Auf das Tier gekommen

Abgesehen davon, dass einem diese Tiere wohl vielfach Leid tun können – erträglich ist allein der Gedanke, dass diese Tiere ja im Grunde keine natürlichen Wesen mehr sind, sondern so gezüchtet wurden, dass der Mensch sie benutzen kann – tun einem auch die Menschen Leid, die nicht ständig mit Tieren zusammenleben wollen oder können. Ein Hund im Restaurant am Nebentisch, der auf dem Schoß sitzend den Teller des Menschen abschleckt – ist nicht gerade ein Gedanke, der in mir ein: „Oh ist der süß!“, oder: „Oh wie niedlich!“ hervorlockt, sondern eher: armer Mensch! https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/tierische-unterstuetzung-in-den-usa-emotional-support-pets-duerfen-ueberall-mit-hin

Neulich auf facebook, da sollte man teilen, wenn man möchte, dass nicht nur Tiere ins Krankenhaus ins Bett des Patienten dürfen, sondern auch große Hunde, wie das dazu gehörende „süße“ Bild zeigte. Krankenhäuser dürften ganz andere Probleme haben als so was. Aber man sieht, wie die Maßstäbe verrutschen. (Damit sei nichts gegen Blindenhunde gesagt.)

Aber vielleicht sind das auch alles Fake News aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

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