Politische Dummheit+Roma

Im Umgang mit Roma (und den anderen „Fahrenden“) herrscht, so der Verfasser des Artikels, große politische Dummheit: http://www.theeuropean.de/bernhard-schinwald/7576-situation-der-roma-in-europa

Seit Jahrzehnten plant man, tagt man, macht dies und das: http://de.wikipedia.org/wiki/Roma-Politik_der_Europ%C3%A4ischen_Union Doch warum kommt das alles nicht zum Tragen? Oder dauert es einfach nur lange, bis die Maßnahmen, die man ergriffen hat, tragen? Ist man nur halbherzig dabei?

Mit Roma ist Freiheitsromantik verbunden. Unabhängig davon – und all dem Elend, das damit verbunden ist – stellt sich mir manchmal die Frage: Ist es nicht gut, dass sich Menschengruppen einem widersetzen: Alle sollen wie ein großer grüner Rasen gleich gemacht werden. Wollen wir das wirklich? Ist es nicht gut, wenn es Menschengruppen gibt, die sich eben nicht vereinheitlichen lassen? Menschen, die alles geordnet haben wollen – dazu gehöre ich zum Teil auch – sollten das Positive der Verschiedenheit wahrnehmen. Aber das heißt nicht, Elend zulassen (Alkohol…), sondern dieser Menschengruppe angemessen zu helfen.

Ich weiß um die Ambivalenz dieser Aussagen. Hinweisen möchte ich in diesem Zusammenhang auf die http://www.zigeunermission.org/uns.html hinweisen. Zu der Frage, ob man „Zigeuner“ sagen darf: http://www.zigeunermission.org/herkunft%20der%20zigeuner.html

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Doppelte Staatsbürgerschaft/Staatsangehörigkeit+Maut

Das ist das Thema: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/streit-ueber-doppelte-staatsbuergerschaft-einfach-doppelt-oder-ruhend-12651027.html

Meine Fragen: Bleibt der Gleichheitsgrundsatz bewahrt? Muss man als Gesellschaft nicht erwarten, dass einer, der hier alle Rechte genießen möchte, sich auch mit der Gesellschaft identifiziert? Müssen Menschen mit doppelter Staatsangehörigkeit nicht automatisch von bestimmten Tätigkeiten in einem Land ausgeschlossen werden, weil man als Gesellschaft nicht weiß, ob sie einem anderen Staat in die Hände spielen, also statt zum Wohl des einen Staates die Vorteile des anderen im Blick haben?

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Als damals die Lastwagenmaut auf Autobahnen eingeführt wurde, wurde heftig die Frage diskutiert, ob damit nicht auch die Bevölkerung kontrolliert werden könne. Damals schloss man das aus, beruhigte die Bevölkerung. Und heute? Heute wird gefordert, dass Sicherheitsbehörden auf die Daten zurückgreifen können – denn die Autos werden ja sowieso alle erfasst, also nicht allein die Lastwagen… Freilich müssen die Daten bislang vernichtet werden, aber die Möglichkeit des Zugriffs besteht – und sie wird auch auf kurz oder lang kommen. Zum Glück ist das bislang durch die SPD nicht möglich, also auch abgewendet worden. Wenn es eine Zeit geben sollte, in der Ideologen die Herrschaft in unserem Land übernehmen, die niemanden neben sich dulden, dann lässt sich schon jetzt erkennen: Menschen, die nicht mit der dann herrschenden Parteimeinung mitgehen, sind dem Staat vollkommen ausgeliefert. Opposition kann sehr schnell mundtot gemacht werden, indem man die Leute aus dem Verkehr zieht. Man findet sie leicht. Zwar nicht allein durch diese Autobahn-Installationen, aber diese werden das Ihre dazu beitragen, politische Widersacher schnell aus dem Verkehr zu ziehen. Das beste Mittel dagegen ist: Solche Allein-Regierungen möglichst verhindern. Auch hier also insgesamt wieder die Frage: Freiheit oder Sicherheit? Das wird immer stärker zu einer grundsätzlichen Frage in unserer Gesellschaft.

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Khorchide+Muslimische Verbände+Robinson

Nun, dass Khorchide einen Islam vertritt, der nicht mehr so richtig Islam ist, das habe ich in meinem Blog schon wiederholt dargestellt, und habe ihm in diesem Zusammenhang alles Gute gewünscht und viele Mitstreiter, damit ihm nicht passiert, was seinem Vorgänger passiert ist.  http://blog.wolfgangfenske.de/2013/10/05/sittenpolizeiislamistenkhorchide/

Nun kritisieren muslimische Verbände das, was Khorchide in Münster macht. Und: Man kann es verstehen, dass sie ihn kritisieren. http://www.islamische-zeitung.de/?id=17323 Nun wird es spannend, denn nicht alle machen eine Christianisierung des Islam mit.

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In Rotterdam hat man ein anderes Problem: Der Rektor der islamischen Universität soll Oppositionelle in der Türkei als Feinde des Islam bezeichnet haben, die dem westlichen Lebensstil nacheifern würden und außerdem habe er die Steinigung als vorgeschriebene islamische Strafe bezeichnet: http://europenews.dk/de/node/73849

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Ein sehr interessantes Interview mit Tommy Robinson, dem ehemaligen Leiter der EDL (English Defense League): http://europenews.dk/de/node/73853 : ich weiß nicht, ob es in England auf einen Bürgerkrieg zuläuft, das mag weit hergeholt sein. Aber was er möchte, ist, das Ruder rechtzeitig herumdrehen und zwar mit den Muslimen, die guten Willens sind und von den Extremisten besonders attackiert werden, die aber nirgends Rückhalt haben, weder in der Politik, noch in der eigenen religiösen Gruppe. Was ihm – dem ehemaligen Arbeiterkind – darüber hinaus wichtig ist: Dass das Arbeiterkind ebenfalls seinen Wert wahrnehmen kann, man muss ihm seinen Stolz wiedergeben.

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Afghanistan+Kanada+Halal+Muezzinruf

Wie gefährlich es ist, Polizisten in Afghanistan auszubilden, wird hieran deutlich: http://www.dailymail.co.uk/news/article-2487867/RAF-policeman-grins-alongside-rogue-Afghan-policeman-opened-comrade-moments-later.html

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Kanada und islamistische Gruppen: http://www.breitbart.com/Big-Peace/2013/11/04/Canadas-Growing-Islamic-Radicalization-a-Warning-Sign

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Forderung, Halal-Fleisch zu kennzeichnen: http://europenews.dk/de/node/73852 Das kann schon für die wichtig sein, die nur Fleisch essen wollen, das nach Tierschutzregeln geschlachtet wurde. Denn Halal-Fleisch ist dafür bekannt, dass Tiere nicht unbedingt gemäß des Tierschutzgesetzes geschlachtet wurden. Darüber hinaus gibt es Menschen, die nicht besonders zufrieden damit sind, dass sie Fleisch essen, das unter Anrufung des Namens Allahs während der Schlachtung, gewonnen wurde.

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Allahu Akbar ertönt nun auch in der Kirche in Speyer! http://www.kantorei-speyer.de/index.php/termin Ich habe das schon kommentiert: http://blog.wolfgangfenske.de/2013/11/01/friedensmesse-frieden-messe/

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NSA+Toleranz

Augstein im Spiegel: „Gewähren Sie Asyl, Frau Bundeskanzlerin!“ – es geht um Snowden. Drei Viertel der befragten Bevölkerung würden sich nicht bedroht fühlen, heißt es da, doch würde die Meinungsfreiheit bedroht werden. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/jakob-augstein-fordert-asyl-fuer-snowden-in-deutschland-a-931572.html Menschen heute spüren konkrete Bedrohung der Meinungsfreiheit – und das, was die NSA anstellen könnte, wird von der tatsächlichen Bedrohung in den Schatten gestellt.

Nun versuchen sie über Prominente Druck auf die Politik auszuüben. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/prominente-deutsche-fordern-asyl-fuer-nsa-whistleblower-snowden-a-931913.html Mein Tipp an Snowden bleibt: Lieber Herr Snowden, bleiben sie lieber in Russland, dort ist es für Sie sicherer.

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Es gibt so manches Thema in unserem Land, in unserer Zeit, das man lieber nicht anspricht – oder nur besonders vorsichtig, um ja nicht die Meute mancher Wölfe auf sich zu ziehen. Ich möchte nur die Unverfänglichsten nennen, bei anderen müsste man sehr intensiv argumentieren: Abtreibung, Evolution, … man denke an Michael Stürzenberger in München, was der alles aushalten muss (auch wenn man mit ihm redet: http://www.taz.de/Islamfeindlichkeit-in-Deutschland/!126733/), an Herrn und Frau Sarrazin… – so manche halten mutig ihre Köpfe hin, aber alle spüren, dass sie viel aushalten müssen. Und indem die gesamte öffentliche Meinung über diese herfällt, wissen die anderen: Es ist manchmal besser, nicht seine Meinung zu sagen. Und das ist auch Programm: Möglichst alle mobilisieren, dass sie den, der Unliebsames sagt, zum Verstummen bringen – und wer noch nicht geredet hat, die Lust am Reden nehmen.

Denn Toleranz, die in aller Munde ist, bedeutet im Grunde heutzutage, mit der herrschenden öffentlichen Meinung einer Meinung zu sein.

Doch Toleranz bedeutet: Deren Stimme Raum zu geben, die Sachen sagen, die die öffentliche Mehrheit nicht hören will. Und diese auch zu ertragen, wenn man nicht einer Meinung ist, diesen argumentativ(!) zu begegnen – und nicht mit kindischem: Mit denen darf man nicht reden…, die darf man nicht zu Wort kommen lassen…

Man fühlt sich im Kreise der Gleichgesinnten so wunderbar tolerant!

Aber diese Toleranz ist bereit, alle anderen zum Schweigen zu bringen, die eine unerwünschte Meinung zum Besten geben.

Man muss eben für eine wahrhaft tolerante Gesellschaft eintreten, in der auch diejenigen ihre Meinung sagen dürfen, die die öffentliche Mehrheit nicht hören mag. Und diese Mehrheit muss lernen, sich argumentativ mit dem anderen auseinanderzusetzen. Und das fehlt – trotz aller großangelegten Kampagnen.

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Sexualisierte Gewalt + Prostitution

Zum Thema Gewalt in Teenager-Beziehungen: http://www.welt.de/gesundheit/article121567880/Jedes-vierte-Maedchen-erlebt-sexualisierte-Gewalt.html

Dazu möchte ich auf eine Seite hinweisen, die sensibilisiert: http://www.spass-oder-gewalt.de/

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Zahlen zum Thema Prostitution: http://investigativ.welt.de/2013/11/03/black-box-prostitution/

Natürlich ist Prostitution nicht gut. Nur: Man muss die Realität betrachten – und Prostitution entkriminalisieren. Was man freilich machen muss, ist sie aus der Hand von Menschenhändlern und Ausbeutern zu nehmen, aus Händen derer, die von den Frauen leben.

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Katholische Kirche wendet sich verstärkt gegen Menschenhandel: http://www.kath.net/news/43572 Hier erfahren wir, dass der Menschenhandel in der EU von 2008-2010 um 18% gestiegen sei. Die Zahl der Verurteilungen sei um 13% gesunken.

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