Merkel verteidigen + Sieg der FPÖ

Dass ich Merkel verteidige – das habe ich mir auch noch nicht träumen lassen. http://welt.de/politik/deutschland/article146898053/Die-Union-verweigert-Merkel-die-Gefolgschaft.html Dass Leute in der CDU/CSU den Massenzustrom eindämmen wollen – das ist sehr gut. Wirklich. Nur: Das ist unrealistisch. Wollen sie die Armee an der Grenze stationieren? Wollen sie den Flüchtlingen entgegentreten und sagen: Aber, aber, ihr dürft hier nicht rein? Wollen sie eine Mauer mit Schießbefehl? Wollen sie Ungarn und Kroatien und Griechenland zwingen, alle aufzunehmen? Das ist doch alles nicht realistisch. Was bleibt uns also übrig: Die Leute einreisen zu lassen und zu versuchen, so gut es eben geht mit dem ganzen Problem fertig zu werden. Unser Land muss das schaffen – es gibt keine Alternative. Dazu gehört für mich freilich auch, die rechtlichen Voraussetzungen dazu zu schaffen, dass Kriminelle, dass diejenigen, die Pässe fälschen und mit gefälschten Pässen kommen, dass diejenigen, die ihre Mitmenschen einschüchtern usw. usw. schnell ausgewiesen werden können. Es gibt keine Alternative.

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Der große Sieg der FPÖ (31% [+15%]; ÖVP 36%, SPÖ 18%) in Österreich lässt so manches für Deutschland ahnen: http://www.spiegel.de/politik/ausland/oesterreich-rechtspopulistische-fpoe-legt-in-oberoesterreich-stark-zu-a-1054977.html Aber man muss aufpassen: Die Flüchtlingspolitik war grundlegend falsch – sowohl die der Regierung als auch hauptsächlich der EU. Aber welche Alternativen haben wir wirklich? Und hier werden viele unrealistisches Versprechen – und möglicherweise vielen Menschen aus dem herzen sprechen. Aber unser Land benötigt keine Sprüche, sondern realistische Vorschläge. Das Einzige, was mir im Augenblick einfällt ist, dass man Kriminelle ausweist – schleunigst ausweist und dafür die Gesetze entsprechend formuliert. Und dass man die EU dazu bringt, dass sie endlich das tut, wozu sie da ist, nicht um diesen und jenen Kleinkram zu verbieten, sondern dazu, außenpolitische Sicherungen durchzusetzen. Nicht kleckernd, sondern klotzend. Dass sie die Entsenderländer von Migranten (nicht Flüchtlingen) auf die Finger klopft und dazu beiträgt, dass diese auch aktiv werden, den Strom zurückzuhalten. Das unter anderem auch damit, dass man hilft, die Situation im Land zu verbessern.

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Was sich mit immer stärker zeigt, das ist, dass dieser Sog nicht Zufall sein kann. Wer hat ihn veranlasst? Kommt man den Tätern auf die Spur? Die Kanzlerin war es nicht. Das begann vorher. Und wenn man dem Täter auf der Spur ist, dann kommen wir auch manchem Migranten auf die Spur.

30.000 Kämpfer haben sich der IS angeschlossen: http://www.spiegel.de/politik/ausland/islamischer-staat-30-000-auslaendische-kaempfer-beim-is-a-1054934.html Es scheint zu einer Art Schowdown zu kommen: Russland, Irak, Iran und Syrien wollen sich besser im Kampf gegen die IS kordinieren: http://www.spiegel.de/politik/ausland/kampf-gegen-is-russland-iran-syrien-und-irak-kooperieren-a-1054958.html Franbkreich fliegt Angriffe auf ein Ausbildungslager und die Kanzlerin hofft, dass endlich Obama mit Putin zusammenarbeitet.

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Wieder sind Flüchtlinge / Migranten ertrunken: http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-17-menschen-ertrinken-auf-dem-weg-nach-kos-a-1054968.html

Soldat des Krankenhauses verwiesen + Ehrlicher Umgang mit dem Islam

In Großbritannien wurde ein britischer Soldat aus dem Krankenhaus gewiesen, weil er mit seiner Uniform Anstoß bei anderen Kulturen erregen könnte. Bei anderen Kulturen? Es gibt nur eine Gruppe, die daran Anstoß nehmen könnte, dass ein Soldat des Landes in Erscheinung tritt. http://www.jihadwatch.org/2015/09/uk-hospital-moved-raf-sergeant-over-fears-his-uniform-would-offend-muslims Wir dürfen uns nicht zum Handlanger dieser Gruppe machen. Sonst haben wir verloren und haben bald die Scharia am Hals, die es angeblich so nicht gibt, aber von solchen Gruppen angestrebt wird. Wir haben unsere Verteidigungskraft selbst aufgegeben. Wir sind erpressbar geworden vor der Macht solcher Gruppen. Das geht nicht.

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Auch hier: Man duldet nicht einmal eine Veralberung von IS-Leuten: http://www.jihadwatch.org/2015/09/uk-anti-isis-artwork-banned-from-free-speech-exhibit-for-fear-of-muslims Ich denke, dass die Muslime Europas mit der IS nichts zu tun haben wollen? Und durch solche Maßnahmen zeigt man aller Welt: Die Muslime Europas sind IS. Dagegen müssten die Muslime einen Aufschrei der Empörung starten, dass man sie mit all den barbarischen Radikalinskis in einen Topf wirft.

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Und das beobachte ich in letzter Zeit: Verbale Angriffe auf den Islam und auf Muslime werden in unserem Land immer stärker. Wie kommt das?

Ich interpretiere das so: Muslime haben sich zu wenig von den Islamisten distanziert, sie sind nicht bereit, eine neue Koran und Ahadith Hermeneutik in die Wege zu leiten. Sie sagen: Sie gehören nicht zu uns – und hoffen damit, dass alles klar ist. Aber gleichzeitig gibt es große radikale Gruppen, die sich ganz klar zur Aggression bekennen (Al Kuds Tag, ErdoganJubler) – bzw. man ihnen anmerkt, dass sie sich aus politischen Gründen zurückhalten müssen. Zudem gelingt es den muslimischen Verbänden nicht, eine Extremisierung mancher zu verhindern. Bevor die Jugendlichen zur IS zogen, sagte man der dummen Bevölkerung immer: Das gibt es nicht, solche Extremisten. Und dann zogen sie zur IS – und ein Teil der Bevölkerung merkte: Nun denn, so harmlos ist das alles nicht, wir wurden verschaukelt. Hinzu kommen noch die zahlreichen Attentate durch Islamisten in Europa.

Daneben gibt es die vielen Ängstlichen, die aus Angst vor Extrem-Muslimen im vorauseilenden Gehorsam notwendige Diskussionen der Gesellschaft zum Thema Islam verhindern wollen. Und all das erhöht den Druck im Topf. Die Normal-Muslime geraten immer stärker in die Defensive. Und jetzt kommt noch einmal so eine riesen unkontrollierbare Gruppe ins Land, die Ängste der Bevölkerung werden von manchen lächerlich gemacht – und so werden Aversionen auch gegen schon länger hier wohnende Muslime immer stärker.

Muslime müssen über ihren Koran und die Ahadith diskutieren! Daran führt kein Weg vorbei. Und die Bevölkerung muss mit den Muslimen guten Willens zusammenarbeiten. Die Kirchen sollen nicht so viel bunt schillernde Seifenblasen in die Luft blasen, sondern auch die Dinge beim Namen nennen. Wenn Kirchen es nicht tun, und bei aller Ehrlichkeit und Klarsicht über den Islam darauf dringen, dass wir menschlich bleiben müssen, dass wir miteinander leben wollen – dann werden andere Gruppen die Diskussionshoheit bekommen. Und das kann unserer Gesellschaft nicht lieb sein.

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Angriffe auf christliche Flüchtlinge + Schlägereien

Es gibt zahlreiche Angriffe auf christliche Flüchtlinge durch muslimische Flüchtlinge: http://www.welt.de/print/wams/politik/article146898391/Verfolgt-in-Deutschland.html Es ist nicht nur unsere Aufgabe, die Christen zu schützen. es ist auch unsere Aufgabe, diesen Muslimen, die unsere Muslime wahrscheinlich als Nichtmuslime bezeichnen würden, deutlich zu machen, wo sie sich befinden – und weil es kaum so aussehen wird, dass sie mit der christlichen Bevölkerung klar kommen werden, sie höflichst darauf hinzuweisen, dass sie in unserem land Christen und Atheisten zu akzeptieren haben oder aber das Land verlassen sollten. Unser Land steht unter Stress – und da benötigt man solche Kriminelle nicht. Und das sind Kriminelle, die andere angreifen, weil sie eine Meinung, einen Glauben oder sonstwas vertreten, den sie selbst nicht vertreten.

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Ein Afghane hat ein syrisches Mädchen angegriffen – in einem Flüchtlingsheim. Und dann gab es eine riesige Prügelei mit Verletzten. Hilfspersonal floh eine Frau brach sich dabei die Kniescheibe. http://www.bild.de/regional/leipzig/fluechtlingskrise/fluechtlinge-fluechten-nach-massenschlaegerei-von-leipziger-messe-42723480.bild.html Hoffentlich ist der Afghane das letzte Mal in Deutschland gesichtet, weil ausgeflogen worden. Auch Syrer wurden verhaftet – bzw. weitere Afghanen (je nach Quelle). Und nun? Jetzt machen sich Flüchtlinge auf den Weg in andere Unterkünfte. In Chemnitz gab es auch Auseinandersetzungen: zwei Tunesier (!) wurden ins Krankenhaus gebracht. http://www.mdr.de/nachrichten/schlaegerei-fluechtlinge-leipzig100_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html Und in Calden gingen Pakistani und Afghanen aufeinander los: http://www.focus.de/politik/deutschland/polizeigrosseinsatz-in-calden-rund-60-fluechtlinge-gehen-mit-stoecken-aufeinander-los_id_4975737.html

Dass ein Psychologe meint, dass solche Auseinandersetzungen nicht überraschend käme – ist auch nicht überraschend. Nur: Wie soll die Lage verbessert werden? Da hat wohl kaum einer einen realisierbaren Tipp. Außer, so meinen manche: Alle ausweisen. Aber das ist nicht realistisch.

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Nicht nur aus Afghanistan werden zahlreiche Flüchtlinge befürchtet, sondern auch aus Pakistan: http://www.welt.de/politik/deutschland/article146898033/Neue-Fluechtlingswelle-aus-Afghanistan-befuerchtet.html Die Schleusen sind geöffnet. Der Druck wird im Kessel Deutschland massiv ansteigen – vor allem dann, wenn die Deutschen nicht willfährige Diener der Herzukommenden sein werden, sondern auf ihren Werten bestehen werden. manche üben sich schon im Duckmäusertum. Ich vermute aber, das wird nur eine Weile so gehen, bis man sich der eigenen kulturellen Errungenschaften bewusst wird und standhaft bleiben wird. Und dann muss man so einen Unsinn – sorry – lesen, der davon spricht, dass die „Stimmung gekippt wird„.

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Segen am Sonntag

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Gott, dein Wille möge geschehen,

damit die verwundete Erde endlich genese.

 

Gott möge uns segnen,

damit wir Teil seiner Bewegung werden,

die die Sehnsucht der Menschen erfüllen möchte,

die Sehnsucht nach Frieden, Freiheit, Liebe, Gemeinschaft, Herrlichkeit, Genesung, Gottesnähe.

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Vorwärts in die Vergangenheit + Flüchtlinge vor Gewalttätern schützen!

Manche Zeitgenossen scheinen zu glauben, dass das Versinken im Aberglauben modern sei und das Christentum veraltet. Dass Aberglaube alte Glaubensweisen sind, die dem modernen Christentum gewichen sind, scheint ihnen nicht sonderlich deutlich zu sein. Zurück in die Steinzeit – so heißt also die Devise. Wird Gott verjagt – kommen die Geister. Chinesen und Afrikaner sind da also schon weiter, weil sie immer mehr ihren alten Aberglauben zugunsten des Glaubens an den einen wahren Gott verlassen, denn der alte Aberglaube macht den Menschen unfrei, macht ihn zum Sklaven seiner Ängste. http://www.pro-medienmagazin.de/kommentar/detailansicht/aktuell/zurueck-zum-menschen-93474/

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Auch diese hier wollen in die Vergangenheit – und sie wundern sich, wenn nicht alle mitmachen. Auch Ausländer haben dafür gestimmt, dass die Extremfamilie konsequent an Integration erinnert wird, denn die Extremisten machen es den normalen Muslimen schwer, von der Bevölkerung als integriert angesehen zu werden. http://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Kopftuchstreit—Muslim-Familie-will-wegziehen-17180472 Ob man mit religiös-extremen Menschen wirklich an einem runden Tisch weiterkommt?

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Unser Land – zurück in die Vergangenheit – wenn es nicht klappt mit der Integration – eine sehr ehrliche Rede – und es ist gut, dass es manche gibt, die sie wagen:

Wer schützt die Flüchtlinge, die zu uns kommen, vor den gewalttätigem Individuen, die ebenfalls zu uns kommen? Wir können viele Videos sehen, in denen Asylanten ausflippen und auf ihre Mitmenschen losgehen. Diese müssen von ihnen getrennt werden. Willkommenskultur taugt nichts, wenn wir die Gäste, die bejubelt werden, nicht beschützen können. Und da sind die paar Rechtsextremen weniger das Problem – auch wenn es nicht unterschätzt werden darf – als die Gewalttäter unter den Asylanten selber – die man medial schnell übergeht. Und damit eben die zu Schützenden, die Opfer allein lässt. (Die Gastgeber sollten sich auch schützen – vor allem die schwächeren sollten beschützt werden.)

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Wahre Flüchtlinge

Die wahren Flüchtlinge stehen nicht an der Grenze zu Europa, sie stehen ganz hinten in der Schlange. So sieht man es zumindest im Irak: http://www.livenet.de/themen/kirche_und_co/interkulturelles_mission/280503-europa_ignoriert_die_wahren_fluechtlinge.html

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Das ist es aber, was wir – und die Flüchtlinge / Migranten – unbedingt brauchen: Die Ursachen der Flucht müssen bekämpft werden, da kommen wir nicht drum herum: http://www.sueddeutsche.de/politik/un-gipfel-in-new-york-merkels-botschaften-der-papst-und-die-csu-1.2666139 Das dauert freilich lang. Aber das ist die einzige Prävention.

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Redefreiheit + Diskriminierung von Muslimen

Eine Frau, die aus dem Iran geflohen ist, darf in der Warwick-Uni nicht sprechen, weil man befürchtet, sie können Aversionen gegen Muslime bzw. dem Islam hervorrufen: http://www.jihadwatch.org/2015/09/uk-marxist-anti-semitic-anti-jihad-activist-maryam-namazie-banned-from-university-for-fear-of-offending-muslims Sie fliehen vor Extrem-Muslimen – sie kommen in ein Land der Freiheit – in der aber mancherorts schon Extrem-Muslime und ihre Fans zu herrschen scheinen. Man begründet das aber dann auch so: Muslime sollen sich wohl fühlen an der Uni und nicht diskriminiert werden.

Gibt es an der Uni auch sonst Zensur? Kein Radio, keine Zeitungen, kein TV – in denen über die IS und andere Islamisten berichtet wird? Die Extrem-Muslime sind es, die Aversionen gegen Muslime hervorrufen. Und dann auch diejenigen, die freie Meinungsäußerung verhindern. Wir leben nun einmal in einer Kultur, in der auch Muslime Kritik ertragen müssen. Das bedeutet nicht, dass sie diskriminiert werden, sondern dass man sie ernst nimmt.

Wenn Christen und Atheisten und Marxisten… kritisiert werden, dann heißt das ja ebenfalls: Sie sind Teil unserer Kultur, in der man Meinung machen darf. Niemand darf zum Tabu erklärt werden. Und das macht normalerweise auch niemand. Es sei denn: Es handelt sich um Muslime und den Islam. So lange dem so ist, so lange wird der Islam nicht als Teil einer westlichen Gesellschaft anerkannt sein – und diejenigen, die meinen, ihn vor Diskriminierung zu schützen, tragen durch die Sonderstellung, die sie ihm geben, zur Diskriminierung bei. Aber das kapieren paternalistische Gutmenschen nicht. Und extrem-Muslime kapieren das auch nicht, weil sie meinen, sie seien anerkannt, wenn sie alle Rechte einfordern können, aber gleichzeitig nicht kritisiert werden dürfen.

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