Linke Antidemokraten + Arif Ünal, der Grüne + Listhaug bekommt Ärger + Klöckner

Der Asta aus Bremen wollte einen Prof., den Historiker Jörg Baberowski,  nicht reden lassen. Er sei Rechtsextremer Ideologe. Nun, ich habe keine Ahnung, was er so vertritt, aber wenn ihn die Konrad Adenauer Stiftung und der RCDS eingeladen hat, kann es ja nicht rechtsextrem sein. Und wenn: Linke zeigen immer mehr, wes Geistes Kind sie sind, Kinder antidemokratischer Geister, die nicht bereit sind, andere anzuhören und mit ihnen zu diskutieren. Sondern sie rufen nach Autoritäten, sie rufen nach der Uni-Leitung: Verbieten! Und was tut diese? Sie verbietet brav, fire Freiheit der Uni missachtend. Mitläufer sind genauso schlimm wie die Antidemokraten selbst, weil sie ihnen Raum geben, der ihnen nicht gebührt. http://www.cicero.de/salon/bremer-studenten-kontra-debattenkultur-redefreiheit-nur-fuer-gleichgesinnte-

Ist der Prof. rechtsextrem? Das wird solchen Linken egal sein, denn für die ist bekanntlich jeder rechtsextrem, der nicht links ist.

Nachdem ich das gelesen und geschrieben habe, habe ich mal gegoogelt – zu Jörg Baberowski und bin schnell fündig geworden. Er hat am 14.9.2015 (!) einen ausgezeichneten Beitrag zum Thema Asyl geschrieben und gefordert, dass wenn man ein Einwanderungsland sein möchte, zumindest unterscheiden können müsste zwischen Flüchtlingen und Migranten, dass er in einer Gesellschaft leben möchte, die von den Errungenschaften der Aufklärung nicht abrückt und für die Grundsätze unserer Gesellschaft steht, er möchte nicht belehrt werden darüber, was man sagen darf oder nicht. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/joerg-baberowski-ueber-ungesteuerte-einwanderung-13800909.html Das sind natürlich alles Dinge, die den Asta überfordern.

Und dass die Asta einen Kritiker der Merkel-Politik am reden hindert, während die AdenauerStiftung und der RCDS mit ihm diskutieren will, ist auch äußerst kurios: http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/deutschland-verwandelt-sich-in-eine-tugend-republik-ld.2198

Nachzutragen ist noch, dass er kein Freund Stalins ist. Das wird unsere linken Astas vielleicht auch stören. Stalin – ein großes Vorbild? Dann versteht man noch besser, warum Andersdenkenden der Mund gestopft wird. https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B6rg_Baberowski

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Der Grüne Arif Ünal hat kein großes Vertrauen zu dem deutschen Staat. In einem Erdogan-Blatt hat er in einem Interview im Zusammenhang von Deutschland vom „tiefen Staat“ geredet, das heißt, dass der Staat mit der NSU irgendwie zu verbinden ist. Was macht er laut Beitrag mit dieser Interpretation? Er schürt Misstrauen der Deutschtürken gegen den deutschen Staat und öffnet die Türen für die Erdogans. http://www.focus.de/politik/deutschland/arif-uenal-gruener-nrw-politiker-schockt-mit-verschwoerungstheorie-in-erdogan-hetzblatt_id_6100664.html Er selbst will in ein paar Tagen dazu Stellung nehmen Mal sehen, was er dazu sagt.

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Die norwegische Ministerin Lindhaug bekommt mächtig Ärger, weil sie von Muslimen in ihrem Land forderte, sich zu integrieren: https://www.jihadwatch.org/2016/10/norway-muslims-enraged-call-for-minister-to-resign-for-saying-immigrants-must-adapt-to-norwegian-society Statt zu integrieren, bringt sie die Menschen auseinander, wird ihr vorgeworfen, oder die versteht nicht die Komplexität des sozialen Zusammenlebens.

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Klöckner mit Blick auf Zuwanderung: Gesetze und Nächstenliebe schließen sich nicht aus. Zugereiste müssen sich an dem Grundgesetz orientieren, wenn sie bei uns leben wollen – auch mit Blick auf Gleichberechtigung http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/kloeckner-gesetze-und-naechstenliebe-gehoeren-zusammen-98014/

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Russland Sanktionen + Deutsche Bank – Katar – Schulden

Ich muss gestehen – ich war auf dem falschen Dampfer. Bisher hieß es immer, dass Russland sanktioniert werde. Und was liest man nun? „Deutsche Firmen haben im ersten Halbjahr 2016 fast so viel investiert wie im gesamten Jahr 2015“ http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-firmen-investieren-stark-in-russland-a-1117752.html Die Wirtschaft scheint vernünftiger als die Politik. Oder steht die Politik dahinter und die Sanktionsforderungen sind nur heißer Dampf?

Interessanterweise steht in dem Artikel nichts darüber, dass der Handel eingebrochen war, weil die Politik es gefordert hatte. Dort heißt es nur: „Nach der Annexion der Krim 2014 waren die Direktinvestitionen in Russland insgesamt drastisch eingebrochen“… – Warum werden die Forderungen der Politik, Russland zu sanktionieren, verschwiegen?

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Wie neulich im Blog geschrieben, versuchen Araber die Deutsche Bank zu stützen und Katar ist auch der größte Aktionär. Zudem hatte ich neulich im Blog, dass die schulden unserer Regierung im Wesentlichen Schulden sind, die sie bei deutschen Banken gemacht haben. Das bedeutet wohl auch, dass sie bei der Deutschen Bank haushoch in den Miesen steckt. Die Frage ist nun: Wenn die arabischen Staaten die Deutsche Bank übernimmt, haben arabische Staaten dann aufgrund der hohen Schulden des Staates bei der Bank Einfluss auf die Politik?

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Flüchtlingsschicksal? + Karakosch ist befreit + Aleppo und Mossul + Clintons und Muslimbrüder + Nigeria: 40 Christen wurden ermordet

Nun, das kann kein Flüchtlingsschicksal sein. Er hat sich wohl einfach von dem allgemeinen Sog mitreißen lassen: http://www.focus.de/politik/videos/chirurg-will-zurueck-nach-syrien-musste-meine-rolex-englands-reichster-fluechtling-rastet-vor-behoerde-aus_id_6099300.html

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Keine Rückführungen von Migranten/Flüchtlingen möglich: https://www.welt.de/politik/deutschland/article158931084/Deutschland-wird-kaum-Fluechtlinge-los.html – dafür kommen viele nach Deutschland zurück: http://www.focus.de/politik/videos/wegen-dublin-abkommen-deutschland-muss-mehr-migranten-zuruecknehmen-als-es-abschieben-kann_id_6098628.html Alle 23 Flüchtlinge, die den baltischen Ländern zugewiesen wurden, sind auch wieder hier.

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Die irakische Stadt Karakosch ist befreit. Die IS ist weg – die Einwohner, darunter auch viele Christen, können zurück: http://www.spiegel.de/politik/ausland/islamischer-staat-in-mossul-christen-feiern-vertreibung-der-miliz-aus-karakosch-a-1117256.html

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Äußerst sarkastisch ist das, was der Postillon zur Eroberung von Aleppo durch die Russen und von Mossul durch die Aliierten schreibt: http://www.der-postillon.com/2016/10/mossul-aleppo.html

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Die Nähe der Clintons zu den Muslimbrüdern wird immer deutlicher: https://www.jihadwatch.org/2016/10/clinton-foundation-employed-now-imprisoned-senior-muslim-brotherhood-official

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In Nigeria wurden 40 Christen von islamischen Fulani ermordet: https://www.jihadwatch.org/2016/10/nigeria-muslims-murder-over-40-christians-burn-down-their-houses Zu dem Hintergrund hatte ich schon geschrieben: http://blog.wolfgangfenske.de/2016/07/18/fulani-terroristen-dschihad-reich/

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Gott erfahren + Tagebuch der Gotteserfahrung

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Manchmal erfahren wir Gott in einem ganz kurzen Augenblick. Uns werden die Augen geöffnet – wir sehen – doch dann fallen uns die Augen wieder zu wie den müden Jüngern in Gethsemane. Gott? Er scheint verschwunden. Von diesem Erlebnis zehren wir in der Erinnerung – bis zum nächsten Augenblick der Gotteserfahrung.

Von diesem Augenblick zehren wir? Wir sind sehr vergesslich. Gott hat sich so oft in unserem Leben gezeigt – doch wissen wir noch um alle diese Momente? Weil wir unser Hirn nicht gegen die Gottvergessenheit trainieren, lassen wir uns schnell in die Mutlosigkeit, die Resignation, die Gotteinsamkeit hineinfallen. Das kann so weit kommen, dass unsere Augen bei einer erneuten Gottesbegegnung verschlossen bleiben bzw. sehen und doch nicht sehen.

Wir können uns auch eine Art Tagebuch der Gottesbegegnung, Gotteserfahrung anlegen – ein prima Tipp gegen die Gotteinsamkeit und Vergesslichkeit.

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Teju Cole + Wolfgang Gehrcke

Xaver von Cranach über den Autor Teju Cole: http://www.zeit.de/kultur/literatur/2016-10/teju-cole-essays-vertraute-dinge

Ihm gefällt, dass der Autor beschreibt – nicht polarisiert. Er hat keine Botschaft, will nur „der Welt auf die Schliche kommen“.

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Ein Interview mit Wolfgang Gehrcke, der als „einziger Kommunist im Bundestag“ vorgestellt wird: http://www.zeit.de/2016/41/wolfgang-gehrcke-die-linke-kommunismus-kpd-dkp-populismus/komplettansicht Ich frage mich nach der Lektüre: Ist er das?

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Terror und ARD + Justiz-Irrtum + Recht und Gerechtigkeit + Unverständlich

Ich muss im Voraus sagen: ich habe den Fernsehfilm, in dem es um die Gerichtsverhandlung über den Abschuss eines Flugzeugs ging, nicht gesehen.

Dieses Dilemma, in dem Menschen/Staat stecken, darf man wenige Menschen töten, um sehr viele zu retten, muss restriktiv beantwortet werden. Aber das kann doch nicht bedeuten, dass man verbietet darüber nachzudenken, wie ich mich verhalten würde, wenn ich in diesem Augenblick Verantwortung tragen würde: http://www.lto.de/recht/feuilleton/f/ferdinand-von-schirach-terror-ard-fernsehen-justiz-film-menschenwuerde-kritik/ Was dieser Autor den Gesinnungsethikern vorwirft, dass sie die Tochter Verfolgern ausliefern würden, die ihre Tochter töten würden – lässt sich auch prima umkehren, nur eben ein anderer Fall: Da will einer die Tochter töten und man hindert den Mörder nicht daran, weil man in der Notwehr eine Verurteilung wegen Überreaktion befürchtet.

Der Staat muss restriktive Gesetze gegen das, was im Film geschildert wird, gegen Folter, gegen Notwehr, gegen Polizeigewalt usw. erlassen – aber er muss auch dem Verantwortungsbewusstsein des jeweiligen, der in Entscheidungszwang steckt, Raum lassen. Was ja auch weitgehend klappt, manchmal jedoch mit Blick auf Notwehr leider nicht zu klappen scheint.

Es ist ein Irrtum mancher Justizexperten, nun diejenigen, die sich unter den 86% befinden, die für die Freiheit des Angeklagten plädiert haben, beschimpfen zu müssen oder angesichts ihrer „Gesetzlosigkeit“ die Hände über den Kopf zusammenschlagen zu müssen. Denn das zeigt doch nur, wie sehr sich manche Teile der Justiz von den Bürgern des Landes entfernt haben.

Sie sollte die Gelegenheit beim Schopf fassen und den Bürgern erklären, was sie am Recht haben. Elitäres Zurückziehen der Experten ist auch für die Justiz nicht ratsam.

Vor ein paar Jahren musste man als Bürger mühsam lernen, dass Recht und Gerechtigkeit nicht unbedingt zusammengehören (dazu siehe unten). Und nun muss man mit Hilfe eines Satzes, der in Facebook kursiert, erfahren, dass Unrecht und Schuld zwei unterschiedliche Dinge sind – und zwar schon seit Jahrhunderten. Was auch immer das heißt – wir lesen ja nur den Satz, der von vielen einfach kolportiert wird.

Heißt das, man kann unschuldig sein, aber vom Recht verurteilt werden, man kann schuldig sein, aber vom Recht befreit werden? So muss man unterscheiden, um die Motive des Angeklagten – sein schuldigwerden/nichtschuldig werden berücksichtigen zu können. Grob und plakativ gesagt: Wenn sich einer betrinkt und dann kriminelle Taten begeht, ist er nicht schuldig, weil er eben im Zustand der Trunkenheit ethisch nicht korrekt handelt – aber begeht er nun ein Unrecht oder nicht? Er begeht ein Unrecht – aber ist eben nicht schuldig. Weil er Unrecht begeht aber nicht schuldig ist, gibt es mildernde Umstände. Oder habe ich da etwas falsch verstanden. Wenn er Unrecht begeht ohne betrunken zu sein, wäre er schuldig und wird härter bestraft. Aber – so fragt sich der Laie: Hat er nicht Schuld, wenn er sich in den Zustand der Trunkenheit begibt, sich also bewusst außer Selbstkontrolle bringt?

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Hier kommen wir nun zu einem Versuch, der intensiver auf die Fragen eingeht. Und so kommen wir auch zum Ursprung des oben genannten Satzes. Wir erfahren:

Die Unterscheidung zwischen Rechtswidrigkeit/Rechtmäßigkeit einerseits und Schuld/Unschuld andererseits ist eine der grundlegenden Errungenschaften unserer Rechtskultur. Für das deutsche Strafrecht bildet sie eine unabdingbare Grundlage für die Entscheidung jedes Einzelfalls. Ein Strafprozess, in dem der Vorsitzende sich die Information über die persönlichen Motive und Sichtweisen des Beschuldigten verbittet (sc. wie in dem Film), wäre eine Farce.

So Thomas Fischer, Bundesrichter in Karlsruhe: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-10/ard-fernsehen-terror-ferdinand-von-schirach-fischer-im-recht/seite-4 Das heißt, wenn ich das mit meinem Laienverstand interpretiere, man trennt zwischen Unrecht und Schuld, um dem Individuum (dem beschuldigten Täter) gerecht zu werden.

Das heißt nun für den Fernsehfall, wie Thomas Fischer ausführt:

Was für Herrn Piloten Koch „gerecht“ ist, finden wir ebenfalls im Recht: Es könnte ein „Entschuldigungsgrund“ vorliegen, der sich in einer entsprechenden Anwendung des Paragrafen 35 Strafgesetzbuch findet: „Wer in einer gegenwärtigen, nicht anders abwendbaren Gefahr für Leben, Leib oder Freiheit eine rechtswidrige (!) Tat begeht, um die Gefahr von sich, einem Angehörigen oder einer ihm nahestehenden Person abzuwenden, handelt ohne Schuld. (…)“ Schuldlosigkeit des einzelnen trotz Rechtswidrigkeit seiner Tat, auf der Grundlage einer umfassenden Bewertung seiner individuellen (!), persönlichen (!) Lage und der Zumutbarkeit (!) rechtmäßigen Verhaltens.

Und das wird von Thomas Fischer der Sendung angekreidet, dass sie dem Recht abspricht, in dieser Grauzone agieren zu können – und nicht, dass die Zuschauer so entschieden haben, wie sie entschieden haben, denn Zuschauer und Recht könnten schon zusammenkommen. Das heißt also nicht, dass die Entscheidung der Zuschauer falsch gewesen sein muss, sondern dass die Argumentation im Film juristisch falsch war. Es geht nicht um das Recht des Staates zu töten (das hat er nicht) oder das geringere Übel zu wählen (was auch immer das sei), sondern es geht um die Motivation des Angeklagten. Und das eben auch dann, wenn er Teil der Staatsgewalt ist.

Wobei ich als Laie jedoch sagen muss, dass der von Thomas Fischer zitierte Paragraf das so nicht hergibt, denn es geht in diesem nur um Gefahr Angehöriger… – nicht um Gefahr von Menschen, die ich nicht kenne. Und so bringt er selbst ja auch ein Beispiel aus dem privaten Bereich, dass der Herr Koch nicht freigesprochen worden wäre, wenn sein reicher Onkel im Flugzeug gesessen hätte und er nun erben könne. Aber da ich Laie bin, weiß ich nicht, wie dieser Satz in der juristischen Literatur interpretiert wird.

Wenn man den Beitrag von Thomas Fischer ganz liest – und das möchte ich empfehlen – erfahren wir, dass „die Entscheidung zwischen Recht und Moral, Recht und Gerechtigkeit“, Spektakel ist. Ich kann dem also entnehmen, dass sie doch nicht auseinanderklaffen? Sein Wort in der Richter und der Gesetzgeber Ohr.

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Ein Raubüberfall auf den HSV-Investor Burmeister verlief tödlich. der Hauptverdächtige Deutsch-Libanese wird im Libanon vermutet. Er war wegen eines anderen Raubüberfalls verurteilt worden, der Haftbefehl wurde aufgehoben bis zur Rechtskraft des Urteils. Und das wurde dem HSV Investor zum Verhängnis: http://www.focus.de/panorama/welt/vier-tatverdaechtige-im-visier-toedlicher-ueberfall-auf-hsv-investor-haupttaeter-im-libanon-vermutet_id_6095854.html

Und wer trägt dafür die Verantwortung? Niemand, weil sich der Angeklagte geständig und therapiewillig gezeigt hatte.

Unsere Gerichte sollten alle einmal einen Kurs in diesen Ländern mitmachen: Welche Tricks gibt es, um möglichst schnell frei zu kommen? Den lieben Jungen spielen, der keinem das Haar krümmen kann, weinend lamentieren, dass den Richtern und allen Beteiligten die Tränen fließen, womöglich noch die gesamte Großfamilie zur Unterstützung der Lamentationen  nun ja, auch ein wenig mit Drohen, schnell noch geheiratet und ein kleines Kind und die weinende Frau zur Verhandlung bringen… – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Auch meiner nicht. Von daher täte ein Kurs ganz gut, um möglichst nicht auf die Tricks hereinzufallen.

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Stimmungsmache gegen Christen + Christliche NGOs + Über Religion und Ersatzreligion

Neulich erst musste ein Beitrag als Stimmungsmache gegen Christen vorgestellt werden – und schon wieder gibt es einen, dieses Mal in der Frankfurter Rundschau. Er diskreditiert Frauen, die sich gegen Zwangsprostitution einsetzen: http://www.pro-medienmagazin.de/kommentar/detailansicht/aktuell/frankfurter-rundschau-setzt-christen-mit-gewalttaetern-gleich-97991/

In dem Beitrag über diesen Artikel – der laut Beitrag übrigens kein Wort über Menschenhändler enthält – heißt es:

Völlig egal, welche Meinung man vom Christentum hat: Der Einsatz gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution verdient eine andere Berichterstattung, als hier von der FR geboten. Eine Demonstration für Frauenrechte und Menschenwürde zu nutzen, um in dieser Form Klischees über Christen zu verbreiten, entbehrt jeder journalistischen Grundlage.

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Christen sind natürlich eine fiese Gruppe: Sie wenden sich vielfach gegen Abtreibung, gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution (SOLWODI), gegen Sklavenarbeit (IJM), sie treten ein für Misshandelte und Sterbende (Missionarinnen der Nächstenliebe), sie nehmen Waise auf (SOSKinderdörfer, Kindernothilfe) und wirken in Gefängnissen, sie treten ein für Verfolgte (IGFM, Open Doors, Kirche in Not), kümmern sich um wirtschaftliche Gerechtigkeit (Brot für die Welt, Misereor, World Vision) und darum, dass Menschen in vielen Ländern eine Lebensperspektive bekommen (Christliche Fachkräfte International/Co-Workers international), helfen gegen Krankheiten (Christoffel Blindenmission). Christliche Sozialarbeit ist grenzenlos. Damit habe ich nur ein paar genannt. Viele Hilfsorganisationen sind aus christlichen Impulsen hervorgegangen, denken wir nur an das Rote Kreuz, und werden von mitarbeitenden Christen geprägt. Diese üblen Burschen und Mädels durchdringen mit ihrem unsäglichen Glauben Vieles. Da kann man dann schon ärgerlich werden. Ach so, ich vergaß andere einflussreiche Gruppen, so zum Beispiel den World Council of Churches (WCC)…

Die Stärke vieler Christen liegt heute in der Zusammenarbeit mit Nichtchristen. Aber man soll sein Licht nicht unter den Scheffel stellen.

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Ein lesenswertes Interview mit dem Autor Thomas Hürlimann über das Verschwinden christlicher Symbole aus dem öffentlichen Raum (wofür m.E. nicht Muslime verantwortlich sind, sondern Atheisten, die sich hinter Muslimen verstecken), über die Ethisierung der christlichen Religion, parallel zur Moralisierung der Säkularbevölkerung (du sollst Mülltrennen, du sollst vegan leben, du sollst von Zigaretten die Finger lassen), die Angst vor dem Tod, die zur Flucht führt (Verstreuen der Asche im Wind…): http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/buecher/wo-frueher-das-kreuz-hing-haengt-heute-das-rauchverbot/story/30928065

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Brief einer Mutter – unsere Werte + Jung: Wer Christen angreift, muss gehen + Naivität fördert Asozialität + Vergewaltigung ohne Konsequenzen

Ich hatte neulich auf den Brief einer Mutter aus München hingewiesen: http://blog.wolfgangfenske.de/2016/10/15/unsere-werte-kollektivgesellschaft-statt-individualgesellschaft-und-christen/

Hier wird auf diesen Brief reagiert: http://www.focus.de/regional/muenchen/integration-in-muenchen-antwort2_id_6086188.html

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Franz Josef Jung tritt dafür ein, dass Asylbewerber, die gegen Christen angehen, ausgewiesen werden sollen. Zur Diskussion: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/jung-wer-christen-angreift-muss-gehen-97987/

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Es war alles gut gemeint – aber man erkannte die eigene Naivität – und versucht nun, die Probleme wahrzunehmen, mit ihnen umzugehen und auch sich zu schützen. Es geht um eine linke Gruppe in Leipzig, die lernen musste, dass der Umgang mit manchen Flüchtlingen schwer ist. Nicht nur der Umgang mit den Flüchtlingen ist schwer, sondern auch mit denen, die lieber naiv bleiben als der Realität ins Auge zu sehen. Wer sich gegen die Übergriffe wehrt – wird im pawlowschen Reflex gleich als Rassist bezeichnet: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/leipzig-conne-island-macht-sexuelle-uebergriffe-von-fluechtlingen-oeffentlich-a-1117198.html Diese Gruppe scheint mir sehr vernünftig mit der Problematik umzugehen. https://www.conne-island.de/news/191.html Ob sie allerdings inzwischen auch begriffen haben, dass das, was AfD und CDU/CSU umtreibt, eben nicht rassistisch begründet ist, sondern aus Erfahrungen und Sorge um die Gemeinschaft? Die Conne Island Leute haben sich nur um ihren kleinen Club zu kümmern. Parteien geht es um die Befriedung der Gesellschaft. Vielleicht geht das dem einen oder der anderen von diesem Club auch noch auf.

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Gestern hatte ich das Thema, dass die Angriffe gegen Frauen kaum Konsequenzen haben. Und hier können wir es wieder sehen: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/gruppenvergewaltigung-in-hamburg-urteile-gegen-jugendliche-a-1117555.html und: http://www.focus.de/panorama/welt/prozess-in-hamburg-14-jaehrige-brutal-vergewaltigt-angeklagte-lassen-sich-vor-gericht-feiern_id_5861869.html Nicht nur ich finde dieses Urteil äußerst sonderbar: http://www.focus.de/politik/deutschland/mildes-urteil-hamburg-laesst-gruppenvergewaltiger-laufen-in-tuebingen-landen-sie-im-knast_id_6097285.html

Mehrfacher Exhibitionist in Köln festgenommen – und erst einmal auf freiem Fuß. Man weiß ja, in welcher Asylunterkunft er (noch) wohnt: http://www.mimikama.at/allgemein/exhibitionist-in-koeln-festgenommen/ Ich wüsste gerne, was er in seinem Heimatland für eine Strafe bekommen hätte. Wahrscheinlich keine, weil die Frauen selbst daran Schuld sind, bei dieser nichtmuslimischen Kleidung.

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