Kritik an Justiz + Kritik an Berliner Verwaltung + Kritik an Kritik

Die Justiz hat sich an Gesetze zu halten. Aber Kritik an ihr darf nicht verboten werden. Empörung, an der Kritik, wie man lesen kann, ist selbst empörend. Justiz ist genau so wenig sakrosankt in einer demokratischen Gesellschaft wie alle anderen Institutionen. Die Politik ist dafür verantwortlich, wenn Gesetze von den Menschen im Land nicht mehr akzeptiert werden, da nachzujustieren. Das kann die Justiz und darf sie nicht leisten. Aber auch Gerichtsurteile müssen diskutiert werden dürfen. Übrigens. Wer fragt in einer Demokratie danach, ob man etwas kritisieren „darf“? http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fall-sami-a-cdu-und-fdp-in-nrw-und-horst-seehofer-unter-druck-a-1223437.html

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Berliner Venezuela Luft: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/berlin-das-venezuela-deutschlands-kolumne-a-1223458.html

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Warum sollte man Kritik nicht kritisieren dürfen? Wenn sie undifferenziert ist? Man muss nicht alles auf sich sitzen lassen. Und wenn jemand einem anderen oder der Gesellschaft vorwirft, rassistisch zu sein, dann muss dieser Vorwurf überprüft und Konsequenzen müssen gezogen werden – aber auch die Kritik kritisiert werden, wenn sie undifferenziert daher kommt bzw. auch nicht richtig ist. Das gilt vor allem dann, wenn undifferenzierte Kritik dazu führen kann, wie ein solcher Vorwurf, Rassist zu sein, dass ein Mensch sozial zerstört wird: http://www.spiegel.de/sport/fussball/rassismus-keule-und-andere-sprechverbote-toni-kroos-und-mesut-oezil-a-1223549.html

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