus Christus hin + Jesus fuhr nie Rolls Royce

Posaunenchöre – immaterielles Kulturerbe – sind „evangelisches Markenzeichen“: http://unsere.ekhn.de/index.php

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Evangelische Kirchen haben sich von Luthers Auslegung des Alten Testaments distanziert, die betonte, dass das AT auf Jesus Christus hin auszulegen sei: http://unsere.ekhn.de/index.php Es wird abgeschwächt: ausschließlich auszulegen sei.

Wer sagt, das AT sei ausschließlich auf Jesus Christus hin zu verstehen, engt ein.  Aber wir können uns auch nicht gänzlich davon verabschieden. Dürfen es nicht. Denn auch die frühen Christen haben das AT aus der Perspektive gelesen, dass es auf Jesus Christus hinweist – und damit haben sie den Bogen geschlagen: den Bogen der Heilsgeschichte. Gott weist durch seine Propheten auf Jesus Christus hin. Und weil Gott darauf hinweist, können wir – auch auf diesem Weg – erkennen, dass Jesus Christus der von Gott Gesandte ist. Er ist die Mitte der Zeit. Wir können uns nicht von der gesamten Kirchengeschichte lösen – vor allem auch darum nicht, weil das auch das Bestreben der Antisemiten zu aller Zeit war: Löst euch als Christen vom AT! Kurioserweise haben zeitgenössische Bestrebungen auch ein solches Geschmäckle, wobei sie aber nicht antisemitisch argumentieren, sondern im Gegenteil. Aber Christen können das AT nicht aus dem Zusammenhang mit Jesus Christus lösen. Warum auch? Die Frage ist nur: Wie gehen wir als Christen damit um? Wie gehen wir als historisch-kritische Ausleger damit um? Welchen hermeneutischen Ansatz wählen wir für unser persönliches, gemeindliches Leben? Wie sehen wir selbst Gottes Wirken seit Anbeginn der Schöpfung bis zur Zeit Jesu und die Zeit der Gemeinde – bis zu seinem Wiederkommen?

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Ich finde die Aussage, die ich im Internet fand, klasse: Jesus fuhr nie Rolls Royce – also soll man auch keinen fahren. Und das wird im Internet gesagt. Benutzte Jesus das Internet? Also sollten Leute, die sagen, man dürfe keinen Rolls Royce fahren, weil Jesus auch keinen gefahren sei, nicht das Internet verwenden, um ihre Meinung kundzutun.

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Polizisten als Prügelknaben + Feuerwehrmänner angegriffen + Merkels Neujahrsansprache + Merkel und Davos

Polizisten als Prügelknaben der Nation: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/gesellschaft/2017/01/02/pruegelknaben-der-nation/ Nicht der Nation. Polizisten sind Prügelknaben linker wie rechter Gruppierungen und krimineller Gruppierungen Zugereister. Die Politik hat die Polizei ausgedünnt – und hat damit mit dazu beigetragen, dass zu wenig Polizisten zu viele Aufgaben aufgehalst bekommen. Aber die normalen Bürger sehen dieses Gebaren schon seit Jahren mit großen Sorgen. So langsam ändert sich das Vorhaben der Politik, zumindest verbal, aber die Fehler der Vergangenheit lassen sich nur langsam beheben.

Wenn man allein daran denkt, wie vielen Polizisten es verwehrt wurde, zu Hause mit der Familie ins neue Jahr hinüberzugehen, nur weil die Politik noch keine Idee hat, wie man mit den ganzen kriminellen Kleinbanden umgehen kann. Das ist erschreckend. Jeder junge Mensch, der heute noch zur Polizei geht, ist sehr zu bewundern. Und die Polizisten, die den Dienst noch nicht quittiert haben und diejenigen, die immer noch menschlich bleiben, auch sie sind zu bewundern.

Kein Geld für die Polizei? Das sind solche üblen Ausreden – man muss Prioritäten setzen – und wem werden Gelder hinterhergeschmissen?

(Nachtrag: Der Ärger eines Polizisten: http://www.focus.de/politik/deutschland/unfairer-umgang-hatte-so-nen-hals-koelner-polizist-erzaehlt-erstmals-was-die-gruenen-schelte-ausloeste_id_6440993.html )

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Das ist auch so eine schlimme Nachricht, die man nicht verstehen kann: http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Feiernde-verletzen-Feuerwehrleute-in-Thiede-bei-Salzgitter-schwer Hoffentlich werden die Täter gefasst und die Aussage, man hätte die Feuerwehrleute nicht als solche erkannt, wird nicht strafmildernd vor Gericht gelten gelassen – wie auch Alkoholisierung nicht.

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Ich hatte die Neujahrsansprache Merkels kurz erwähnt, hier wird sie intensiver diskutiert. Zum Beispiel der Satz:

Oder zumindest nichts, was irgendeinen Aufschluß böte. Zwar appelliert sie an „Zusammenhalt, Offenheit, unsere Demokratie“ – nur zu welchem Ziel und Zweck, darüber schweigt sie. Doch was bedeutet ‚Zusammenhalt’, wenn nicht einmal der Kanzlerin einfällt, wofür man zusammenhalten sollte? Vielleicht für Christentum, Aufklärung, Humanismus, die europäische Kultur? Nichts davon erwähnt Merkel, weil jedes klare Bekenntnis sofort den Umkehrschluß nach sich zöge: Für Christentum heißt gegen Islam, für Aufklärung heißt gegen Koranschulen und DITIB, für Humanismus heißt gegen die Verachtung von Frauen, Homosexuellen und Andersgläubigen; und für europäische Kultur heißt Opposition gegen jede, auch friedliche Einwanderung. Denn Multikulti und die Vermischung mit muslimischen oder anderen Einflüssen bedeutet das Ende der europäischen Kultur. Wenn die Europäer als Träger einer Kultur verschwinden, wenn immer mehr Menschen im Koran und nicht in Bibel und griechischer Philosophie die Grundlagen erkennen, dann verschwindet auch Europa als Idee und kulturelle Einheit. Und mit ihm auch alle Traditionen, Ideale und Formen, in denen es sich selbst erkannte: Bach, Mozart oder Chopin sind Muslimen, Buddhisten oder den Anhängern von Voodoo so egal wie Giotto, Vermeer oder van Gogh, wie Shakespeare, Petrarca oder Goethe. Denn auch diese Olympier sind nicht die ihren.

Das ist insgesamt ein interessanter Beitrag von: http://nicolaus-fest.de/schreckensbotschaft-merkels-neujahrsansprache/ – Und ich wüsste gerne, was Merkel darauf antworten würde.

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Das finde ich spannend, das Ergebnis von Davos im letzten Jahr:

Das Motto in Davos lautet in diesem Jahr „Responsive and Responsible Leadership“ („Anpassungsfähige und verantwortungsvolle Führung“). „Das letzte Jahr hat gezeigt, dass politische Führer sich den Forderungen der Menschen anpassen müssen, die ihnen die Führung anvertraut haben, während sie zugleich eine Vision und einen Weg vorwärts aufzeigen müssen, damit die Menschen sich eine bessere Zukunft vorstellen können“, so Weltwirtschaftsforum-Gründer Klaus Schwab.

Was Merkel damit zu tun hat? Sie war nicht dabei. Aber hat wohl dennoch daraus gelernt. Alles Weitere in dem Artikel.

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Islamisten und andere Organisierte + Missbrauch des Asylrechts + Mutige Menschen benötigen wir

Ein Syrer wurde im Saarland festgenommen: http://www.focus.de/politik/deutschland/festnahme-im-saarland-syrer-soll-anschlag-zu-silvester-geplant-haben_id_6434239.html

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Arabische junge Männer – wie viele es im Land gibt, kann man sich anhand dieses Beitrags ein wenig andenken: http://www.focus.de/politik/videos/in-der-silvesternacht-nicht-nur-koeln-auch-in-anderen-staedten-versammelten-sich-verdaechtige-gruppen_id_6434168.html Und sie (natürlich nicht alle) scheinen sich irgendwie zu organisieren. Und das bedeutet für die Gesellschaft? Wahrscheinlich nur kleinkriminelle Absichten. Noch. Aber sie scheinen irgendwie locker organisiert zu sein – und das kann gefährlich werden. Tausende!

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Und das in der Die Zeit!: http://www.zeit.de/2017/01/asylrecht-kriminelle-einwanderer-einwanderung-gewalt/seite-3 Natürlich muss man sich in solchen Beiträgen von den bösen Deutschen abgrenzen, wie es der Autor macht, aber es ist doch ein Fortschritt, wenn der Autor zu den Forderungen kommt, zu dem auch Menschen kommen, die sonst als Populisten beschimpft und zu Beginn des Beitrags abgelehnt werden. Das heißt: Man wird in unserem Land vernünftiger. Zwischen alle Migranten behalten – und alle Zugereisten rauswerfen, gibt es sehr viele Möglichkeiten vernünftiger Politik, auf die man sich einigen könnte. Und es werden positive Vorschläge aufgegriffen – die in meinem Blog schon seit langem zu lesen sind.

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Menschen, die als Verfolgte zu uns kommen, die haben sicher kaum solche Kenntnis von unserem Sozialsystem, wissen kaum, wie sie es sicher unterlaufen können. Von daher sind Menschen, die aus dem Ausland kommen und Sozialbetrug begehen, sicher als solche sofort erkennbar, die nicht geflohen sind, also keine wahren Flüchtlinge sind: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/asylbewerber-begehen-sozialbetrug-durch-identitaetsfaelschung/ Ich hoffe, dass diese Leute abgeschoben werden ohne überbrückende Hilfsgelder zu bekommen.

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Ein Mann bewahrte ein Mädchen vor Zwangsprostitution: http://www.huffingtonpost.de/2017/01/01/uber-fahrer-maedchen-rettung_n_13920938.html Wach seine Umwelt beobachten – das ist für die Menschenrechte äußerst wichtig.

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Grenzzaun gestürmt + Weltfremde Grüne + Opfer des Terrors + R2G in Berlin

Migranten – kann man sagen: Angreifer? – stürmten den Spanischen Grenzzaun: http://www.focus.de/politik/videos/ceuta-1100-migranten-stuermen-grenzzaun-zu-spanischer-exklave_id_6433426.html

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Was Simone Peter gesagt hat, gehört schlicht und ergreifend zu den pawlowschen Reflexen mancher Grün_innen. Sie musste das sagen. Das gehört zum grünen Instinkt. Das ist grüne emotionale Politik, Täter sind irgendwie Opfer, Schuld ist die Polizei. Von daher darf man nicht so hart mit ihr umgehen. Diese Grün_innen können gar nicht anders. Manche schon, sie haben diesen grünen Instinkt noch nicht so ganz oder nicht mehr so ganz. Manche – aber weniger Grüne sondern eher Linksgestrickte – haben einen anderen Instinkt, die wittern gleich überall Nationalsozialismus. Sicherheit = Nazi und so. Polizei sowieso = Nazi. Bürger auch.

Aber wie gestern gesagt: Wir können dankbar sein, dass wir auch diese Grün_innen haben, denn Menschen mit Verstand können ihr Tun reflektieren und fragen: War das wirklich Nazi? War das falsch reagiert? Was geht vor: Sicherheit potentieller Opfer oder Täter? Und dann kommt man zu einem Entschluss, der verantwortlich getroffen werden muss. Und Verantwortung resultiert aus Freiheit und Einsetzen des Verstandes. Dann kann man, wie gestern geschrieben, selbst aus diesen Instinkt geleiteten Angriffen und der Reflexion eigenen Verhaltens lernen. Steht auch in dem verlinkten Beitrag, weil ein solches lernendes Verhalten zu Menschen gehört, die nicht pur Instinkt gelenkt sind : http://www.focus.de/politik/deutschland/wo-leben-sie-eigentlich-gruene-polizei-schelte-nach-silvester-ist-weltfremd_id_6434841.html

Auch hier wird das Thema – etwas sachlicher als im genannten Link, argumentativer angegangen: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-01/koeln-silvesternacht-polizei-racial-profiling Was mich übrigens ärgert: Dass die Politik es überhaupt zulässt, dass wir in Deutschland nicht mehr munter feiern können, ohne dass solche Gruppen Gefahren mit sich bringen. Von daher muss das Thema nicht nur an Silvester angegangen werden, sondern grundsätzlich. Und da haben die politisch Verantwortlichen ja noch ein wenig Zeit bis zur Wahl. (Am Rande: Aber wie große Zeitungen so sind: Sie heben Meinungen sofort wieder auf durch eben die gegenteilige Meinung: http://www.zeit.de/2014/15/polizeikontrolle-hautfarbe-kopftuch-racial-profiling Damit machen sie sich unangreifbar – und für jedermann lesbar: Jeder kann sich dann das herauspicken, was er will.)

Meine Sicht. die ich gestern geäußert hatte, über das soeben Gesagte hinaus: Wenn Kriminelle nicht mehr auffallen, weil sie nicht mehr so dominant sind, dann werden auch entsprechend Nordafrikaner und Afrikaner nicht mehr gezielt überprüft. Darum muss die Politik handeln, indem sie Kriminelle abschiebt – oder ein ganz anderes schnell wirksames Konzept entwickelt. Individuelle Betreuung sämtlicher Drogendealer und Taschendiebe und Antänzer, ihre Isolierung von ihnen Gleichgesinnten… – wird kaum möglich sein. Aber in der Regierung gibt es doch so viele kluge Köpfe, die vom Steuerzahler finanziert werden, denen wird sicher etwas einfallen. Wir haben im Grunde wieder ein Jahr verloren.

Noch ein Beitrag zum Thema: http://cicero.de/berliner-republik/kritik-an-polizeikontrollen-die-innere-sicherheit-der-simone-peter : Grüne ducken sich weg, wenn Gewalttaten geschehen und behindern Sicherheitsbehörden. (Allerdings trifft der Vergleich mit der AfD nicht: Es geht bei den Nordafrikanern um Herkunft – nicht wie bei der AfD um Gesinnung. Im Zusammenhang der Erstgenannten geht es um die Frage der Diskriminierung, bei den Zuletztgenannten um die Demonstrationsfreiheit.) Treffende Kritik auch von Kirsch (GdP): http://www.focus.de/politik/videos/silvester-einsatz-in-koeln-gewerkschafter-kritisiert-simone-peter-und-landet-viralen-hit_id_6435995.html

Ich muss allerdings sagen: Es gibt zwei/drei Grüne, von denen ich vermute, dass sie realistischer sind: Boris Palmer und Winfried Kretschmann. Ich habe einmal ein Interview mit Robert Habeck gehört – der klang auch ganz vernünftig. Cem Özdemir wird auch immer realistischer: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/koeln-gruenen-chef-cem-oezdemir-distanziert-sich-von-ko-chefin-simone-peter-a-1128287.html

Boris Palmer wagt wieder zu widersprechen: http://www.focus.de/politik/videos/nach-nafris-twitter-post-boris-palmer-springt-koelner-polizei-bei-rassismus-debatte-unnoetig_id_6434816.html

Das alles habe ich gestern Nachmittag geschrieben. Nun freut es mich mitteilen zu können, dass auch Frau Peter zum Nachdenken gekommen ist.

Auch wenn der Begriff Nafri Ärger auslöste – wenn ich das richtig verstanden habe, gilt der nicht für alle Nordafrikaner, sondern für Intensivtäter/Kriminelle aus diesen Ländern. Von daher dürfte Rassismus nicht vorliegen. Der Vorwurf dürfte ja nicht der verkürzten Sprache insgesamt gelten, denn dann wäre SPDler oder CDUler auch negativ.

Wenn einer ein Haar in der Suppe finden will, dann findet er immer etwas – und sei es sein eigenes Haar in der Suppe. Oder das Spiegelbild seiner Haare?

(Nachtrag: Die Diskussion geht heftig weiter: http://www.focus.de/politik/deutschland/gruenen-chefin-simone-peter-parteiuebergreifende-kritik-nach-aeusserungen-ueber-polizeiarbeit_id_6438023.html Wie groß das Unverständnis ist, zeigt Hans-Peter Uhl; freilich gibt es auch Verteidiger: https://www.amnesty.de/2017/1/2/koelner-polizeieinsatz-ist-eindeutiger-fall-von-racial-profiling)

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Schauen wir einmal kurz weg von Köln und schauen wir nach Dortmund: https://www.wochenblick.at/silvester-in-dortmund-allahu-akbar-und-kirchenbrand/ Was ich interessant finde: Syrer sollen wegen des Waffenstillstandes Allahu Akbar gerufen und herumgeböllert haben. Das müssen dann Assad-Syrer gewesen sein. Warum sollten Islamisten-Syrer und Rebellen-Syrer wegen des Waffenstillstandes Allahu Akbar rufen? a) Gilt der Waffenstillstand nicht für Islamisten-Syrer und b) Rebellen Syrer haben nur Nachteile von der Waffenruhe. Aber sind so viele Assad-Syrer bei uns – und dann noch welche, die sich trauen zu outen? Ich vermute, die Allahu Akbar (Allah ist der Größte) Schreie haben einen anderen Hintergrund.

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Vielleicht ist mir auch etwas entgangen. Aber kann das sein, dass wir über die Opfer des Terroranschlags in Istanbul intensiver informiert werden als über die Opfer des Terroranschlags in Berlin? Dazu würde auch dieser Beitrag passen: http://www.blick.ch/news/politik/fam/frank-a-meyer-der-taeter-als-opfer-id5978176.html : Täter sind die interessanteren Opfer.

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Fleischhauer über das, was der berliner Berlin-Regierung wirklich wichtig ist: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/rot-rot-gruen-in-berlin-deutsche-schaut-auf-diese-stadt-kolumne-a-1128241.html Und das haben die Berliner_innen gewählt. Vor lauter Kopfschütteln kann man gar nicht mehr klar denken.

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Hysterie und Trump + Sachlicher Versuch

Kann man das wirklich anders bezeichnen als „Hysterie“ – was wir hier lesen? http://www.focus.de/wissen/weltraum/odenwalds_universum/wissenschaftsfeind-trump-so-schuetzen-manche-amerikaner-jetzt-schon-das-klima-vor-trump_id_6422133.html Wer hat in den USA (und bei uns) so ein großes Interesse daran, Ängste zu schüren, Panik-Attacken hervorzurufen, die Gesellschaft bis ins geht nicht mehr zu spalten? Das ist doch Wahnsinn! Macht es wie Obama am Anfang, als er gemerkt hat, dass nicht seine Clinton gewählt wurde: Gebt Trump eine Chance – er ist gewählt! Aber wie schon im letzten Jahr von mir gesehen: Die Anti-Trump-Kräfte lähmen die USA, um dann Trump die Schuld in die Schuhe zu schieben. Und wenn die USA dann am Boden liegt, können sie sagen: Wir hatten Recht! Noch mal: Was für ein kollektiver Wahnsinn sich der Menschen bemächtigen kann – hier sind im Artikel im Wesentlichen Intellektuelle genannt worden!

Und da sage noch einer, Intellektuelle seien vernünftiger als der Rest der Bevölkerung. Sie sind genauso wirre Hühner, wenn sie ihre Körnchen nicht da finden, wo sie sie vermuten wie andere auch. Übrigens: Ich vermute, ich zähle auch zu den Intellektuellen – das heißt: Ich weiß, wovon ich spreche ;-).  Aber ich gehe mal davon aus, dass es nicht alle Intellektuellen sind, sondern nur die Lautesten – wie immer – die hier in den Medien Aufmerksamkeit erheischen. Sonst wäre es um die USA wirklich schlecht bestellt.

Das lässt wiederum darauf schließen, dass der gute Verstand noch nicht einen großen Teil dieser Leute erfasst hat. Pure Emotion statt Differenziertheit. Sie sind auf ihre eigenen Fakes reingefallen, auf ihre postfaktischen „Informationen“. Dazu hat natürlich jeder das Recht – solange er nicht damit die gesamte Gesellschaft kaputt macht.

Trump ist gewählt worden. Nun heißt es rational an die Sache rangehen, beobachten, argumentativ kritisieren, Weichen für eine Zukunft nach Trump stellen, wenn einem Trump nicht passt…

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Hier versucht Die Zeit Trump in ein sachlicheres Licht zu stellen: http://www.zeit.de/2016/48/donald-trump-immobilienunternehmer-treffen-1992 Manche beginnen, die zuvor ins Hysterische gestellte Weichen umzuschalten ins Normale.

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Ukraine – Föderalisierung und Neutralität + Erdogans Ostkurs

Ist das ein Fake? Ukraine versucht Bücher zu zensieren: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/12/31/ukraine-beschliesst-gesetz-zum-verbot-von-russischen-buechern/ – finanziert mit freundlicher Unterstützung der EU. Aber gab es solche Infos nicht vor einiger Zeit schon einmal? Die Gelder sollten lieber in den Aufbau der Wirtschaft gesteckt werden. Egal. Im Augenblick scheint auch die Ukraine abwartend zu sein.

Dieser Beitrag über die Ukraine ist interessant: http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-12/ukraine-reform-korruption-eu-russland Interessant vor allem auch darum, weil er nicht davon auszugehen scheint, dass ein Weg gemeinsam mit Russland gefunden wird. Er setzt sehr stark auf Militarisierung.

Und dieser Weg sollte in Europa vermieden werden. Wir können es uns schlicht und ergreifend nicht leisten, einen ständigen militärischen Unruhefaktor zu züchten.

Mein Vorschlag: Alle Interessengruppen setzen sich zusammen an einen Tisch.

Die Föderalisierung der Ukraine wird angestrebt – eingeschlossen der Krim.

Die föderalistische Ukraine wird ein neutraler Staat, der vom Westen und vom Osten unterstützt wird. Warum sollte man sie unterstützen, wenn man direkt keinen Gewinn hat? Um einen Unruheherd auszuschalten. Und da hat jede Seite Gewinn. Vielleicht klappt es ja jetzt ohne die Obamas. Trump hat die Chance, in die europäische Geschichte positiv einzugehen. Ob er sie nutzt?

Juni 2016 schrieb ich:

Vor langer Zeit habe ich schon einen Weg angedacht mit Blick auf die Krim und die Ukraine: Die Ukraine soll neutral, soll ein föderalistischer Staat werden. Alle Mächte (USA, EU, Russland) sollen helfen, sie aufzubauen. Und dann, wenn sich alle beruhigt haben, kann man die Ukrainer fragen, wer will sich wem anschließen oder will die Ukraine neutral bleiben. Das betrifft dann auch die Krim. Wir benötigen erst einmal eine sachliche Grundlage und kein militärisches Gedöns – auch nicht Versuche der EU, die Ukraine unter die Fittiche zu bekommen. Diese Tipps gab ich schon: http://blog.wolfgangfenske.de/2015/08/19/ukraine-geostrategische-lage/ Und: http://blog.wolfgangfenske.de/2014/12/09/ukraine-propaganda-2/ Ansatz 4.3.2014: http://blog.wolfgangfenske.de/2014/03/04/ukraineschlimm/ Seit meinen Überlegungen sind also zwei Jahre vergangen. Politisch verlorene Zeit. Wieso bekommt diese Politikergeneration es nicht hin, sachlich die Frage zu lösen und schlicht und ergreifend zu versagen.

Und was ließ man in dieser Zeit der Untätigkeit (Dummheit, hätte ich fast geschrieben) zu? Dass sich solche Gruppen immer stärker etablieren und eine vernünftige Politik im Land immer stärker erschweren: https://www.contra-magazin.com/2017/01/ukraine-tausende-nationalisten-und-faschisten-marschieren-durch-kiew/

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Ich denke, der Ostkurs Erdogans ruft nur bei den Obama/Clinton-Leuten Ängste hervor. Wenn Trump und Putin in Zukunft zusammenarbeiten, was zu hoffen ist, dann spielt auch dieses Thema keine Rolle mehr – natürlich nur in unserer Regierung Russland-Contra-Politik und derer willfähriger Medien. http://www.spiegel.de/politik/ausland/terror-in-der-tuerkei-eu-fuerchtet-ostkurs-erdogans-a-1128306.html

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Kritik an Kirchen + Kirchen und ihr Einsatz

Ich denke, es gibt sehr viel Kritik an Kirchen und ihren Vertretern. Ob sie sich die zu Herzen nehmen werden? Und auch hier wird Kritik geübt – der Beitrag sollte gelesen werden: http://kath.net/news/58020

Leider haben die Menschen auch in den Kirchen kaum noch verlässliche Partner im Kampf um ihre christliche Freiheit und ihre demokratische Selbstbestimmung. Viele Äußerungen von Bischöfen oder Kirchenfunktionären unterscheiden sich nicht wesentlich von politischen Stellungnahmen. Im Gegenteil, manchmal erscheinen sie wie religiös verbrämte Verlautbarungen von Regierungssprechern, die eine unrealistische Fernstenliebe propagieren und dabei das konkrete Leben ihrer Schäflein vor Ort übersehen. Viele der letzten Weihnachtsansprachen atmen diesen Geist. Immer mehr Menschen wenden sich ungläubig kopfschüttelnd von den Kirchen ab, wenn der politischen Bevormundung draußen im Land im Kirchenraum, bei der Predigt zumal, die klerikal-moralisierende Bevormundung folgt. Die Verkündigung der Kirche ist erschütternd horizontal und flach geworden.

Kritik dient auch dazu, sich selbst zu fragen: Trifft das auch auf mich zu? Dennoch, was ich neulich sagte: Man darf nicht aus Zusammenfassungen der Medien auf den gesamten Text schließen, da sie aus ihrer politischen Perspektive vereinfachen. Ich denke, der Autor wird die Predigten, Ansprachen usw. ganz gelesen und gehört haben, um zu diesem Urteil zu kommen.

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Kirchen setzen sich ein in Krankenhäusern für Kranke, sie setzen sich ein für Behinderte, in Gefängnissen für Gefangene, für Trauernde wo auch immer. Sie setzen sich ein für Menschen, die im Alltag Not leiden: die Tafel sei genannt, die Kleiderkammern, die Häuser für Mutter-Kind-Kuren, die Altenheime, die Gemeindedienste, der Einsatz für Obdachlose, Kinderbetreuung. Sie setzen sich ein für Menschen, die den Drogen verfallen sind. An den jeweiligen Orten der Gemeinden setzen sie sich für alle ein, die sie um Hilfe angehen, bzw. weisen sie an kompetente Kräfte der Caritas, Diakonie usw. weiter. Überall sind ehrenamtliche Helferinnen und Helfer unterwegs.

Das ist auch gut so und wir können dankbar dafür sein, dass sie es tun.

Meine Frage ist: Geben sie sich auch Mühe, Menschen nicht nur äußerlich zu helfen, sondern sie auch innerlich zu stärken, indem sie auf Jesus Christus hinweisen? Nicht fundamentalistisch, nicht überfallend, nicht extrem – aber wenn er der Motor der Menschen ist für ihre Hilfsbereitschaft, achten die Verantwortlichen auch darauf, dass die vielen, vielen Helferinnen und Helfer auch in dieser Hinsicht geschult werden, dass sie nicht nur für den Körper da sind, sondern auch für die Psyche und für die Seele? Oder haben wir auch in den Kirchen den Körperkult übernommen und vergessen vor lauter Körper die Seele?

Ich finde es kurios: Es gab eine Körperfeindlichkeit der Christen. Inzwischen ist die Körperfreundlichkeit so groß geworden, dass die Stärkung der Seele vernachlässigt wird. Täusche ich mich? Ich denke, dass das sehr stark von den jeweiligen Individuen abhängt, von der jeweiligen lokalen Leitung. Aber könnte auch das institutionalisiert werden? Wird es schon? Wird es an den jeweiligen Schulen gelehrt?

Auch muss man darauf achten, dass im Namen der Kirche nicht alle möglichen Spiritualitäten den Zuflucht suchenden Menschen geboten werden. Die Kirche darf kein trojanisches Pferd für alle möglichen Weltanschauungen – und damit für Pseudohilfen – werden. Wir verspielen unseren guten Ruf, den wir vielfach noch haben. Auch darauf hat die jeweilige Leitung zu achten bzw. auch darauf muss die Aus- und Weiterbildung achten.

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Gutes neues Jahr?

Ich wünschte gestern ein gutes neues Jahr und sagte, warum ich guten Mutes bin.

Das heißt natürlich nicht, dass ich nicht sehe, dass es weiterhin Anschläge geben wird, dass sie weltweit sehr viele Opfer kosten können, ich sehe auch nicht, dass der Krieg in Syrien und Irak schnell beendet sein wird. Entsprechend sehe ich, dass viel Blut vergossen werden wird in Afghanistan, Pakistan, im Südsudan – und hoffentlich nicht im Kongo und in Südafrika.

Weiterhin sehe ich auch großes Gefahrenpotential für unser Land, was politische Fehlentscheidungen betrifft, ich nannte einige: weiter Ablehnung von Russland, falsche Migrantenpolitik, Einschränkung der Äußerungsfreiheit – und wer weiß was die Bundestagswahl bringen wird.

Auch Trump sehe ich nicht einfach rosarot. Ich schrieb das alles.

Aber: Ich sehe, dass die politischen Vorzeichen besser sind. Dass Verantwortliche so langsam realisieren, was sie den Bürgern und Zugereisten zumuten können und was nicht. Dass sie nicht nur reagieren, sondern politisch vorausschauend agieren. Und das muss erwähnt werden, denn das macht Hoffnung. Auch wenn ich nicht blauäugig durch eine rosarote Brille schaue.

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