Klöckner und Martenstein + Kriminelle Strukturen

Frau Klöckner präzisiert ihre Vorstellungen von einem Zusammenleben der Asylsuchenden mit uns: http://www.focus.de/politik/deutschland/nach-imam-eklat-mittelalterlich-cdu-frau-kloeckner-legt-im-integrations-streit-nach_id_4976268.html Sehr guter Ansatz: Integrationsvereinbarungen und: Fördern und fordern…

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Noch einer, der den Durchblick hat, angesichts all der ängstlichen Werte-Aufgeber: Harald Martenstein: http://www.tagesspiegel.de/politik/martenstein-ueber-fluechtlinge-die-deutschen-muessen-selbstbewusst-autoritaer-und-hart-sein/12373850.html : Ihr müsst unsere Lebensweise akzeptieren. Nur dann dürft ihr bleiben…

Dass solche Sichtweisen auch von Menschen abgewiesen werden, die meinen, dass Muslime sich nie ändern können, ist klar. Aber diese Sicht ist nicht stichhaltig wie die Erfahrung zeigt. Wenn unser Land das noch forciert, werden auch weitere das einsehen. In der Vergangenheit hat man zugelassen, dass die integrationsbereiten Menschen in den Dunstkreis der strengeren Muslime der Moscheen geraten sind. Von daher war dieser islamische Druck wieder größer und sie entwichen wieder aus der freieren in ihre alten Sichtweisen. Wenn unsere Gesellschaft einen gewissen Integrationsdruck aufbaut, dann kann sie auch mehr bei diesen Menschen erreichen. Dazu gehört es aber auch, den Moscheen auf die Finger zu schauen, damit sie keinen Druck auf ihre Glaubensbrüder und -schwestern ausüber können – und eben auch auf den islamischen Religionsunterricht, dass er Grundgesetzkonform ist und nicht Druck auf die Schülerinnen und Schüler ausübt. Ich sehe nicht alles verloren. Ich hoffe nur, dass die Menschen, die bislang als Bremser tätig waren, endlich zur Besinnung kommen.

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Zustände in den Flüchtlingsaufnahmelagern: https://mopo24.de/nachrichten/bundeswehr-anuriniert-sexuelle-uebergriffe-zustaende-erfurter-messehalle-15195

Man muss wirklich alles tun, damit das Übel möglichst klein gehalten wird. Und so gibt es auch in Hessen Schwierigkeiten, die bekannt geworden sind. Aber gleichzeitig: Angesichts der Masse der Menschen ist es schwer, die Menschen herauszufinden, die sich unmenschlich benehmen. Vor allem ist schlimm, dass sich in manchen Einrichtungen hierarchische Systeme entwickeln, in denen das Recht des Stärkeren zählt. Somit können Schwächere, Minderheiten, Frauen, Kinder ohne Konsequenzen für die Täter misshandelt werden. Zudem sind die Flüchtlinge/Migranten solchen Kriminellen ausgeliefert, weil sie die Sprache nicht beherrschen, nicht wissen, dass in Deutschland andere Verhaltensweisen gelten als in ihren Heimatländern, dass die Polizei und Sicherheitskräfte nicht mit den Tätern unter einer Decke stecken. Die Helferinnen und Helfer müssen sehr wachsam sein, um solchen kriminellen Strukturen auf die Schliche zu kommen.

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„Religionskritik nach Pegida-Art“

Das ist mal wieder eine klasse Formulierung eines Daniel Bax in http://www.spiegel.de/kultur/literatur/mohamed-von-hamed-abdel-samad-die-angst-vor-dem-islam-a-1055047.html Einen Mann, der Ahnung hat, einfach so eine vor den Karren fahren.

Das ist ja zum Teil fast schon witzig: Während Jesus im Islam anerkannt wird, wird Mohammed es im Westen nicht, behauptet Bax. Jesus wird im Islam anerkannt? Ja, natürlich. Nur als wer wird er anerkannt? Als der, den Mohammed ihn macht. Als ein solcher vom Westen fabrizierter ist Mohammed natürlich auch anerkannt. Das mit Jesus zeigt, dass der Herr Bax wieder einmal auf Islam-Propaganda reingefallen ist. Ich habe es schon häufig erwähnt. Aber noch einmal: Wenn ich sage: Ich erkenne Gauck an – doch alles, was er sagt und schreibt ist falsch – habe ich dann Gauck anerkannt? Nein. Aber was Jesus betrifft, wird ständig auf diese Art und Weise argumentiert.

Und wie kommt es, dass Mohammed so viel Gräuel zugeschrieben werden, was Bax beklagt? Das kommt nicht aus dem Westen. Man muss nur mal die Ahadith lesen. Das kommt aus den islamischen Quellen selbst – die wirklich nicht immer mit der Moral im Westen kompatibel ist – übrigens auch Muslime finden sie manchmal recht anstößig. Und wenn Herr Bax sich beklagt, dass Mohammed als ein Epileptiker verschrien worden sei – alle wurden als solche verschrien: Jesus, Paulus… Das ist keine Ehre, die Mohammed allein galt.

Auch sonst – man mag das alles gar nicht lesen, ist das sowas von verquer. Man kann es sehr leicht zerpflücken. Herr Bax versteht auch nicht, dass das Problem der Koraninterpretation darin besteht, dass er als sakrosanktes Wort Allahs gilt. Das ist jedoch das Problem. Und darum – so meine Hoffnung – werden Muslime aus dem Koran selbst eine neue Interpretation herausarbeiten, damit sie weltweit von Muslimen anerkannt wird. Das Problem besteht darin, dass diese neue Koraninterpretation wirklich den Menschenrechten aus westlicher Perspektive entsprechen sollte – sonst kann der Islam so oft wie man will als Religion des Friedens bezeichnet werden – aber es bleiben leere Worte. Eine solche neue Koran-Interpretation ist eine Quadratur des Kreises. Und wenn diese nicht gelingt, dann wird der Salafismus, werden die Islamisten immer die besseren Karten haben. Da kann sich Herr Bax auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln. Abdel-Samad ist da skeptisch, dass das gelingen wird. Ich selbst hoffe auf eine Reformation des Islam. Da treffen sich also Herr Bax und Abdel-Samad: Herr Bax hält den Islam auch nicht reformierbar – scheint aber zu meinen, er habe sie nicht nötig.

Und zum guten Schluss, liest man, wer der Herr Bax eigentlich ist. Dann versteht man manches: Er ist Redakteur bei der taz.

Man mag von Abdel-Samad halten, was man will. Ich halte ihn eher für einen mutigen Masochisten, da er sich das alles antut. Und er hat das Recht – da mag ein Herr Bax noch so zetern – er hat das Recht, seine Meinung über den Islam kundzutun. Gut wäre es, wenn sein Buch von einem Kundigen rezensiert würde und nicht von einem, der eine sachliche Distanz genauso vermissen lässt wie Abdel-Samad. Wer muss in unserem Land eigentlich unter Polizeischutz leben. Ein Herr Bax? Nein. Einer, der es wagt, seine Meinung über den Islam zu äußern. Seien Meinung frei äußern zu dürfen, müsste eine Selbstverständlichkeit sein in unserem Land. Die Angst vor Islamisten ist also weit hergeholt?

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Hat Herr Bax eigentlich mal das Buch von Alexander Kissler (Keine Toleranz den Intoleranten. Warum der Westen seine Werte verteidigen muss) gelesen? Wäre eine gute Lektüre damit die Blauäugigkeit ein wenig verschwindet.  Noch etwas: Bax will, nach guter alter Rhetorik Abdel-Samad dadurch ins Unrecht stürzen, dass er das Buch als Abrechnung eines ehemaligen Muslims mit dem Islam darstellt. Das macht man, wenn Argumente fehlen.

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Papst zu Gewissensfreiheit und Missbrauch + Planned Parenthood + Blöde Blogger

Der Papst äußert sich zum Menschenrecht der Gewissensfreiheit. Ebenso äußert er sich zum Thema Missbrauch von Kindern in der Katholischen Kirche: http://kath.net/news/52232

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Die Tochter der Planned-Parenthood-Chefin arbeitet für Hillary Clinton: http://kath.net/news/52193 Es gibt ja keine Sippenhaft. Hoffen wir, dass sie eine massiv andere Einstellung hat als ihre Mutter. Sonst: Die armen Amerikaner werden auch vor nichts verschont.

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Kardinal Marx: Verbloggung führt zur Verblödung: http://kath.net/news/52219 Wenn man diesen Beitrag liest, kann man meinen, Antiblogging führt zur Verblödung. Aber, wir sind ja nicht nachtragend.

Auch hier wird dieses Thema dargelegt http://kath.net/news/52202

Aber: Auch der Kardinal, der vom Bloggen keine Ahnung hat, wird ja wahrscheinlich von Menschen beraten, deren Seiten von der Kirche finanziert werden. Und da herrscht schon massives Konkurrenzdenken vor gegen die freien Blogger, die für Nichts und wieder nichts ihre Freizeit damit verbringen, ihren Glauben kundzutun. Schön blöd also, wenn sie es nicht wie die von der Kirche Finanzierten für Geld machen. Also sind Blogger blöd und verblöden. Vielleicht sollte man, wenn man vom Bloggen keine Ahnung hat, unabhängige Berater an seine Seite holen, wenn man die Szene verstehen will. Nur ein kleiner Tipp vom verblödenden Blogger.

Ist nicht allein das Wort Blogger schon blöd? Das klingt für einen guten deutschen Kardinal so nach „bloggieren“ oder so. Von daher kann man verstehen: Blogger – blockieren – sie sind fundamentalistisch. Kurz: Sie taugen nichts.

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Obamas Assad + Mama Sarah Obama

Obama scheint irgendwie die Ursache und Folgen zu verwechseln. Aber das ist bei ihm auch nicht zu verwundern, der meint, dass die Lösung in Syrien – somit auch das IS-Problem – nur politisch/diplomatisch zu lösen sei. Oder wie ist das zu verstehen? Kann man Islamisten-Blindheit diagnostizieren? Afghanistan den taliban überlassen, Syrien und Teile vom Irak den IS-Leuten, am liebsten hätte er, wenn auch in Ägypten die Muslimbrüder regierten. Libyen mal genüsslich zusehen, wer von den Islamisten siegen wird… http://www.focus.de/politik/videos/nur-ohne-assad-mit-diesen-worten-macht-obama-zunichte-was-putin-fuer-syrien-ausheckte_id_4977902.html Es tut mir leid, solche Worte verwenden zu müssen. Aber das Denken Obamas ist einfach nicht verständlich.

„Was Putin für Syrien ausheckte“ – so heißt es in dem angegebenen Link. Journalisten sollen informieren und keine Propaganda machen.

Assad wird kaum freiwillig gehen. Wenn die USA ihn nicht wegbombt, dann wird sich an der Situation Assad nichts ändern.

Sagen wir, sie einigen sich darauf, Assad abzusetzen. Und dann? Dann wird Obama sicher darauf bestehen, dass irgendein so unsäglich armer Exil-Syrer an die Macht kommt, der als wunderbare US-Marionette dient. Und dann? Dann werden die IS jubilieren, weil sie die Rebellen eh in der Tasche haben. Dann wird die Türkei jubilieren, weil sie sich am Ziel ihrer Machtträume wähnt. Und dann? Dann werden die Menschen im jetzigen Assad-Gebiet abgeschlachtet werden – wenn sie denn nicht abhauen: Übers Wasser nach Europa. Denn den Türken trauen sie dann nicht mehr. Nur am Rande, was meine seit langem bevorzugte Option ist: Erst mit Assad. Und dann, wenn alles weitgehend in ruhiges Fahrwasser gebracht wurde, und man es denn noch als nötig erachtet, kann man über Assads Zukunft diskutieren. Nur im Augenblick geht es nicht ohne.

Was passiert sonst? Dann haben sie auch Damaskus in Schutt und Asche gelegt.

Und dann? Dann weinen sie alle Krokodilstränen – wie jetzt in Kundus – das haben wir ja gar nicht gedacht, dass das so kommen wird! Klage der UNESCO, die schönen alten Gebäude. Klage Obamas… – nee, er ist bis dahin nicht mehr im Amt. Und lässt es sich irgendwo gut gehen. In Europa nicht. Da gibt es dann zu viele Flüchtlinge. Zu ungemütlich für Obama.

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In wessen Auftrag kämpft eigentlich die USA gegen die IS? Im Auftrag der Muslimbruderschaft? Das ist ja echt interessant: http://www.jihadwatch.org/2015/09/new-u-s-army-patch-for-fight-against-the-islamic-state-closely-resembles-muslim-brotherhood-logo (Nachtrag: 29.9.: Mit dieser Info ist Vorsicht geboten, weil sie angeblich nicht überprüfbar ist.)

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Kann das sein, dass die USA es wirklich ablehnt, die IS auf die UN-Sanktionsliste zu setzen? http://internetz-zeitung.eu/content/usa-lehnen-es-ab-den-auf-die-un-sanktionsliste-zu-setzen Es ist nicht leicht, die Quellen zu durchschauen, die Informationen bringen. Ist diese hier sicher?

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Kundus. Klage über Kundus. Es war so sehr abzusehen, dass die Taliban dort einziehen werden wie in ganz Afghanistan, wenn es denn nicht von den Warlords beherrscht wird. Die Afghanen ahnen es, sie verlassen in scharen das sinkende Land. Alles, was in diesen islamischen Ländern geschieht war abzusehen. Eines nicht, das gestehe ich: Der schnelle brutale Aufstieg der IS – aber der war schon vorher abzusehen, als die Medien und Politik es weis machen wollten.

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Für Mama Sarah Obama wird in Kenia ein Campus gebaut: http://www.designboom.com/architecture/francis-kere-plans-kenyan-educational-campus-for-the-mama-sarah-obama-foundation/ Für die Mutter des Beinahe-Messias (man erinnere sich an die Schlagzeilen zu Beginn der Obama-Herrschaft) ist das nur richtig.

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Amerikanische Wirtschaft und Autobauer

Wir loben die amerikanischen Banken, Autobauer… – einfach alle, dass sie so toll sind: Kein Dreck am Stecken, alles so wunderbar ehrlich! Gratulation! So sauber wie die NSA! Nun lasst uns schnell in die Arme der TTIP huschen, damit uns Obama und seine Granden weiterhin gnädig bleiben. Vor allem: Liebe Banker, Autobauer… – werdet immer besser – und sauberer!

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Das ist Unrecht

Wer den gesunden Menschenverstand verlässt, muss damit rechnen, dass er das Umgangsrecht mit seinem Kind verliert: http://m.welt.de/finanzen/verbraucher/article146904927/Nach-Hetze-ist-das-Umgangsrecht-in-Gefahr.html Das ist Unrecht und darf sich in unserem Land nicht durchsetzen. Wer bestimmt, was dem „gesunden Menschenverstand“ entspricht? Das klingt ziemlich diktatorisch: Irgendwer will, dass die Menschen in einem Land nur die allgemeine Meinung in diesem Land vertreten. Da versteht man dann Journalisten sehr gut, wenn sie sich nicht aus der Deckung trauen, sondern nur nachplappern, was Politik und sonstwer vorgeben. Das kann doch in unserem Land rechtlich nicht durchgehen – sind das Nachwehen aus nationalsozialistischer oder sozialistischer Diktatur, die schleunigst aus den Gerichtssälen verschwinden müssen?

Wenn man so darüber nachdenkt, dann ist das gar nicht so schlecht: Dann kann man also auch Umgangsrecht verbieten – bei Salafisten, Islamisten, Extrem-Muslimen, so bei Muslimen, die ihre Kinder Dschihad nennen? Bei denen würde man es nicht wagen, weil dann die türkische und saudische Regierung auf der Matte stehen würden. Das heißt: Eine Gleichbehandlung ist in unserem Land nicht mehr vorhanden.

Spaß beiseite: Das ist Unrecht!

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