Kreuzzüge

Immer wieder sind Kreuzzüge ein Thema für diejenigen, die dem Westen – und vor allem der katholischen Kirche – alles mögliche vorwerfen wollen – bis hin zu dem Vorwurf, für den Dschihad der Muslime verantwortlich zu sein. Das ist natürlich historisch gesehen albern – aber man kann es ja versuchen, die Bevölkerung für dumm zu verkaufen. Nun regt sich freilich immer stärker auch das Bestreben, neuere wissenschaftliche Erkenntnisse, die nicht von solchen Mythen geleitet werden, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ich hatte das Thema wiederholt in meinem Blog – und hier gibt es weitere interessante Fakten: www.achgut.com

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Islam-Light

Das fällt mir auch immer stärker auf, wie sehr manche Muslime versuchen, ihren Islam eine Lightfassung zu geben. Es wird eine richtige Art Kuschel-Islam geboten. Mancherorts wird der Islam kaum mehr vom Christentum unterscheidbar. Und das wirft ein Islamwissenschaftler anderen vor: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news[action]=detail&news[id]=6712 Man setzt sich nicht mit der Theologie auseinander, man kämpft und ringt nicht mit ihr, der Koran mit seinen dunklen Seiten, die Hadith – alles wird (ich sags mit eigenen Worten) in rosaroten Plüsch getaucht. Selbst Mohammed wird mit Parfüm, übersprüht, dass man ihn gar nicht mehr wiedererkennt – kurz: Es wird, um es mit eigenen Worten zu sagen, ein Wohlfühl-Islam der staunenden Öffentlichkeit präsentiert.

Der vielbeschworene Euro-Islam – mündet in einen Kuschelislam, der sicher von kaum einem Muslim außerhalb Europas bestätigt werden dürfte – wobei ich so manche ältere Legende kenne, die Mohammed süß-kitschig zeigt. Mohammed entweicht mit seiner ihn parfümierenden Duftwolke ins Nirwana. Und das dürfte vielen nicht gefallen. Es sei denn, diese Idee wird dazu eingesetzt, um den Ungläubigen die Hirne zu umsäuseln.

Allah, wie er uns im Koran begegnet, hat nichts von einem Kuschelgott. Er hat nicht einmal Liebe – denn davon ist im Koran so gut wie gar nicht die Rede. Er ist barmherzig  – aber das ist keine Liebe. Er ist der Herrscher, der seinem Knecht Mohammed gegenüber so gnädig ist, ihm die Worte des Koran auszuhändigen. Und für diese Worte wird mit allen Mitteln gestritten, mit Wort, mit Drohung, mit Angriffen, er ist massiv parteiisch für seinen Mohammed. Es wird geschimpft, gedroht, gewarnt – die Hölle ist quasi greifbar für den, der nicht den Worten Allahs/Mohammeds folgt, der nicht kämpfen mag für diese Unterwerfung unter Allah. Er ist der, dem man sich unterwirft, ohne Wenn und Aber, weil man einsieht, dass man viel in der Zukunft zu fürchten hat, wenn man es nicht tut. Allah lockt nicht mit der Liebe – er zerrt die Menschen zu sich, weil er denen gegenüber, die sich ihm unterwerfen, barmherzig ist. Das wird im Koran deutlich – und die Ahadith sind zum Teol noch massiver.

Und die Frage ist nun: Wie gehen islamische Theologen damit um? Sachlich, begründet, wissenschaftsorientiert?

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CDU+SPD

Ich muss unbedingt eine Wahlempfehlung aussprechen. Lest diesen Artikel – und ihr wisst, wen ihr nicht wählen dürft: http://www.blu-news.eu/2013/06/06/steinbrucks-schattenfrau/ Als Kompetenz in Sachen Bildung eine Frau ins Schattenkabinett zu holen, deren Kompetenz darin besteht, türkisch-stämmig zu sein (Steinbrück: Sie sei ein gutes Beispiel für gelungene Integration), ist ja schon spannend, aber dann sagt diese Frau auch noch, dass das deutsche Bildungswesen an Internationalität ausgerichtet werden müsse – Bulmahns Chaos lässt grüßen – womit sie vermutlich nicht die Ausrichtung deutscher Bildung an Standards amerikanischer und anderer freier Wissenschaften meinte. Denn sie kritisierte einmal die Position Keleks – was natürlich jeder darf: Aber die Grundlage, der Maßstab der Kritik lässt Schlimmstes befürchten.

Oh, Steinbrück, ich hatte Sie im Blog gelobt – was ist nur aus Ihnen geworden?

Oder habe ich eine Studie zur immensen Bedeutung des Islam zur Bildung verpasst? Seine viel gepriesenen international anerkannten Beiträge zur freien und offen Bildung und zur Wissenschaft?

Die Studie wird nun sicher bald erscheinen, „gefördert mit freundlicher Unterstützung von Ihrer SPD“.

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Karlsruhe macht Gesellschaftspolitik

Karlsruhe sollte Recht sprechen – zieht es aber vor, gesellschaftspolitisch Weichen zu stellen. http://www.ead.de/nachrichten/nachrichten/einzelansicht/article/mit-6-zu-2-stimmen-karlsruhe-untergraebt-die-verfassung.html

Das ist auf weiten Strecken zu beobachten: Wie werden Traditionen überwunden?

a) Man muss die vermeintliche Ungerechtigkeit beklagen.

b) Dann muss man kleine Forderungen stellen.

c) Wenn die kleinen Forderungen erfüllt sind, dann muss man sagen, wie Karlsruhe, mit der Erfüllung der kleinen Forderungen hat man auch weitere schon erfüllt, die nun umzusetzen sind.

d) Sind diese umgesetzt, dann werden wieder weitere Forderungen zwangsläufig folgen, weil der Widerstand gebrochen ist.

Das ist auf vielen Gebieten hier und in anderen europäischen Ländern zu beobachten: Abtreibungen, Genforschung, PID, Homosexualität, Islam, Gender, Sterbehilfe, Drogenfreigabe… Der Maßstab? Jeder soll tun und lassen dürfen, was er will. Welche gesellschaftspolitische Folgen das hat, wird zumindest an den Abtreibungen schon deutlich.

Ist Euch auch aufgefallen, was für Umfragen jetzt wieder das Licht der Welt erblicken?

Mehrheit der Deutschen ist für Homo-Ehe – Mehrheit der Deutschen ist für Doppelpass! Das gehört mit zur Prozedur des Weichklopfens der Konservativen: Man zaubert solche Umfragen zusammen, um die konservativen Richtungen in die Minderheitenecke zu verdrängen – und Mehrheiten zu schaffen. Übrigens: Hat man bei der ersten Umfrage wahrscheinlich die Türken mit deutschem Pass lieber nicht befragt – und bei der zweiten eher bevorzugt? 😉

Nachtrag: Eine nachdenkenswerte Betrachtung – wenn auch nicht recht stringent: http://www.kath.net/news/41592

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Kurzsichtige Politik

Da schaltet man die AKWs ab. Weil aber der Öko-Strom teurer ist, will man die Industrie schützen und sie muss weniger zahlen. Weil sie aber weniger zahlen muss, ruft man in der EU Kritik hervor, da es Wettbewerbsverzerrungen sind, wenn die Industrie weniger zahlen muss: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/erneuerbare-energie-altmaier-schlaegt-alarm/8308686.html Das ist ein schönes Beispiel für Gesinnungsethik: Man hat einen tolle Gesinnung (will AKWs abschalten) hat aber die Folgen nicht bedacht bzw. nicht im Griff. Natürlich kann nun jemand lauthals einwerfen: Güterabwägung! – Und ich schweige leis und still…

Polenz meldet sich wieder zu Wort: Türkei gehört in die EU http://www.migazin.de/2013/06/07/besser-die-tuerkei-eu/ Von ihm war ja auch nichts anderes zu erwarten. Die Argumente scheinen nicht besser geworden zu sein, sondern den alten kalten C-a-f-f-e-e  aufzuwärmen. Seine Kritik an Erdogan, auf die ich neulich hingewiesen habe – ob die ihn inzwischen zum Nachdenken brachte? Erdogan ist nicht das Goldene der EU.