Krank macher

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Krank macht, dass der Mensch von heute so viel entscheiden muss: vom Joghurt, den er essen will bis hin zum Beruf und Partner… Das macht viele psychisch labil, krank: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article118609276/Was-Amerikaner-krank-macht.html

Das ist auch das, was die Esoterik zu einem großen Teil so attraktiv macht: Das Horoskop hilft entscheiden, das Pendel und Wahrsager helfen entscheiden. Diese Erkenntnis ist freilich nicht neu. Das ist mir zuerst bei Ulrich Beck, Risikogesellschaft 1986 (vgl. http://www.bmfsfj.de/doku/Publikationen/spfh/9-Theoretische-grundlagen/9-1/9-1-1-individualisierung-in-der-risikogesellschaft.html) begegnet. Das ist auch schon bei einer Lektüre des Paulusbriefes an die Galater erkennbar: Durch Jesus Christus haben Menschen Freiheit bekommen – aber so mancher will wieder unter das Gesetz zurück, denn hier fühlt man sich angesichts all der Freiheit geborgen – und das ist auch die Chance des Islam in unseren Breiten: Die von der Freiheit überforderten Menschen durch Gesetzlichkeit zu binden, die Chance des Buddhismus, sich allem zu entziehen, damit man eben nur noch minimale Entscheidungen treffen muss.

Paulus sagt aber nicht: Ihr seid frei – sondern er sagt: Ihr seid von Menschen und Gesetz frei – seid aber an Jesus Christus gebunden. Und dieser zweite Teil, der wird heute vielfach in der Kirche vergessen. Wir sprechen von der großen Freiheit durch Jesus Christus – aber gleichzeitig muss von der Bindung an Jesus Christus gesprochen werden. Und durch diese Bindung werden so manche Fragen, die den Menschen belasten, gelöst. Natürlich nicht die Frage: welchen Joghurt nehme ich heute, sondern im Gebet und in der Gemeinschaft mit anderen Glaubenden können Fragen des Berufs, der Partnerschaft usw. angegangen werden. Je mehr man sich in die Bindung an Jesus Christus begibt, desto mehr nimmt man die umfassende Wegweisung im Leben wahr. Das aber gleichzeitig nicht als Unfreiheit bzw. im Gegenteil als Unverantwortlichkeit.

Es gibt von Sophie Soria ein Buch mit dem Titel: Jesus als Coach. Lebensgestaltung nach biblischen Grundsätzen, Echter-Verlag, Würzburg 2006 oder von Helmut Schlegel: Spiritual Coaching. Führen und Begleiten auf der Basis geistlicher Grundwerte, Echter-Verlag 2007.

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Jennifer Strickland + Models

Ich nannte im Blog schon das Buch von Jennifer Strickland: Bekenntnisse eines Topmodels. Zur Seite von Jennifer Strickland: http://www.jenniferstrickland.net/

Es geht in dem Buch um ihr Leben, in dem sie ein begehrtes Topmodel war, aber dadurch, dass sie immer nur perfekt sein wollte, anderen gefallen wollte, nur ausgenutzt wurde. Am tiefsten Punkt ihres Lebens, an dem sie ihren Körper aufgrund von Magersucht und Drogen fast ganz zerstört hatte, fand sie den Glauben an Jesus Christus und wurde aus diesem Milieu befreit. Sie möchte mit diesem Buch Mädchen, die ihren Wert nur darin sehen, dass sie anderen gefallen, bewusst machen, dass sie als Menschen, als von Gott geliebte Menschen in sich diesen Wert haben – und nicht durch die Männerblicke den Wert bekommen bzw. als begehrtes Model erst Wert haben.

Die Mädchen, die sie schildert, geben alles, um für eine kurze Zeit auf der Bühne stehen zu können – doch werden sie dann weggeworfen wie eine Zigarettenkippe. Sie denken, das liege an ihnen, und sie rackern sich ab, hungern, machen Party, um gesehen zu werden – doch es liegt alles nicht an ihnen, es liegt daran, was die Modewelt gerade haben möchte. Und sie möchte nicht die Frau als Persönlichkeit, sondern sie möchte einfach etwas auf zwei Beinen, das sie jetzt gut verkaufen kann.

Mädchen träumen vom Märchenprinzen. Aber der Prinz kommt nicht bzw. statt auf ihn zu warten, solle man ihm hinterherjagen: „Die Ideale von Reichtum, Erfolg und Ruhm ersetzen den Prinzen. In der Theorie der westlichen Kultur heißt das: wenn es keinen Prinzen gibt, dann schenken diese Dinge uns Erfüllung. Aber können sie wirklich die Liebe ersetzen, die unser Herz braucht?“ (115)

Zu dem Buch unter anderem auch: http://buecheraendernleben.wordpress.com/2012/06/13/jennifer-strickland-bekenntnisse-eines-topmodels/

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Papst+Ramadan-Gruß

Lest einmal diesen Gruß des Papstes zu Ramadan: Wir Christen und Muslime wissen zu wenig voneinander, darum müssen wir uns besser kennenlernen und das, was im Gespräch bislang erkannt wurde, muss auch in der Gesetzgebung islamischer Staaten Eingang finden.

Er habe großen Respekt vor Muslimen, der Islamismus freilich ist gegen Christen wie gegen Muslime und darum müsse in islamischen Staaten die Bildung gefördert werden, „denn nur Menschen mit Bildung verstehen, dass der Fundamentalismus nichts mit Glauben und der Barmherzigkeit Gottes zu tun haben kann.“ http://de.radiovaticana.va/news/2013/08/02/kardinal_tauran:_%e2%80%9epapst_hat_gro%c3%9fen_respekt_vor_muslimen%e2%80%9c/ted-716406 (Freilich: Versteht jeder unter dem Wort Bildung dasselbe?)

Ja, die Islamisten sind gegen Muslime – aber die Muslime wollen ganz fest an der Umma festhalten und ja keinen Spaltpilz dulden, denn nur so ist es zu verstehen, dass muslimische Gruppen zu ihren fundamentalistischen/extremistischen Brüdern und Schwestern stehen. Und hier erweist sich der Papst in den Augen der Fundamentalisten als Spaltpilz im Islam. Aber damit drückt er genau das aus, was ich auch denke und hoffe, dass Muslime sich um der Menschlichkeit willen von ihren extremistischen Glaubensgenossen trennen und lieber mit allen gut meinenden Menschen für eine menschliche Welt kämpfen.

Nachtrag: Der Papstgruß wurde mit Blick auf traditionelle Katholiken umgeschrieben: http://www.katholisches.info/2013/08/03/botschaft-von-papst-franziskus-an-die-traditionsverbundenen-katholiken-sorry-an-die-moslems/

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Kinder vermisst

In Indien werden jedes Jahr 45.000 Kinder vermisst, 123 Kinder pro Tag, und es kümmert sich von den lokalen Behörden kaum jemand darum: http://www.gfa.org/pray/missing-exploited-children/

In manchen Gebieten Indiens darf man nur mit Erlaubnis der Behörden zum Christentum konvertieren. www.persecution.org – die Seite ist zurzeit nicht mehr zugänglich.

Es ist Zeit, mal wieder auf UNICEF hinzuweisen: http://www.unicef.de/ – Es gibt viele, viele Gruppen, die sich für Kinder einsetzen: http://www.sos-kinderdorf.de/ oder: http://www.kindernothilfe.de/ oder: http://www.worldvision.de/ oder:

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SPD-Extremismus+Extremisten

Gut, die SPD will intensiver gegen Rechtsextremismus vorgehen. Allerdings – und das ist mal wieder typisch, verliert sie den Linksextremismus aus den Augen – und will hoffentlich keine Statistiken frisieren.

Und wie sieht es mit ihrem Einsatz gegen Islamisten aus? Nun, sie haben ja Yasemin Karakasoglu in ihrem Kompetenzteam. Die wird’s schon richten mit den Islamisten: http://www.emma.de/index.php?id=514. 🙁

Apropos SPD Hamburg: An Staatsanwälten will man sparen. Wahrscheinlich, so die Hoffnung, wenn man weniger Staatsanwälte hat, gibt es auch weniger Extremisten und andere Verbrecher. Irgendeinen vernünftigen Grund muss diese Vorgehensweise doch haben: http://www.welt.de/regionales/hamburg/article118551160/Prozesse-in-Gefahr-Justiz-warnt-vor-Einsparungen.html

Apropos Islamisten, ein Attentat in Deutschland: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/auftraggeber-in-u-haft-islamkritiker-sollte-ermordet-werden-12317126.html

Alle sind Nazi, die nicht meiner Meinung ist, scheint wieder hier zu erkennen sein: http://ef-magazin.de/2013/08/02/4375-sueddeutsche-zeitung-die-gruenen-nazis-aus-istanbul

Die US-Regierung gibt für manche Botschaften in islamischen Ländern Gefahrenwarnung http://www.welt.de/politik/ausland/article118624170/USA-schliessen-Botschaften-in-muslimischen-Laendern.html Jetzt unterstützten sie schon die Rebellen in Syrien, die der Al Qaida nahestehen – es hilft alles nichts. Selbst die Muslimbrüder in Ägypten sind gegen die USA. Nun, inzwischen hat sich Kerry ja auch ein wenig anders geäußert – und die US-Regierung ist dabei, sich mit Assads Herrschaft abzufinden: http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-baldiger-sturz-von-assad-gilt-als-unwahrscheinlich-a-912548.html Endlich. Jetzt wird noch spannend sein, was die Regierungen von Saudi Arabien, Katar und der Türkei machen. Sie werden ihre Rebellen / Terroristen sicher nicht im Stich lassen. Apropos Ägypten: Irgendwo habe ich gelesen, dass Westerwelle sich gegen die Aussage gewandt habe: Auch Hitler hat sich wählen lassen und dann die Welt in den Krieg geführt, wie Mursi und seine Muslimbrüder es vorhatten. Wenn Vergleiche mit Hitler kommen, schrillen bei uns Deutschen immer Alarmglocken.

Wallraff nennt das Gehabe von Erdogan: Sultangehabe: http://www.welt.de/kultur/article118611105/Die-Tuerkei-bekennt-sich-als-Polizeistaat.html Und: Die Türkei habe sich als Unrechtsstaat selbst entlarvt: 69 Journalisten in Haft und 200 aus Redaktionen geworfen… Richtig!: Wenn Menschenrechte mit Füßen getreten werden, „dann bedarf es der Einmischung.“

Und der neue Iraner, dem man so viel zutrauen wollte – gegen Israel poltert er auch: http://www.spiegel.de/politik/ausland/iran-rohani-nennt-israel-alte-wunde-a-914490.html Irgendwie scheint es ein Wettbewerb unter diesen Herrschern zu geben, von Erdogan über XY über Rohani/Ahmadinedschad: Wer schimpft am meisten über Israel. Gibt es einen Preis dafür? Wer wird ihn gewinnen? Noch ist Ahmadinedschad derjenige, der dem ersten Platz am nächsten kommt. Der Nachfolger tut sein bestes. Oder ist es dieser ägyptisch stämmige Fußballspieler, der zwar eine „sackstarke Leistung“ gebracht hat, aber aufgrund des rassistischen Drucks aus Ägypten nicht nach Israel fliegen möchte, um dort Fußball zu spielen? Was heißt eigentlich in diesem Artikel der FAZ von Joseph Croitoru „regimenah“ – ist mit Regime die israelische Regierung gemeint? Also Kämpfer gegen Israel gibt es, wohin das Auge auch blickt. Apropos Rohani: Er hat es irgendwie doch anders gesagt: http://www.spiegel.de/politik/ausland/iran-medien-korrigieren-umstrittene-zitate-von-rohani-a-914559.html

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Volks-Diktatoren

Die Volks- und Arbeiterdiktatoren merken es wohl nie: Nicht die Intellektuellen sind Schild, wenn es kommunistischen Ländern nicht gut geht: http://www.welt.de/politik/ausland/article118641285/China-fuerchtet-einen-Kollaps-sowjetischer-Art.html Es ist das System! Früher konnten sie in China ohne nachzudenken einfach die Armen ausbeuten – das heißt nach kommunistischer Lesart: Sie haben sich zum Wohl des Arbeiterstaates gerne ausbeuten lassen. Die Kader vor Ort haben das schon besorgt. Und je mehr (freiwillige) Sklaven ein Land hat, desto besser geht es ihm. Inzwischen – so habe ich den Eindruck – lassen sich immer mehr Menschen diese Ausbeutung nicht mehr gefallen und sagen: Wir lassen uns nicht mehr länger freiwillig von den Kadern und der Partei ausbeuten. Und das bedeutet, dass der Reichtum stärker verteilt werden muss – und da das nicht passiert, grummelt es. Ich vermute freilich, dass diejenigen, die ihren Protzreichtum zur Schau stellen, so langsam anfangen sollten, ihren Reichtum zu verstecken, denn der kommunistische Staat kann von Jetzt auf Gleich ein ganz anderes Gesicht zeigen. Über Kapitalisten, die nicht im Namen des Arbeiter- und Bauernstaates reich geworden sind, schwebt immer ein Schwert.

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Im Gulag – Ideologen und Verbrecher

Wie ein Deutscher in das sowjetische Lager kam – wie ein Aufstand ausbrach und niedergeschlagen wurde: http://einestages.spiegel.de/s/tb/29362/vergessener-gulag-aufstand-das-massaker-von-workuta.html Interessant finde ich die immer wieder kehrende Aussage: Wir waren naiv. Diese Naivität angesichts von Ideologen und Verbrechern scheint dem normal sozialisierten Menschen zu liegen – und nur darum können diese Ideologen und Verbrecher über die „naiven“ Menschen herfallen. Man rechnet nicht mit der Bosheit, der Rücksichtslosigkeit, der Hinterhältigkeit, der Gewalt. Und weil man nicht damit rechnet, weil man Menschen für gut ansieht, weil man nur Menschen kennen gelernt hat, die sozialisiert und keine Barbaren sind, weil man gewisse Umgangsformen gelernt hat – eben darum können gute Menschen so leicht on solchen Ideologen und Verbrechern überrumpelt werden.

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Unsere Gesellschaft

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Wir leben unser Leben – hinterfragt werden andere.

Ist es gut, was alles so in unserer Gesellschaft passiert?

Über Abtreibungen, Tötung ungeborener Menschen, wird nicht mehr ernsthaft diskutiert.

Dass man Behinderte im Rahmen der PID aussortiert – ist inzwischen akzeptiert.

Manche Themen will man noch nicht diskutieren, sondern schielt nach Holland: Was ist mit den Alten, die sterben wollen sollen? Die im Koma liegen?

Menschen werden zu Menschen zweiter Klasse degradiert – und man akzeptiert das, weil es eben andere Kulturen mit sich bringen, weil es die Sexualität so fordert, weil der Mensch allein seiner Ratio vertraut: Warum sollte der Starke, Reiche, Mächtige, Sexprotz nicht andere beherrschen, sich die anderen zu Nutze machen?

Nur manchmal wird ein bisschen Gewissen wach, wenn wieder einmal ausgebeutete Menschen in großer Menge bei einem Firmenunglück ums Leben kommen, dann schlägt das Gewissen gegen die eine oder andere Firma, aber nicht gegen sein eigenes Kaufverhalten.

Menschen, die sich nicht integrieren können oder wollen, werden aufgegeben – sollen sie doch nach eigener Fasson in unserer Gesellschaft glücklich werden – unter Ihresgleichen in ihren selbst gewählten Ghettos, aber mich sollen sie in Ruhe lassen – ich bin so fortschrittlich und kulturell offen, dass ich sie im Abseits leben lasse wie sie wollen…. Und wenn der Staat schon zulässt, dass jeder kommt, der kommen will und diese Art der Lebensform wählt – soll er doch, wehe, einer setzt andere Maßstäbe.

Die Wirtschaft verlangt nach den Eltern – und die Kinder? Die werden in ihren Kindergruppen betreut oder durch vom mühsam erworbenen Geld von bezahlten Kräften. Beide Elternteile müssen arbeiten, weil der Beruf nicht mehr langt, um die Familie zu ernähren.

Wir sehen an Griechenland, an Spanien, an vielen Ländern Afrikas und Asiens: Wie schnell kann es passieren, dass die Wirtschaft zusammenbricht, dass der Staat damit nicht mehr in der Lage ist, die Mitmenschlichkeit zu ersetzen. Die Wirtschaft ist unser Gott, weil wir instinktiv wissen: Wenn sie nicht läuft, bricht der gesamte Laden um uns zusammen. Wer in dieser Zeit, in der es ihm gut geht, solidarisches, couragiertes, gemeinschaftliches Handeln verlernt, wird verbittert, vereinsamt, egoistisch und aggressiv sein Leben enden, wenn es nicht mehr so läuft, wie er es sich vorstellt: Ich bin der Mittelpunkt der Welt, alles hat sich um mich zu drehen. 

Materie und das Materielle hat viele im Griff: Doch überhaupt zu überlegen, dass Materie keinen Geist aus sich entlässt, kein Bewusstsein – das wird nicht bedacht. Wir Menschen sind mehr als rationale Bolzen, auf denen man herum trampeln und die man herum schubsen kann: Wir benötigen Freiheit, Liebe, das Wissen, dass wir gebraucht werden, dass wir Verantwortung tragen, dass wir mehr Wert sind als der Wert, den das Materielle an uns ausmacht. Dass man uns etwas zutraut und uns vertraut. Wir ahnen das, doch wird alles beiseite geschoben.”Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein”, sagt Gott. Du hast Würde und Wert. Diese Zusage gilt. Alles andere ist Erniedrigung des Menschen durch irgendwelche Philosophien.

Doch wie kann ich wirklich an meine Würde und meinen Wert glauben, wenn ich weiß, ich habe nur zufällig überlebt, weil meine Eltern mich nicht abgetrieben haben? Wie kann ich an meine Würde und meinen Wert glauben, wenn ich behandelt werde wie einer, der ganz schnell ersetzt werden kann, wenn er nicht mehr funktioniert? Wie kann ich an meine Würde und meinen Wert glauben, wenn Menschen, denen ich vertraute, das Vertrauen mit Füßen treten, mich als Partner verlassen, mich als Kind verlassen, mich als Alten verlassen? Wie kann ich an meiner Würde und an meinen Wert glauben, wenn ich spüre, dass die Gesellschaft mich nach dem misst, was ich ihr für Nutzen bringe?

Wir müssen uns nicht damit abfinden, dass in unserer Gesellschaft so viel schief läuft. Sicher, sie ist die beste der Gesellschaften, wenn wir so weltweit und in der Weltgeschichte herumschauen. Aber wir müssen uns dennoch nicht damit abfinden, dass es menschlich gravierende Mängel gibt. Wir müssen uns nicht damit abfinden, dass sie in die Unmenschlichkeit abzugleiten droht. Wir können leben, dass der Satz Gottes für die Menschen um uns herum Gewicht bekommt, erlebbar, erfahrbar wird: Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.

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