Sterbehilfe (Suizidassistenz) + Hintzes Glück

Nachdem die Ärzte Suizidassistenz abgelehnt haben, ist Peter Hintze nun glücklich, weil es eine weitere Studie gibt, in der viele (61,7%) Palliativ-Mediziner für Suizidassistenz sind: http://www.idea.de/nachrichten/detail/menschenrechte/detail/umfrage-mehrheit-der-palliativmediziner-gegen-verbot-der-sterbehilfe-89137.html Es wird aber deutlich: Es ist keine sachliche Entscheidung, sondern bei 54,7% von eigener Leiderfahrung bestimmt.

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Was Erwachsene Kindern antun: Sexualität

Immer mehr Promis werden vom Thron gestürzt, weil sie ihre Sexualität nicht im Griff hatten. Wie in dem Artikel steht: Es war die Zeit, in der Tabus gebrochen werden sollten, weil die Traditionen böse waren: Sie haben Krieg gefördert – indem sie Kinder vor sexualisierten Eltern schützen wollten: http://www.focus.de/kultur/kino_tv/missbraucht-geschlagen-prostituiert-tochter-von-karlheinz-boehm-ueber-vater-er-war-nackt-und-wollte-mich-kuessen_id_4370940.html

Inzwischen wissen wir viel mehr – über die Abgründe, über die Vergewaltigungen von Kindern, diese ganzen Ideologien waren nichts anderes als der Versuch, Kinder und Frauen gefügig zu machen. Es war nicht nur körperliche Vergewaltigung, sondern es war der Versuch, Vergewaltigungen ideologisch zu begründen – also als gut und richtig für den Weltfrieden und eine goldene Zukunft darzustellen.

Ein Schelm, wer an die Bestrebungen Baden-Württembergs und Niedersachsens, und Thüringens usw. usw. denkt, mit dem Versuch, Kindern die Genderideologie aufzudrücken. Es dient wie immer nur wieder manchen Erwachsenen.

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Humorlosigkeit der Deutschen

Nun, das ist eine gewagte Aussage, dass uns Deutschen der Humor verloren gegangen ist. http://www.welt.de/debatte/kommentare/article135794952/Der-deutsche-Topf-kocht-ueber-vor-aufgestauter-Wut.html Angesichts der angesprochenen Themen von Humorverlust zu sprechen, ist ebenfalls sehr gewagt:

Wenn die Nato Putin reizt – muss man dann mit Humor reagieren? Wenn die Wirtschaft runter fährt – man nehme es mit Humor? Wenn Ukrainer im Winter in Ruinen leben müssen – nehmt es mit Humor? Wenn man Angst hat, dass unser Land von der naiven Politik immer stärker Islamisierungen ausgeliefert wird – reagiere mit Humor! Wenn man von Medien verschaukelt wird – wie durch solche Beiträge – soll man mit Humor reagieren? Wenn die EU und andere Politik herumlaviert, was das Zeug hält, statt transparent zu agieren – Leute, nehmt es mit Humor? Gendergedöns – einfach darüber lachen – wenn Kinder durch unpädagogisch agierende Erwachsene Schaden davontragen? Oder nehmen wir den Soli – Leute, lacht darüber, dass Bestrebungen bestehen, Euch zu verschaukeln! Was haben wir für einen Humor angesichts der Auflagen, die finanziell ans Eingemachte gehen, wegen Klimaerwärmung! Hahahahaha – keine vorausschauende Politik in Sachen Flüchtlingsaufnahme – die Kommunen sind sowas von humorig! Da wird gepriesen, dass die Krankenkassenbeiträge runtergehen – klasse Politik – doch ein paar Monate wird es erst recht teuer – wie witzig! Und auch die zu erwartenden Mehrkosten durch die Maut lässt alle äußerst humorvoll reagieren. Dass jeder eine Biotonne bekommt und bezahlen muss – auch wenn er sie nicht benötigt – das ist deutscher-politischer Humor! http://www.welt.de/wirtschaft/article135839189/Diese-Mehrausgaben-muessen-Deutsche-2015-verkraften.html

Mehr Witzbürger braucht das Land, die Blödsinn einfach weglachen? Solche Sachen wie diesen Artikel kann man einfach weglachen. Aber auch das, was Menschen als Bedrohung empfinden? Sozusagen: Wahnwitz?

Ja, ich bin dafür. Aber dieser Humor, der gilt dann wieder nicht als politisch korrekt oder verletzend. Und dann hat man nichts zu lachen.

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Weiter gehts mit Humor

In den folgenden Beiträgen wird es voll von Humor. Beginnen wir mit Broder:

http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article135806015/Entwarnung-Alles-gut-mit-dem-Islam-in-Deutschland.html

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Äußerst humorvoll: Hier gibt es interessante Beobachtungen und Infos: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/bernd-hoecker/perfide-gegen-pegida-da-kann-ich-nicht-still-sitzen-bleiben-.html

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Nächster humoristischer Abschnitt: Soros als Zentralbankchef der Ukraine? http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/f-william-engdahl/soros-als-kiews-zentralbanker-und-laecherliche-us-gesetze.html Manche Nachrichten klingen wie böse Scherze.

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Das war schon immer so: Bürger haben sich an den Beamten auszurichten. Da müssen die Darmstädter nicht mosern. Wenn man zum Amt muss, muss man halt einen Urlaubstag nehmen. Wozu hat man schließlich Urlaub. http://www.echo-online.de/region/darmstadt/Empoerung-ueber-geschlossene-Stadtverwaltung;art1231,5759015 Das wäre auch eine gute Idee für Geschäfte: vom 24.12.-5.1. schließen.

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Das müssen die Bürger von Frankreich mit Humor nehmen: Stadt vergittert Bänke, damit Obdachlose nicht schlafen können. Sind Obdachlose überhaupt Bürger? Muss man mal bei der Stadt anfragen. Mich würde auch sehr interessieren: Was haben die Gitter gekostet? http://www.focus.de/panorama/welt/notizen-mit-schaemen-wir-uns-gemeinde-entfernt-nach-protest-zaeune-gegen-obdachlose_id_4369536.html Ihr merkt, es ist bitterer Humor, der in mir aufsteigt angesichts so eines – sagen wir: eigenartigen – Zeitungsartikels. Darum möchte ich es nun damit belassen und auf diese Seite hinweisen: http://www.armut-gesundheit.de/

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Dass Migranten mehr kosten als Deutschland davon hat, das dürfte keine neue Nachricht sein. http://www.welt.de/wirtschaft/article135822963/Jeder-Migrant-kostet-1800-Euro-mehr-als-er-bringt.html Die Frage der Migranten ist eine der Hoffnung: Hoffentlich lassen sie sich integrieren, hoffentlich werden sie auch die notwendigen Arbeiten annehmen, hoffentlich werden sie sich ausbilden lassen, hoffentlich werden sie auch kulturell homogener, hoffentlich werden sie nicht schwarzarbeiten, hoffentlich werden sie… Bei Migranten aus Europa habe ich da keine Sorgen. Von daher sind die 1800€ gut ausgegeben.

Dieser Beitrag von Sinn ist Folge der Hurra-Nachrichten, dass Deutschland nur von Migranten profitiere: http://www.focus.de/finanzen/news/falsche-politik-ifo-chef-sinn-migration-ist-verlustgeschaeft-fuer-deutschland_id_4371572.html Sinn fordert die Politik zu einer „aktiven Bevölkerungspolitik“ auf. Aber warum sollte die Politik das tun, da sie ihre ganze Hoffnung auf die Einwanderer setzt? Ich vermute fast, dass Kindergeld usw. gestrichen werden könnten, wenn es hart auf hart kommt, um das dadurch eingesparte Geld für bevölkerungskonsolidierende Maßnahmen einzusetzen.

Die Gegner sind schon wieder auf dem Plan – und zwar mit Beleidigungen, so die Huffingtonpost („Professor Unsinn“). Wer keine Argumente hat, beleidigt, kann man da nur sagen. Gilt auch für die Meinungsmachenpost.

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Diesen Humor von Frank A. Meyer im Cicero dürfte auch nicht jeder verstehen: „Bundespräsident Christian Wulff hinterließ nach seiner kurzen Amtszeit einen einzigen bemerkenswerten Satz: `Der Islam gehört zu Deutschland.´ Es war die Antwort auf die falsche Frage. Die richtige Frage lautet: `Gehört der Islam in unsere Zeit?´“ http://www.cicero.de/berliner-republik/islam-die-totalitaere-religion/58089

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Boko Haram+Hamas+ISIS+Taliban+Al-Shabab+Extrem-Hindus+Kommunisten

Hat es die Boko Haram jetzt auf Kamerun abgesehen? Alle Schutzgeldzahlungen und good-will-Gesten haben also nichts genützt: http://www.spiegel.de/politik/ausland/boko-haram-islamistische-terrormiliz-aus-nigeria-greift-kamerun-an-a-1010563.html

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Ein Werbevideo der Hamas: Bereit, Jerusalem zu besiegen. Auch den Artikel beachten!
http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/189178#.VKGJMsAKB

Ich möchte auch an meinen gestrigen Beitrag zu Allahu Akbar (Kirche und Islam) erinnern.

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In sechs Monaten hat die ISIS 2000 Menschen ermordet: http://www.jihadwatch.org/2014/12/islamic-state-executed-nearly-2000-people-in-six-months Wahrscheinlich: mindestens 2000 Menschen ermordet.

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Ein 14jähriger will nicht als Selbstmordattentäter enden und stellt sich der irakischen Polizei: http://www.focus.de/politik/videos/syrer-soll-selbstmordattentat-begehen-14-jaehriger-kindersoldat-trickst-islamischen-staat-aus_id_4373346.html Das können diese Mörder: Jugendliche und Kinder in den Tod schicken.

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Hat ein Führer der Al-Schabab aufgegeben? http://www.persecution.org/2014/12/28/mystery-surrounds-al-shabaab-leaders-surrender/

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Frauen-Kricket in Afghanistan ist so gut wie beendet – wir ahnen schon wie es mit den Frauenrechten weitergeht: Gar nicht. Die moderaten Taliban machen ganze Arbeit. Wobei: Man hört gar nichts mehr von den moderaten Taliban. War das nur eine Erfindung, um möglichst schnell aus Afghanistan raus zu können – die westliche Bevölkerung beruhigend?: http://uk.reuters.com/article/2014/12/24/uk-afghanistan-women-cricket-idUKKBN0K219T20141224?feedType=RSS&feedName=GCA-GoogleNewsUK&google_editors_picks=true

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Ich vermute, dass es bald in Schweden zu einem Aufschrei der Bevölkerung kommen wird, weil auch sie sich nicht mehr lange alles gefallen lässt – wenn sie denn noch aufschreien kann: http://www.jihadwatch.org/2014/12/malmo-sweden-after-bombs-and-attacks-on-police-stations-streets-cordoned-off-to-protect-police-station-against-bombings

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So ist das: Leute, die sich gegen Islamisten wehren, haben in manchem Blatt schlechte Karten – so die Buddhisten in Thailand, Myanmar und Sri Lanka: http://www.jihadwatch.org/2014/12/financial-times-buddhist-militancy-triggers-international-concern

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Einzelfälle – oder müssen wir uns auf so etwas vermehrt gefasst machen? Menschen, die Opfer sind, werden allein gelassen, wenn man sagt: Alles Einzelfälle: http://www.jihadwatch.org/2014/12/denmark-muslims-beat-non-muslim-couple-with-chains-on-christmas-eve

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Schüsse auf ein jüdisches Geschäft in Paris: Der Schütze war wahrscheinlich auch betrunken oder psychisch labil: http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/189206#.VKAEcMTLTfA.facebook

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Ein Imam in der Apostolischen Sukzession: http://www.jihadwatch.org/2014/12/oklahoma-city-beheaders-mosque-imam-claims-he-has-a-certificate-of-apostolic-succession Auf was für Ideen diese Leute kommen. Vielleicht wird noch der Nachweis erbracht werden, dass auch Mohammed in der apostolischen Sukzession stand.

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Ein ehemaliger Imam sagt (zumindest wird das hier behauptet): Muslime müssen Christen werden, um der Hölle zu entgehen: http://lindaikejist.com/2014/12/shocking-news-the-ex-muslim-priest-said-that-all-muslim-must-change-to-christian-to-avoid-hell-fire/ So etwas hört man auch nicht alle Tage.

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In Indien haben Hindu-Extremisten Christen beschuldigt, Menschen zum christlichen Glauben gebracht zu haben. Freie Glaubensentscheidungen mögen auch diese Extremisten nämlich nicht. Nachdem aber die Polizei nichts erkannt hat, wurden die Christen beschuldigt, die hinduistische Religion beleidigt zu haben. Sie lernen von den islamistischen Brüdern im Geiste: http://www.persecution.org/?p=63211

Die Bibel ist für diese Extremisten ein gefährliches Buch – sie verbieten sie: http://www.persecution.org/?p=63205

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Die Kuba-Kommunisten freuen sich sicher riesig über Obamas Angebot, weil es ihre Regierung stabilisiert. Von Freiheit für die Kritiker wollen sie entsprechend nichts hören: http://www.amnesty.de/urgent-action/ua-215-2012-3/drei-angeklagte-unter-hausarrest?destination=node/5309%3Fpage%3D3&linkId=11227980 Obamas Angebot kommt zu früh.

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Zukunft und Vergangenheit

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Es ist nicht immer die Zukunft, vor der man Angst hat, sondern es ist die Vergangenheit, die man in die Zukunft mitschleppt.

Hier sind neben dem, was gestern angedacht wurde (Vergebung), vor allem falsche Entscheidungen zu nennen: sei es eine Partnerwahl, die man bereut, sei es eine Berufs- oder Wohnungswahl.

Sich mit dem, wofür man sich in der Vergangenheit entschieden hat, versöhnen, ist eine harte Lebenslektion, kann eine starke Herausforderung sein. In manchen Bereichen ist eine Korrektur möglich – in manchen eben nicht, und da gilt es dann, Verantwortung zu tragen – aber zu lernen, munter Verantwortung zu tragen, das anzunehmen, was man sich in der Vergangenheit zugemutet hat, denn ein mürrischer Umgang mit Entscheidungen der Vergangenheit macht die Zukunft schwer.

Als Mensch, der man sich Gott anvertraut, kann man sich und seine ungeliebte Situation aus Gottes Hand nehmen. Man kann ihn bitten, tragen zu helfen, man kann ihn bitten, einen neuen Blickwinkel geschenkt zu bekommen, aus dem heraus man das Schwere neu sehen lernt, man kann um Menschen bitten, die er einem schenkt, damit sie beistehen und tragen helfen – oder auch verändert werden.

Manchmal scheint Gott einen Menschen in schweren Situationen auch allein zu lassen. In diesen wird man stärker, lernt Verantwortung zu tragen, lernt, Entscheidungen zu treffen – und rückblickend sieht man ganz deutlich und dankbar: Gott, ich habe viel geschafft, denn du warst da und hast mich gelenkt und geleitet.

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Kirche und Islam

Die vornehmliche Aufgabe des Christentums ist es, den Glauben an den auferstandenen Jesus Christus zu verbreiten. Zu dem eigenen Glauben zu stehen, so zu leben, dass er anregend ist, dass andere ihn klasse finden und dann dazu kommen, über ihr Leben nachzudenken und dann kommt es vielleicht dazu, dass sie anfangen zu glauben.

Manchmal hat man den Anschein, als sei die Hauptaufgabe der Kirche die, den Islam zu schützen. Dabei – und jetzt muss ich mal viel Ärger los werden – ist es der Islam in seiner islamistischen Ausformung, der den christlichen Kirchen immens schadet.

Im Internet findet man viele Statements, dass die Islamisten übelst sind – wie eben alle Religionen übelst sind. Die grausamen Verhaltensweisen der Islamisten werden nicht allein auf den Islam und die Muslime übertragen, sondern werden auch auf Christen und andere Religionen weitergeführt. Das ist dumm – das weiß man, aber die Menschheit besteht nun eben einmal nicht immer aus solchen, die differenzieren können.

Von daher denke ich mir: Der Islam sagt, dass der muslimische Allah und der jüdisch-christliche Gott ein und derselbe seien. Wenn dem so ist, dann haben wir Juden und Christen auch das Recht, den Glauben, den Islamisten vertreten, massivst zu kritisieren, haben das Recht dazu, die sonderbare zurückhaltende Haltung vieler Muslime zu den Islamisten anzuprangern. Wir haben das Recht dazu, die Angriffe gegen Israel zurückzuweisen – die Angriffe gegen unsere Mutterreligion und ihrer Vertreter. Und wir haben das Recht dazu, unseren Glauben in seiner Eigenart dem Glauben der Muslime entgegenzustellen. Nicht ausgrenzend, sondern mit dem Ziel, Gemeinsamkeiten zu finden.

Wenn jemand sagt: Mein Gott ist auch dein Gott, dann habe ich das Recht, diese Behauptung zu hinterfragen – und auch zu sagen: Nein, stimmt nicht. Der Gott, den Jesus Christus verkündigt, ist anders als der Gott, von dem Mohammed spricht. Und auf dieser Basis können wir dann Überschneidungen suchen – müssen sie suchen, damit die Menschheit nicht religiös gesprengt wird.

Und was finden wir in den Kirchen – zumindest in den offiziellen Verlautbarungen? Keine Abgrenzungen von den Teilen des islamischen Glaubens, der nicht mit dem christlichen kompatibel ist, sondern eine Verchristlichung des Islam, damit er für Menschen unserer Kultur angenehmer wird. Darum müssen wir uns auch nicht wundern, wenn Menschen sagen: Alles ein und dasselbe.

Wir müssen uns mit Muslimen solidarisieren, wenn sie angegriffen werden, wir dürfen den Islam als Religion nicht verächtlich machen – das heißt aber nicht, dass wir uns mit ihrem Glauben solidarisch erklären müssen oder deren Glauben verchristlichen dürfen. Unsere Aufgabe ist es, Jesus Christus zu verkündigen, durch Wort und Tat.

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In einem youtube-Video wird der hysterische Islamisten Schrei Allahu Akbar satirisch auf alles bezogen, was schief geht (Allahu Akbar Compilation). Dieser Schrei ist für christliche Ohren ein Kriegsschrei. Auch so etwas muss man sagen dürfen, er verletzt Menschen, die dieser islamischen Frömmigkeit nicht folgen, immens. Wenn man Opfern seit Hunderten von Jahren diesen Schrei zumutet – dann muss man sich nicht wundern, wenn Menschen mit einem solchen nichts zu tun haben wollen und ihn vehement ablehnen – oder sich als Gegenreaktion massiv über ihn lustig machen, wie über alles, was man in seiner Aufgeblasenheit ins Lächerliche zieht. Das hat mit Rassismus usw. nichts zu tun, sondern ist einfach eine Art Selbstschutz.

Wenn Allah und Gott, wie Mohammed und Muslime sehen, ein und derselbe ist, dann haben wir auch das Recht, auf diese blasphemisch, gotteslästerliche Verwendung des Satzes massiv hinzuweisen. Zu rufen: Gott ist größer – und dann andere zu bekämpfen und zu ermorden – es gibt für Christen nichts Antichristlicheres, nichts, das mit Gott verächtlicher umgeht. Und ich denke, dass das auch für Muslime guten Willens äußerst schlimm ist, zu hören und zu sehen, wie ihr Glaube durch Islamisten in den Dreck getreten wird. Es wäre nur schön, wenn sie das weltweit massiv zum Ausdruck bringen würden.

Wir müssen das als Christen sagen, wenn wir Gotteslästerungen nicht mitmachen bzw. dulden wollen. Das was hier passiert, ist schlimmer als jede Hinterfragung unseres Glaubens, jede Distanzierung von Gott, jede Satire über den Glauben. Das alles ist menschlich verständlich. Aber den Namen Gottes dermaßen in den Schmutz zu treten, wie es die Islamisten tun, das muss diesen Tretern verdeutlicht werden – von allen Religionen gemeinsam, nicht nur in Sonntagsreden und in Reden, die für Andersgläubige bestimmt sind.

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Wer sich über diese Worte ärgern sollte, möge bedenken, dass Muslime auch zu Recht den Christen ihre Meinung sagen. Und: Vielleicht sagen sie ja ihre Meinung, um endlich jemanden zu hören, der es wagt, seine eigene Meinung entgegenzustellen. Denn durch sachliche Auseinandersetzungen kann man wachsen. Wer Muslimen seine Antwort verweigert, nimmt sie als Diskussionspartner nicht ernst. Muslime ernst nehmen heißt auch, ihnen die eigene Meinung nicht vorzuenthalten. Es kommt nur immer darauf an: Wie reden wir miteinander.

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Niedergang der Kirche

Die Spätzeit des Christentums habe in Deutschland begonnen: http://www.idea.de/nachrichten/detail/thema-des-tages/artikel/die-spaetzeit-des-christentums-hat-begonnen-83065.html

Freilich macht man es sich zu einfach, wenn man sagt, Totgesagte leben länger – aber wenn Christen ihren Glauben nicht aktiv leben, dann wird es eben in Deutschland auf längere Sicht eventuell nur eine kleine Gruppe sein, die die Fackel hochhält. Und das ist das Schlimme: Überall in der Welt wächst das Christentum – selbst da, wo es massiv verfolgt wird, wird es sich nach den Verfolgungen wieder erholen. Es wächst, ist jung, es ist dynamisch. In Deutschland haben wir die besten Bedingungen, aber viele nutzen sie nicht.

Dennoch sehe ich es nicht so düster. Aber worauf der Artikel seinen Schwerpunkt setzt: Kirche kann immer weniger den spezifisch christlichen Glauben vermitteln. Und hier lautet meine Frage: Will sie ihn vermitteln? Ist es Sozial-Kultur, die der Kirche wichtig ist – oder ist es der Glaube an den auferstandenen Jesus Christus? Menschen haben Ängste im privaten Bereich – was Beziehungen und Arbeit betrifft, sie kommen mit Sterben, Tod, Verlust nicht klar – hier kann Kirche ansetzen – und es wäre gut, wenn wenigstens diejenigen, die in der Kirche beschäftigt sind, hier wieder Antworten geben können. Dass sie sich auf die alten Antworten besinnen und sie in die Gegenwart übertragen, statt auf sie zu verzichten, weil sie alt geworden seien. Die Kirche und deren Vertreter haben in den letzten Jahrzehnte das Soziale mehr betont als den Glauben – das rächt sich jetzt. Bei Jesus finden wir beides: Glauben und soziales Engagement. Beide Standbeine sind notwendig, um aufrecht und stark in die Zukunft gehen zu können.

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