Nie etwas Besseres sein! Fallt auf!

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Manchen Christen möchte man zurufen: Macht es wie Atheisten, Muslime, Hindus, Buddhisten! Fühlt Euch als etwas Besseres, bevor Ihr Euch vor lauter gar nichts fühlen, vollkommen verdünnisiert und dem Missionsauftrag nicht gerecht werdet!

Wir sind nichts Besseres im Vergleich zu anderen! Wir haben nichts Besseres zu bieten! Wir verhalten uns wie alle anderen, wir glauben wie alle anderen, wir dürfen uns nicht hervorheben, wir haben unsere Grenzen, wir verhalten uns nicht vorlaut, wir wollen keine Kulturen beeinflussen…

Christen, die im Auftrag Jesu Christi handeln, haben keine Zeit, sich als was Besseres zu fühlen, aber Leisetreterei ist auch nicht deren Ding. Im Gegenteil: Handelt vollkommen wie unser himmlischer Vater vollkommen handelt (Jesus), habt ethische Werte und Maßstäbe – und lebt sie! Mischt Euch ein, kümmert Euch, tut den Willen Gottes auf Erden, im Scheitern und Voranschreiten, seid Sand im Getriebe der Welt, seid laut in Eurem Einsatz für andere, nutzt die Chancen, die sich Euch bieten, um die Welt besser zu machen, und wenn sich Euch die Chancen nicht bieten, dann arbeitet darauf hin, dass sie sich Euch bieten! Jesus lehnt vergleichen ab – aber er lehnt nicht ab, Gottes Willen tatkräftig zu tun und zu lehren.

Das ist natürlich nur die eine Seite des christlichen Lebens. Man soll kein reiner Polterer werden. Aber schon im Leben unter den Toten weilen, das ist Christi Auftrag nicht.

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Christen

Christen lassen sich immer etwas besonderes einfallen. In Nordindien gibt es viele Analpahabeten. Wie verkündigt man dort das Evangelium? Geschichten-Erzähler werden ausgebildet, die frohe Botschaft von Dorf zu Dorf zu tragen.

Oder: In Liberia tragen Kirchen nach der Ebola-Epidemie weiterhin intensiv dazu bei, Menschen in Gesundheitsfragen aufzuklären.

Wo Christen überall unterwegs und tätig sind, kann man ein wenig hier erfahren: https://www.gottes-liebe-weltweit.de/start

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Aneeqa Maria Anthony, Menschenrechtsanwältin und Gründerin des Hilfswerkes The Voice wird von einem Mufti mit einer Fatwa bedroht, weil sie Christen zu ihrem Recht verhilft (was der Mufti als Unterstützung von feinden des Islam interpretiert), weil sie es abgelehnt hat, zum Islam überzutreten. Dadurch habe sie die Gefühle aller Muslime verletzt und es wird dazu aufgerufen, sie und alle, die sie unterstützen, zu ermorden: http://www.igfm.de/ (Mitteilung an Freunde und Förderer 1 Januar 2016.)

Die IGFM hilft auch direkt in dem einen oder anderen Lager im Irak.

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Bibel blutrünstiger als Koran und sanfte Evolution + Barmherziger Islam

Hieran sieht man, mit was für Tricks gearbeitet wird. Eine Studie soll herausgefunden haben, dass die Bibel brutaler sei als der Koran: https://heplev.wordpress.com/2016/02/23/wissenschaftliche-behauptung-christliche-bibel-ist-blutruenstiger-als-koran/ Das wird in dem Beitrag kurz widerlegt.

Wenn man das Wort „töten“ als Maßstab nimmt, dann kann darunter zweierlei fallen: a) ein Täter tötet – b) ein Opfer wird getötet. Im Neuen Testament wie im Koran kommt also das Wort „töten“ vor. Doch welche Bedeutung hat es in den jeweiligen Schriften? Im Koran geht es nicht um Opfer. Anders im NT: Jesus und Stefanus werden getötet. Sie töten nicht. Im Gegenteil.

Gibt es irgendeinen Christen, der die geschichtlichen Gewaltaussagen des AT so interpretiert, dass sie heute Geltung haben und umgesetzt werden müssen? Die Bibel ist eine Art Tagebuch der Menschheitsgeschichte. Wir finden grausamste Texte in ihr, weil die Menschheitsgeschichte eben grausam ist. Und es gibt auch grausame Aussagen, die Menschen auf Gott zurückgeführt haben – womit die Bibel eben auch zeigt, dass Religion auf Abwegen agieren kann. Sie ist ein Buch, das nichts beschönigt, weder menschliche Abgründe noch menschliche Hochgefühle. Wir finden, wie der Artikel sagt, auch grausame Geschichten in Geschichtsbüchern unserer Schulen. Ohne Kriege und Gewalttaten gibt es kaum berichtenswerte Geschichte (denkt man meistens so). Aber die Geschichtswerke der Schulen bieten keine Handlungsanweisungen.

Das gewalttätigste Buch im Neuen Testament ist die Apokalypse des Johannes. Sie ist in einer Zeit entstanden, in der Christen massivst verfolgt wurden. Aber dennoch macht sie nicht, was wir im Koran finden: Der Mensch hat nicht das Recht, das Gericht Gottes in die Hand zu nehmen. Man mag die Vorstellung vom Gericht Gottes für brutal halten, ist sie auch. Aber es ist ein gehöriger Unterschied, ob dazu aufgerufen wird, als Mensch Blutbäder anzurichten oder ob der Mensch dazu aufgerufen wird, zu erdulden. Die Theologie der Apokalypse des Johannes war lange umstritten und ist umstritten. Ich weiß nicht, ob die Theologie des Koran in muslimischen Gemeinden umstritten ist.

Der christliche Maßstab zur Beurteilung biblischer Texte ist Jesus Christus. An ihm muss alles gemessen werden. Auch ein biblischer Text. Muslimischer Maßstab zur Beurteilung von allem ist der Koran. An ihm muss alles gemessen werden. Zwei weltanschauliche Welten, die nicht zusammen passen. Es sei denn, Muslime finden im Koran (!) einen Schlüssel, den Koran neu zu interpretieren. Wir sind gespannt.

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Übrigens hat einer als Kommentar dazu geschrieben: Wissenschaftler glauben an die Evolution. Dieser Satz soll wohl bedeuten: Die Bibel hat wissenschaftlich keine Relevanz. Die Evolution tritt an ihre Stelle. Aber auch das zeugt nicht gerade von intellektueller Größe.

a) Wissenschaftler glauben nicht an die Evolution, sie ist ein Instrument, die Entstehung der Welt zu erklären,

b) es gibt Wissenschaftler, die an Gott glauben und mit Hilfe des wissenschaftlichen Ansatzes der Evolution arbeiten;

c) im Rahmen der Evolution gibt es eben das Recht des Stärkeren, das Recht dessen, der sich am Besten anpasst. Setzen wir das nun auf die Menschheit um, haben wir den Sozialdarwinismus, der nicht gerade dafür bekannt ist, ein angenehmes Menschenbild zu vertreten (Ausmerzung unwerten Lebens, Höherzüchtung des Menschen). Und selbst dann, wenn man kein Anhänger des Sozialdarwinismus sein kann, so zeigt doch die Menschheitsgeschichte in allen Kriegen und Koalitionen, dass dort kein Raum für Menschlichkeit ist.

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Es ist doch schön, wenn einer der Welt verklickert, dass Barmherzigkeit das Herz des Islam sei. Alle werden ganz andächtig, ihnen wird es warm uns Herz und sie fragen sich inständig: Warum zeigt der Islam sich seit 1400 Jahren immer von seiner unbarmherzigen Seite? http://www.jihadwatch.org/2016/02/muslim-scholar-tells-vatican-conference-that-mercy-is-the-core-of-islam Und in der Gegenwart ebenso, wohin man schaut: Kämpfe, Aggressionen, Morde – der Staaten gegen Einzelne, Gruppen gegen Minderheiten, Männer gegen Frauen und Kinder… Wie das zusammen zu denken ist, bleibt wohl das Geheimnis von Saeed Khan. Interessant ist, dass er meint, dass die Barmherzigkeit des Islam im Katholizismus wurzele. Hoffentlich muss er am eigenen Leib nicht die Unbarmherzigkeit des Islam spüren, wenn er wieder einmal nach Pakistan fahren sollte.

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Taufe von Flüchtlingen + Ausweisung + Taxifahrten + Flüchtlingskonferenz – korruptes System + LibanonHilfe

Eine Handreichung der EKD zur Frage der Taufe von Asylsuchenden: Sie beginnt mit: „Freude und Verantwortung“ https://www.ekd.de/download/taufbegehren_von_asylsuchenden_2013.pdf Sie ist sehr hilfreich!

Wir finden dort auch:

„Es gibt Grundelemente der christlichen Tradition, die angeeignet und verstanden werden sollten. Dabei sollten an Täuflinge keine höheren Ansprüche gestellt werden als an andere Christinnen und Christen. Mögliche Grundtexte des christlichen Glaubens könnten sein: •  Zehn Gebote (Ex 20,1–17) •  Der aaronitische Segen (Num 6,24–26) •  Psalm 23 •  Seligpreisungen (Mt 5,3–12) •  Vater Unser (Mt 6,9–13) •  Leben im Glauben (Röm 8) •  Chistushymnus (Phil 2,5–11) •  Das apostolische Glaubensbekenntnis Im Online-Angebot auf www.ekd.de/bible-basics stehen oben genannte Texte in verschiedenen Sprachen wie Türkisch, Arabisch und Chinesisch zur Verfügung“ (Seite 13).

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Wird jemals eine nennenswerte Zahl an nicht anerkannten Zugereisten ausgewiesen werden dürfen? Kaum, wenn man das hier liest: http://www.focus.de/politik/deutschland/buerokratische-huerden-das-macht-die-abschiebungen-nach-nordafrika-so-schwierig_id_5319663.html Von daher muss die erste Amtshandlung lauten: Aus den Gebieten kommt keiner mehr ins Land. Das wäre die Konsequenz. Die Frage ist freilich: Wie lässt sich das realisieren? Sollen sie in Griechenland und Italien bleiben?

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Taxifahrten für Migranten:

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Wer finanziert eigentlich diese Flüchtlingskonferenz? http://www.focus.de/regional/hamburg/internationale-fluechtlingskonferenz-in-hamburg-gekommen-um-zu-bleiben-fluechtlinge-wollen-sich-in-deutschland-vernetzen_id_5320083.html : „Wir sind hier, weil ihr unsere Länder zerstört“ – so heißt es. Ich wüsste gerne, auf welche Länder sich das bezieht. Einfach so pauschal was in die Welt zu setzen, gilt nicht. Richtig daran ist: Die Wirtschaftspolitik der EU muss gerechter werden. Die Frage ist: Wie bekommt man die korrupten Regierungen und die korrupte Oberschicht aus diesen Ländern weg? Sie sind eines der größten Probleme. Und das habe ich neulich im Blog mit Blick auf Erfahrungen mit diesen Ländern dargestellt: Einer kommt aus den Ländern nach Europa, studiert, kommt mit abgeschlossenem Studium zurück in die Heimat – und benimmt sich sofort als Teil des korrupten Systems, statt es zu bekämpfen. Das ist das Drama afrikanischer Länder – Querbeet. Vielleicht sollten sie ihre Kräfte und Finanzen einmal dafür einsetzen, die korrupten Systeme abzuschaffen.

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Im Libanon versucht die Kirche Flüchtlingen zu helfen. Dafür benötigt sie Unterstützung: http://www.kirche-in-not.de/aktuelle-meldungen/weltweite-hilfsprojekte/2016/02-03-libanon-lebensmittelhilfe-fuer-irakische-fluechtlinge

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Erika Steinbach

Erika Steinbach hat ein Bild gepostet: ein kleines Blondes Kind steht inmitten freundlicher Kinder aus Pakistan/Indien und auf dem Bild steht: 2030 in Deutschland: Woher kommst du denn? http://www.stern.de/politik/deutschland/erika-steinbach–cdu-politikerin-empoert-erneut-mit-hetzerischem-tweet-6721162.html Das hat natürlich eine große Welle der Empörung ausgelöst. Dürfte aber so manchem Kind in manchem Stadtteil in Deutschland aus dem Herzen gesprochen haben.

Es kommt immer darauf an, wer was sagt. Hätte es der ein oder andere Grüne gepostet, hätte man gejubelt: Ja, so soll es sein!

Steinbach ist eine Füchsin. Die weiß ganz genau, wie man die Empörungsmaschinerie in Bewegung setzt. Dann kann man es sich wunderbar vorstellen wie es weiter geht. Steinbach twittert was – in den Redaktionen fragt man sich kurz: Wen wollen wir dazu interviewen? Ach ja, den Stegner von der SPD und den Beck von den Grünen. Da weiß man wenigstens schon vorher, was sie sagen. Hallo Herr Stegner/Beck, wollen Sie ein äußerst wichtiges Statement zur Frau Steinbach abgeben? Wenn nicht, können wir das aus der Konserve vom letzten Mal nehmen? Und gerne übernehmen sie den schweren Job und sagen ernst und finster was in die Kamera: geht nicht, Rassismus, aus der CDU rauswerfen… – was man so als guter Journalist halt so erwartet.

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Aber das, was spiegel online zu finden war – regt sich darüber jemand auf?

Gauck sagt zu Obama: Wenn der Trump gewinnt, bekommen Sie als Schwarzer natürlich Asyl… Daraufhin sagt Obama: Ich will aber nicht nach Clausnitz – geht auch Köln? Hahaha… (Uwe Becker)

Der geht massivst unter die Gürtellinie.

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Integrationsplan + ARD macht Wahlkampf für Merkel

„Der Integrationsplan, den die Bundesregierung ausgearbeitet hat, und den sie gemeinsam mit den Ländern und Kommunen umsetzt, soll in Zukunft in einen konkreten Aktionsplan umgewandelt werden.“ Das sagte wer? Unsere Bundeskanzlerin Merkel im Jahr 2011: http://www.welt.de/politik/deutschland/article13437128/Merkel-beklagt-hohe-Zahl-von-Migranten-Straftaten.html So viel zur Ergänzung zu meinem gestrigen Beitrag: http://blog.wolfgangfenske.de/2016/02/28/integrationskonzepte-ebenen-ethischer-urteilsbildung-scham-und-schuldkultur/

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Ein sehr wichtiger Beitrag zum Thema Flüchtinge – Islam – Frauen – von Kamel Daoud, bewahrt davor, alles zu naiv zu betrachten http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/islam-und-koerper-das-sexuelle-elend-der-arabischen-welt-14075502.html

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Die ARD macht Wahlkampf für Merkel: http://www.merkur.de/politik/merkel-talkshow-anne-will-ard-gast-zr-6160342.html

Dazu ein Kommentar: Faktenresistent: http://www.rolandtichy.de/feuilleton/medien/merkel-hier-sitze-ich-und-kann-nicht-anders-ame/ (Interessant: Wer an den Erfolg glaubt, kann Berge versetzen = Jesus auf säkular geschminkt)

Da wir beim Wahlkampf sind: Kretschmann fordert pragmatischen Humanismus – und sagt, dass diejenigen, die sich verhalten wie in Köln, gleich wieder gehen können. http://www.welt.de/politik/deutschland/article152747372/Kretschmann-beschwoert-den-gewaltlosen-Volksislam.html Luftblasen. Und wenn sie nicht gehen wollen? Pragmatischer Humanismus = sich selbst aufgeben? Was wird getan – nicht: was könnte getan werden – dass die Zugereisten wirklich integriert werden? Gibt es einen in unsere Verfassungsordnung inkulturierten Islam? Es gibt Muslime, die sich an unsere Verfassung lieber halten als an den Koran und die Ahadith – aber das ist etwas anders. Man könnte die Rede, so woie sie im Artikel vorgestellt wird, noch weiter als Augenkleister darlegen. Aber lassen wir das: Es ist Wahlkampf.

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Iran + Russland-Bashing + Thailand + Philippinen

Gibt es wirklich „Hoffnung“ für den Iran? http://www.spiegel.de/politik/ausland/iran-hassan-rohani-lager-gewinnt-alle-sitze-in-teheran-a-1079690.html Wie sehr wäre das dem großen Volk – den Völkern zu wünschen.

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Manchen scheint es zu gefallen, medial einen Feldzug gegen Russland anzuführen. Manchmal fragt man sich schon, was treibt Josef Joffe?: http://www.zeit.de/2016/10/russland-europa-beziehungen-syrien Kleine Erinnerung: Flüchtlinge gab es schon in großer Menge vor dem Eingreifen Russlands. Laut Tagesschau sind vorgestern Bomben nahe der türkischen Grenze abgeworfen worden. Von Amerikanern. Aber nur die Russen führen zu neuen Flüchtlingen? Ich befürworte einen harten Kampf gegen die Islamisten, führen ihn nun die Amerikaner oder die Russen. Es ging mir also nicht darum, nun die Amerikaner anzuschwärzen, sondern darum zu sagen: Der Kampf führt immer zu Flüchtlingen. Aber man hat die Hoffnung, dass der Schrecken der Islamisten ein schnelles Ende finden wird und die Flüchtlinge endlich wieder heim können. Werden wir sie beim Errichten der neuen Heimat helfen? Wahrscheinlich nicht. Warum? Weil unsere West-Politik wieder darauf beharren wird: Assad muss weg. Und damit produziert sie wieder Flüchtingsströme, wie sie es bisher gemacht hat.

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Islamistische Autobombe explodierte in Thailand: http://www.jihadwatch.org/2016/02/thailand-muslims-injure-seven-police-officers-and-two-civilians-with-jihad-car-bomb-islamic-state-cell-active-in-south

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Attentate in Bagdad: Zahlreiche Tote: http://www.spiegel.de/politik/ausland/irak-dutzende-tote-bei-mehreren-anschlaegen-a-1079740.html

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Auf den Philippinen scheint es trotz Friedensbestrebungen usw. nicht zu einer Ruhe zu kommen. Die Kämpfe mit den Islamisten gehen weiter: http://news.yahoo.com/thousands-flee-deadly-fighting-southern-philippines-162832722.html

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