Polizisten ohne Schutzwesten

Polizisten müssen in Berlin ihre Schutzwesten zurückgeben, damit nur die Kollegen eine bekommen, die absehbar gefährdet sind. Wo? In Berlin natürlich: http://www.focus.de/politik/deutschland/wegen-schlechter-haushaltslage-pleite-hauptstadt-berlin-polizisten-muessen-schutzwesten-zurueckgeben_aid_1058731.html?fbc=fb-fanpage-politik&utm_content=1375263847265670

Natürlich wird abgewiegelt: Es geht nicht auf Kosten der Sicherheit der Polizisten. Natürlich geht es auf Kosten der Sicherheit, da allein die Tatsache, dass die Stadt meint, hier sparen zu müssen, die Polizisten psychisch unter Druck setzt. Es wäre gut, wenn die Gewerkschaft der Polizei einmal herausfinden würde, wo die Stadt Gelder rauswirft – auch mit Blick auf Politiker: Was kosten irgendwelche Treffen, Sitzungen…? Wie viel wird für die Verköstigung und Verpflegung und den Übernachtungen der dort Beteiligten ausgegeben – also für Larifari im Vergleich zu den Schutzwesten? Könnte man davon nicht Sicherheitswesten kaufen?

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OSZE verspielt Glaubwürdigkeit

Auch die OSZE muss aufpassen, dass sie sich nicht in die Fänge bestimmter Gruppen begibt. So definiert sie Islamophob mit den Worten eines Islamischen Dachverbandes: http://www.unzensuriert.at/content/0013456-Offizielle-Definition-der-Islamophobie-kommt-aus-dem-Islam

Rassisten sind nur die Europäer: http://www.welt.de/kultur/article118537332/Rassistischer-Antirassismus-fuer-den-Unterricht.html : Ein Aufklärungsheft über Rassismus vom Ministerium für Arbeit und Soziales: „Die Bösen sind weiß, christlich und rechts; die Guten nichtweiß, islamisch und links.“ Wenn man das liest, dann graust es einem vor der Indoktrination der Schüler. Wie kann es sein, dass solche unfähigen Leute solche ideologischen Werke unter die Leute bringen – auf unsere Kosten? Nun: gegen die Wirklichkeit kann auch eine solche Schrift nicht angehen. Wird ein Schüler von Antichristen und Antideutschen, Antiweißen verprügelt, spätestens dann weiß er, dass er ideologisch indoktriniert wurde. Frau von der Leyen…

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Babys töten ist wie Abtreibung

Babys töten könne man, da ja auch abgetrieben werde. Das sind keine Argumente von Abtreibungsgegner, die damit signalisieren wollen, dass man nicht abtreiben solle, sondern das sind Argumente für die Tötung von Babys: http://www.telegraph.co.uk/health/healthnews/9113394/Killing-babies-no-different-from-abortion-experts-say.html Wie kommt es nur, dass all diese Schreibtischmörder irgendwie in Australien zum Zuge kommen.

Dieses Denken wurde von dem Österreicher/Australier Peter Singer angestoßen, freilich versucht man ihn immer wieder zu verteidigen, da er im Grunde doch nicht für die Tötung von Babys oder Behinderten ist, sondern nur so tierlieb ist zu sagen: Du darfst keine Menschenaffen töten, denn sie sind im Grunde wie Babys, die wir ja auch nicht töten. Aber so einfach ist Peter Singer nicht reinzuwaschen.

Zum anderen: Diese Argumentation kennen wir auch in anderen Zusammenhängen: Wenn das eine schon gegen alle Moral erlaubt ist, dann muss man auch eine weiter gehende A-Moralität erlauben, denn das liegt ja in der Konsequenz der ersten Erlaubnis. Und so treibt man die Gesellschaft langsam aber sicher in die totale Morallosigkeit – und das heißt gleichzeitig: Unmenschlichkeit.

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Selbstjustiz+Rauswurf

In Mexiko greifen immer mehr Dörfer zur Selbstjustiz, um sich gegen die gewalt der Drogen- und Erpresserkartelle zu wehren. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/buergerwehren-kaempfen-in-mexiko-gegen-die-drogenkartelle-a-913820.html

Man muss nun allerdings zweierlei hoffen: Einmal, dass sie tapfer und am Leben bleiben – und zum anderen, dass sie nun nicht selbst zu einer gesellschaftlichen Bedrohung werden. Interessant, dass spiegel-online das so kritiklos darstellt. Aber wenn man sich vorstellt, was dieses Dorf – damit die einzelnen Menschen und Familien zu ertragen hatte, ist schlimm.

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„Illegal im Königreich? Geh nach Hause oder ins Gefängnis! Wir helfen Ihnen, freiwillig nach Hause zurückzukehren, ohne dass Sie Angst vor Festnahmen oder Haft haben müssen“ – eine Aktion des britischen Innenministeriums: http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/grossbritannien-geh-nach-hause-oder-ins-gefaengnis-12312636.html Freilich ist diese Aktion nicht unumstritten – auch innerhalb der Regierung nicht. Diese Kampagne muss damit rechnen, dass a) Illegale Angst vor Festnahmen haben bzw. b) sich in GB nicht wohl fühlen. Da es aber vielen sicher besser geht als in ihren Heimatländern bin ich gespannt, ob diese Aktion ein Erfolg sein wird. Hatten nicht die Schweizer jedem Rückkehrwilligen schon einmal Geld geboten? was ist eigentlich daraus geworden? Sicher haben viele das Geld genommen und sind dann wieder gekommen. Kann ich mir zumindest vorstellen. Aber im Ernst: Was ist daraus geworden? Ich selbst meine eher, man sollte als Bewohner eine konzertierte Aktion zur Integration forcieren. Wie sich die oben genannte Bürgerwehr in Mexiko zusammentat, um Verbrecher zu vertreiben, sollte es doch auch möglich sein, dass sich gut meinende Menschen zusammentun, um diesen Menschen im Land eine Zukunft zu geben – und den Staat dazu bringen, stärker die Grenzen zu kontrollieren, wenn man sieht, dass die Gesellschaft mit so viel Zustrom überfordert ist.

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Islamist

Es wird gegen die Bezeichnung Islamist agiert, weil sie Andersdenkende diffamiert. jetzt hat man sich schon darauf eingestellt, nicht mehr allgemein den Islam oder Muslime mit den Gewalttätigkeiten, die von Vertretern dieser Religion kommen, zu identifizieren und hat den Begriff Islamist gewählt, um eben zu differenzieren, jetzt wird er auch abgelehnt. Gut, sagt man sich da: Das ist alles islamophob – also verwenden wir das Wort Salafist.

Die Salafisten in Pakistan, die kürzlich wieder ihre terroristischen Salafistenbrüder aus dem Knast befreit haben, die Salafisten in Afghanistan, die auch dort ständig ihre muslimischen Brüder und Schwestern drangsalieren, die Salafisten in Europa, die überall versuchen, irgendwo ihre extreme Gesinnung gegen die Einheimischen zu leben oder sonst Furore zu machen, die Imam-Salafisten, die anderen das Leben schwer machen… Und dann? Dann wird gesagt werden: Du darfst nicht immer Salafist sagen, weil das die Salafisten diskriminiert – das sind ehrenwerte Menschen, weil sie den Islam in seiner traditionellen Form unterstützen.

Terroristen darf man sie auch nicht nennen, denn es sind ja nicht alle, die den Islam extremistisch leben und durchsetzen wollen, Terroristen. Am Besten: Man schweigt still und lässt alles über sich ergehen. Das würde den Extremisten und deren Steigbügelhaltern sicher gut gefallen. Legen wir das Leichentuch über die öffentliche Meinung, die Presse- und Redefreiheit. Dann ist Ruh.

Wie wäre es, wenn die Muslime selbst diejenigen, die im Namen Allahs und des Islam eine menschenfeindliche und zerstörerische Gesinnung an den Tag legen, das Handwerk des Todes vermiesen? Leichter ist es sicher, die scheinbar weiche westliche Gesellschaft zum Schweigen zu bringen.

Aber – und bei mir kommen immer die Abers:

Es geht freilich nicht an, Menschen als Islamisten abzustempeln, die sich mit dem Islam beschäftigen oder einfach nur fromme Muslime sind: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/wie-michael-blume-zum-islamistenfreund-gestempelt-wurde-a-913972.html Wie ich neulich zum Thema Rechtsextremisten gesagt habe: So hat auch der Islamist nicht einfach nur ein muslimisches Weltbild, sondern es ist wie bei Rechtsextremisten mit Menschenverachtung verbunden. Es ist eine religiöse Ideologie damit verbunden, die nichts neben sich duldet, die bereit ist, über Leichen zu gehen, wenn Menschen eine andere Meinung haben, anders leben wollen. Menschen, denen ein Schwarz-Weiß-Denken zugehört: Ich und meine Gruppe sind gut – alle anderen sind böse, sie müssen vernichtet werden, damit die Welt gut wird. Das ist für mich extremistisches Denken, und das ist freilich nicht auf den Islamisten beschränkt, sondern auch auf den Nationalsozialisten, Nationalisten, Kommunisten. Letztere machen zurzeit weltweit weniger Furore. Darum stehen Islamisten im Fokus des Interesses.

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