Istanbul Sitz der UN + Jerusalem/Tempelberg nicht jüdisch…

Erdogan wünscht sich Istanbul als Sitz der UN: http://www.n-tv.de/politik/Istanbul-soll-Zentrum-der-UN-sein-article18940661.html Wenn sich die UN nicht so langsam zum Positiven hin ändert, würde das sogar passen, dass sie sich nicht von dem einschüchtern lassen, was in der Türkei gerade leider geschieht:

Meinungsfreiheit / Pressefreiheit – wird mit Füßen getreten,

Demonstrationsfreiheit für Kritiker – wird mit Füßen getreten.

Massenentlassungen von vermuteten politischen Gegnern.

Expansionsbestrebungen in den Nordirak, nach Nordsyrien, zu den griechischen Inseln – und man denke an Nordzypern. Expansionsbestrebungen, indem man Türken im Ausland als eine Art Besatzungsarmee ansieht (Erdogans Dichterspruch: Moscheen – Kasernen…).

Christen haben von 30% auf o, irgendwas % abgenommen und werden noch immer geschnitten.

Unterstützung von Islamisten in Ägypten und Palästinensern.

Aggressionen gegen Israel.

Bildungsmanipulationen.

Religionsfreiheit bedeutet: Annexion der Hagia Sophia und daraus eine Moschee machen.

Majestäts-Beleidigungen verfolgen ist eine Art Staatsaufgabe.

Ich habe sicher noch viele Dinge vergessen.

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Der UNesco-Beschluss ist – wie der Text sagt – lächerlich. Von daher benötigt man keine solcher Beweise, denn es gibt genug Belege dafür, dass der Beschluss gegen jegliche Vernunft gefasst und rein islam-ideologischen Ursprungs ist: http://pamelageller.com/2016/10/israel-publishes-7th-century-bce-hebrew-text-about-jerusalem-after-unesco-resolution-denying-jewish-ties-to-jerusalem.html/

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Bewundernswerte Menschen

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Ich kenne manche bewundernswerte Menschen. Sei es, dass sie munter und fröhlich ihren oft schweren Alltag bewältigen, dass sie ihre Gaben einsetzen – auf allen möglichen Gebieten ohne sich in den Vordergrund zu spielen. Sie lassen sich nicht unterkriegen. Und wenn sie am Boden liegen, richten sie sich wieder auf. Immer wieder. Sie fordern nicht – sie geben. Sie geben viel – und merken es vielleicht nicht einmal.

Ich kenne manche bewundernswerte Menschen, auf die ich mich freue, wenn ich sie sehe, in deren Licht ich wachsen kann. Die mich dazu bringen, nachzudenken, weiterzukommen, mein Verhalten zu überdenken – oder einfach nur ich zu sein. Und das gilt für manche alte Menschen, aber auch sehr junge – und so manchen zwischen den Altern.

Ich kenne bewundernswerte Menschen. Mit manchen gehe ich einen längeren Weg des Lebens, manche leuchten nur kurz auf und wir gehen wieder unsere eigenen Wege – und ich vermisse sie, denke aber gerne an sie zurück.

Dafür bin ich dankbar, dass ich sie kennen darf.

Für Euch, die mir jetzt in den Sinn kommen, zünde ich eine Kerze an.

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Der Fall Lee Strobel + FPÖ und das Christentum + Atheisten + Merkels Weihnachtslieder

Der Fall Lee Strobel kommt als Spielfilm heraus. Lee Strobel war Atheist, wollte als Journalist das Christentum widerlegen und wurde Christ, schrieb das Buch: Der Fall Jesus: http://www.pro-medienmagazin.de/film/detailansicht/aktuell/geschichte-des-skeptischen-journalisten-lee-strobel-verfilmt-98060/ Er sollte eine Warnung sein: Nur nicht zu viel mit Jesus beschäftigen – hinterher wird man noch Christ.

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Die FPÖ ist Wiederholungstäterin: Sie verwendet christliche Formeln und Symbole für den Wahlkampf. http://diepresse.com/home/politik/bpwahl/5107552/FPO-und-Christentum-eine-Erregung Daran sieht man, wie aktuell christliche Traditionen sind – nicht zuletzt auch daran, dass es massive Kritik daran gibt, dass sie im gesellschaftspolitischen Alltag verwendet werden.

Nicht nur in Österreich besinnt man sich wieder auf das Christentum – was andere nicht so gut finden – warum auch immer: http://www.srf.ch/play/tv/arena/video/das-heilige-land-braucht-die-schweiz-die-rueckbesinnung-auf-das-christentum

Zu FPÖ-Österreich und die Kritik von Protestanten: Sie sollten sich nicht nur auf die Gebote berufen, wenn es gegen „rechts“ geht, sondern auch dann, wenn sie übertreten werden: Du sollst nicht töten – Abtreibung – da schweigen sie: http://www.kath.net/news/57232

Hat Kirche einen Monopolanspruch auf kirchliche Traditionen? Sieht sie sich schon als Nachlassverwalterin?

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Das ist doch gut, wenn Atheisten von Christen Anregungen aufnehmen. So haben sie die EKHN-Bierdeckel für ihren Humanismus umfunktioniert: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/eigene-bierdeckel-fuer-humanisten-98053/

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Merkels Weihnachtslieder: Merkel hat für den Hinweis, mehr Weihnachtslieder bzw. überhaupt wieder Weihnachtslieder zu singen, so manchen Spott eingefahren. Aber sie hat Recht. Die Besonderheit an uns Christen durch die Jahrhunderte war, dass wir nicht nur großartig hinter Mauern philosophierten und die Intellektuellen auf unserer Seite wussten, sondern dass wir die Menge der Menschen angesprochen haben. (Das begann schon mit Jesus: nicht die weisen und klugen Leute – sondern die Erniedrigten wissen sich von Gott angesprochen.) Und dadurch haben wir viel verändert. Und das ging bis in die Neuzeit.

Was heißt das? Indem Merkel auf die Weihnachtslieder hinweist, weist sie auf etwas hin, das für die Intellektuellen bedeutungslos erscheinen mag – aber gerade diese kleinen Dinge (in ihrer Summe) machen unsere Tradition aus, vermitteln Werte usw. Von daher: Frohes Singen – aber erst kommen die normalen christlichen Gesangbuchlieder – dann bald die Adventslieder – und dann die Weihnachtslieder.

Tipps für den Anfang: Danke, für diesen guten Morgen… – Der Mond ist aufgegangen… – Ein feste Burg ist unser Gott… – die anderen kann man im Gesangbuch erstöbern.

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Angst von Juden in Deutschland

In unserem Land haben Juden Angst, als Juden öffentlich erkennbar zu sein: http://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/laubhuettenfest-dortmund-100.html Eine Schande, der nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Wenn irgend jemand in unserem Land Angst haben muss, weil er zu einer Gruppe gehört, weil er seine Gedanken äußert – dann ist etwas sehr faul. Wenn irgendeiner körperlich angegriffen oder benachteiligt wird, weil er zu einer Gruppe gehört, weil er seine Gedanken äußert, dann dauert es nicht lange, dass auch andere Menschen Angst bekommen – und schweigen. Die Gewalttäter und Einschüchterer werden umso lauter schreien und übel handeln. 

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Stalk-Opfer + Opfer seiner politischen Einstellung?

Versucht sich im Fall Gerwald Claus-Brunner die Polizei herauszureden? Der mutmaßlich vom Genannten Ermordete war wenige Wochen vor seiner Ermordung bei der Polizei – aber sie sah keine Notwendigkeit zu handeln: http://www.focus.de/panorama/videos/piraten-politiker-gerwald-claus-brunner-neue-details-aus-ermittlungsakten_id_6116483.html

Was bedeutet diese Haltung für andere, die gestalkt werden? Werden sie allein gelassen? Müssen sie nun erst recht um ihr Leben fürchten, weil die Polizei vielleicht keine Notwendigkeit zu handeln sieht?

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Es wird von manchem vermutet, dass ein Moderator abgesetzt wurde, weil er politisch nicht korrekt sein soll. Der Sender bestreitet diesen Grund: https://www.unzensuriert.at/content/0022093-Dresdner-Radiosender-saegt-Star-Moderator-wegen-vermeintlicher-Pegida-Naehe-ab Ein Anlass könnte dazu beigetragen haben: http://www.sz-online.de/sachsen/dj-happy-vibes-stellt-claudia-roth-als-pferdehintern-dar-3518153.html

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Polit-Monarch + Razzia gegen linke Gruppen + Rente und Rentenskandal

Polit-Monarch – ein spannendes Wort, um so manchen gegenwärtigen Missstand zu kennzeichnen. Er findet sich in dem Beitrag, der darüber berichtet wird, dass ein/e FacebooknutzerIn gegen Facebook wegen zeitweiliger Sperrung klagen will: https://philosophia-perennis.com/2016/10/26/facebopk-prozess/

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Gegen linke Gruppen wurde in Berlin und Leipzig eine Razzia durchgeführt: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/berlin-grossrazzia-gegen-linksautonome-szene-a-1118408.html Das sollte ich mal erwähnen, weil ich im Blog immer sagte, dass man gegen linke bzw. linksextreme Gruppen nicht mit genügend Nachdruck vorgehen würde.

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In der Tagesschau staunte man, da es wohl ein paar Menschen endlich auffällt, dass Menschen, die nicht viel verdienen, nicht für die Rente vorsorgen können – und darum später arm sein werden.

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Ich empfinde es als einen Skandal, dass Frauen weniger Rente bekommen, weil sie für ihre Kinder da waren. Von der Gleichberechtigung und von Familienfreundlichkeit kann in unserem Land nicht die Rede sein. Es gibt eine Menge Ablenkungsmanöver von dieser Frage: Frauen verdienen weniger als Männer usw. Darüber erregt sich die Öffentlichkeit. Dass aber die Mütter die Verlierer in dieser Gesellschaft sind – das erregt niemanden, ist aber ein Skandal. Auch für diese Regierung die christlich einerseits sein will und sozial andererseits. Statt dessen versucht man alles, um die Frauen in den öffentlichen Berufsalltag zu drängen. Auch zum Schaden der Gesellschaft. Denn viele Frauen, die nicht auf dieser Weise arbeiten gegangen sind, haben sich vorbildhaft ehrenamtlich für die Gesellschaft eingesetzt. Und nun, da sie gezwungen werden in Firmen usw. zu arbeiten, wundert man sich, dass es so schwer geworden ist, bestimmte ehrenamtliche Stellen zu besetzen.

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Antanztrick + Integrierte auf Abwegen + Kölner Silvesternacht + Verwahrloste Jugnedliche und Kinder + Chinesische Brautjungfern

Antanztrick in Berlin: Man geht von 250 Tätern aus. 250 Täter!: http://www.focus.de/politik/videos/immer-mehr-faelle-hauptstadt-schock-700-anzeigen-gegen-antaenzer-in-berlin_id_6114416.html

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Karabulut meint, die Deutschen seien eine Köterrasse: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/Tuerkischer-Elternbundfunktionaer-hetzt-im-Netz,hamj51272.html Nun ja. Er meint es sicher nicht so.

Zumindest gilt das für diesen Herrn: Herr Ünal hat es so nicht gesagt: http://www.focus.de/politik/deutschland/focus-online-berichtete-erdogan-blatt-brachte-skandal-interview-mit-ihm-jetzt-reagiert-gruenen-politiker_id_6113258.html

Dass er als (vielleicht) liberal Denkender einer Erdogan-nahen Zeitung ein Interview gibt, sollte selbstverständlich sein. Diese Sprechverbote, die wir in unseren Medien immer wieder zu hören bekommen, sind kindische Kindergartenspiele.

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Vorgestern hatte ich das Thema aufgegriffen: http://blog.wolfgangfenske.de/2016/10/25/kuemmert-sich-jemand-um-opfer-kommunen-kassieren-ab-300e-strafe-wegen-verweigerung-eines-moscheebesuchs/ . Heute gehe ich erneut darauf ein, weil der Beitrag von Alice Schwarzer dazu sehr interessant ist: http://www.aliceschwarzer.de/artikel/schwarzer-die-wahrheit-der-silvesternacht-333639 Dort erfährt man auch, dass ein syrischer Arzt ausgesagt habe, er sei von den Männern, die in Köln Frauen angegriffen haben und beraubt haben, angesprochen worden, auch die Ungläubigen auszurauben, weil sie den Krieg in die arabischen Staaten gebracht hätten.

Wie gehen unsere Behörden mit solchen Leuten um? Sie bestätigend, aufmunternd in ihrem Treiben? Setzen sie ihnen klare Grenzen – und lassen sie auch Heimatluft schnuppern? Gibt es zwischen diesen beiden Extremen einen Mittelweg? Ja, den wohl viele gehen: Kopf in den Sand, Schwamm drüber, nichts gesehen, nichts gehört…

Von einem Virus in Köln wird hier gesprochen: Frauen ausliefern – wie ein Virus: Köln: http://www.focus.de/politik/deutschland/untersuchungsauschuss-des-landtages-von-nrw-gutachter-zu-koelner-silvesternacht-erschuettert-so-etwas-habe-ich-noch-nie-gehoert_id_6114366.html Dieser Kölner Virus hatte sich auch in andere Städte ausgebreitet.

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Der Virus ergreift auch die jungen Zugereisten: http://www.focus.de/panorama/welt/berlin-drei-maedchen-werden-in-schwimmbad-sexuell-bedraengt-und-belaestigt_id_6119303.html Ich hoffe immer sehr, dass er nicht irgendwann auch auf die deutsch-stämmigen moralisch verwahrlosten Jungs überspringt, weil sie durch diese Leute merken: Man kann das machen und letztlich kann einem keiner was. Es ist fatal!

Dass es auch zu Übergriffen durch pubertäre Spiele und Zusammensein Jugendlicher kommt, ist nicht neu. Aber das findet in einem Raum statt, in dem sich die Jugendlichen gegenseitig kontrollieren und auch maßregeln. Das wäre das normale – wobei es auch Ausraster – zudem einzelne Perverse bzw. auch gefährliche Gruppenprozesse – gibt, die auch gesellschaftlich geahndet werden müssen. Aber Angriffe auf Unbekannte sind wohl schon neue Dimensionen.

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Der harte Job chinesischer Brautjungfern: Mancherorts müssen sie an Stelle der Braut bis zum Exzess Alkohol trinken, werden sexuell belästigt… – nun gibt es die Möglichkeit, professionelle Brautjungfern zu mieten, weil keine mehr eine sein will: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/hochzeiten-in-china-firmen-vermitteln-brautjungfern-a-1118306.html

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Islamisten + Islam – Abdel-Samad bei Lanz

Die Taliban haben eine Autobahn zwischen Kabul und Kandahar blockiert. So heißt es: http://www.spiegel.de/politik/ausland/afghanistan-taliban-blockieren-wichtige-verbindung-von-kabul-nach-kandahar-a-1118350.html Blockiert ist wohl eine massive Verharmlosung. Sie haben beide Städte auf diesem Wege voneinander getrennt. Und was bedeutet das weiter? Irgendeine dieser Städte werden sie nun intensiver angreifen, nachdem der Nachschub auf dem Landweg abgeschnitten wurde. Das nennt man militärische Taktik.

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Aber das beobachten wir ja schon lange, dass die muslimischen Extremisten sich nicht darüber aufregen, dass im Namen Allahs Menschen bestialisch ermordet werden sondern darüber, dass irgendeine MohammedKarrikatur irgendwo erscheint – ein Aufreger für sie ist auch, wenn ein Christ begrüßt wird: https://www.jihadwatch.org/2016/10/egypt-salafis-angered-by-welcome-for-coptic-christian-pope

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In Kenia wurden gezielt Christen – eine Schauspielergruppe – von der somalischen Islamistengruppe al Schabab im Schlaf (!) ermordet: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/weltweit/detailansicht/aktuell/christen-in-kenia-getoetet-98066/

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Ob es sich um Islamisten handelt oder nicht, werden die muslimischen und die US-Experten wissen, aber es sieht so aus: ein Syrer, der eine Arbeit gefunden hatte, beraubte seinen Arbeitgeber, um mit dem Geld den Kampf gegen Assad zu unterstützen: https://www.bayern-depesche.de/regional/verdacht-der-terrorfinanzierung-syrischer-asylbewerber-raubt-eigenen-arbeitgeber-aus.html Warum können das US Experten wissen? Die USA finanziert ja auch Rebellen gegen Assad, die eigentlich keine Islamisten sein sollen.

Dass diese Kriminellen ihren unbescholtenen Mitflüchtlingen massiv schaden, ist denen wohl egal – manchmal sogar erwünscht, weil es Misstrauen sät zwischen Muslimen und Einheimischen, und somit die Gesellschaft gespalten wird: http://www.focus.de/politik/videos/menschenfeindlichkeit-in-bayern-neue-studie-haelfte-der-bayern-steht-muslimen-ablehnend-gegenueber_id_6114164.html

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Diskussion bei Lanz:

Abdel Samad kennt das Christentum besser als Mittermeier – wie an Mittermeiers relativierenden Einschüben erkennbar ist. (Bibel ist natürlich Wort Gottes – aber was heißt das. Es heißt auf jeden Fall etwas anderes als: Koran ist Wort Allahs. – Das verstehen manche nicht. Vielleicht jetzt, nachdem Abdel-Samad das erklärt hat.)

Sehr gut auch: Politik und Intellektuelle scheuen die Debatte und wundern sich dann, dass sie von Rechten aufgegriffen wird. Politik und Intellektuelle unterstützen die traditionellen Muslime (verlängerter Arm ausländischer Regierungen) und fallen damit den liberalen Muslimen in den Rücken. Man müsse die Hasspassagen im Koran thematisieren und ebenso Forderungen, die mit unseren Werten nicht übereinstimmen, ablehnen. Insgesamt hörenswert. Auch was Bosbach sagt.

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Geschichte und Macht und Gott

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Wer bestimmt Geschichtsschreibung? Bekanntlich tun es die Sieger und die Mächtigen, diejenigen, die die meisten Leute auf ihre Seite ziehen können, weil die Leute kein Rückgrat haben, was sich jetzt wieder in der UNesco zeigte, die den Tempelberg vom “Jüdischen” reinigte. Er ist muslimisch – hat mit Juden nichts zu tun.

Inzwischen findet überall auch der Versuch statt, Geschichtsschreibung zu demokratisieren. Nicht mehr nur die siegreichen und weniger siegreichen Feldherren, Könige und Politiker sind die Protagonisten. Es gibt Geschichte der Philosophie, der Wissenschaft, Literatur, Bildung, Recht, Geschlechter, Wirtschaft, Theologie, Sport… – jeder geschichtet so vor sich hin – werden diese unterschiedlichen Teilbereiche eigentlich noch zu einem Gesamtbild vernetzt, denn Geschichte ist ja ein Konglomerat allermöglichen vernetzter Handlungen. Kann das überhaupt noch einer leisten?

Was seit einigen Jahrzehnten weggedrängt wird, ist Gott in der Geschichtsschreibung. Geschichte ist Menschengeschichte – das, was der Mensch macht. Gott spielt dabei keine Rolle. Eben: Der Mensch fühlt sich mächtig, die Geschichtsschreibung an sich zu reißen und Gott hinauszukatapultieren.

Ich weiß, dass es schwer ist, Gott in der Geschichte wirken zu sehen, weil man sich darüber trefflich streiten kann. Die einen sagen: Hier wirkt er – die anderen sagen: Da wirkt er… Aber das wäre doch nichts Neues für die Geschichtswissenschaften – das Streiten. Warum dann nicht auch über das Thema “Gott”? Das Folgende wäre aber erst einmal das Thema, bevor man Gottes Wirken in der Geschichte überhaupt in den Blick nimmt: über den methodischen Atheismus zu streiten. Ach, lassen wir es lieber, sonst kommen wir Menschen auf überhaupt keinen grünen Zweig mehr – wenn wir auch noch über den Baum streiten wollten.

Aber das ist ja auch eigentlich egal, was sich Menschen so ausdenken. Gott lässt sich sowieso nicht hinausdrängen. Und man darf sich nicht täuschen: Wenn man Gott nicht erwähnt – ist er noch lange nicht draußen. Ist natürlich für alle Gottesbestreiter bitter. Und weil wir Bitternis nicht mögen, sagen wir einfach: Es gibt keinen Gott.

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