Homos + Evangelikale

Natürlich sind Homos beliebter als Evangelikale. http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/studie-homosexuelle-beliebter-als-evangelikale/  Werden Evangelikale in Medien doch mit Fanatikern und Islamisten in einem Atemzug genannt. Das soll keine Auswirkungen haben auf die nichts ahnende Bevölkerung? Man benötigt in den Medien einen Buhmann – eben die Evangelikalen – um neutral erscheinen zu können, wenn man von Islamisten redet.

Dass es bei Christen keine Äquivalente zu Islamisten gibt, ist für unsere ausgewogene Medienwelt störend, denn dann kann man ja nicht sagen: Islamisten gehören zum Islam wie Evangelikale zu den Christen. Man kann also nicht ausgleichend, neutral reden. Und darum muss man eben Evangelikale als Feindbild aufbauen.

Was machen sie Böses? Sie beharren darauf, dass die Bibel Gottes Wort ist, sie glauben daran, dass Gott die Welt erschaffen hat, sie glauben, dass Homos nicht nach Gottes Willen handeln und sie glauben, dass alle Menschen von Gottes Wort hören sollen und sich entsprechend gut verhalten sollen, sie glauben, dass auch Ungeborene Wesenswürde haben… Und weil sie das alles glauben, sind sie in vieler Augen im Grunde wie die Islamisten. Sie terrorisieren zwar niemanden, haben auch keine Bomben, sind keine Selbstmordattentäter und… – sie sind voll friedlich, fleißig, freundlich, opfern sich helfend für andere auf, aber es könnte ja sein…

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