Gespräch zwischen Bergoglio und Skorka

In einem Buch wurde das Gespräch des gegenwärtigen Papstes mit Rabbi Abraham Skorka zu unterschiedlichsten Themen unserer Zeit angesprochen. Es ist interessant: http://www.welt.de/politik/ausland/article115790684/Wo-Papst-und-Rabbi-sich-einig-sind-ein-Gespraech.html Könnte ein solches Gespräch auch manche Gemeinsamkeiten mit Muslimen zeigen? Allerdings wäre es gut, wenn nicht ein Muslim aus Europa, sondern einer aus Saudi Arabien oder Ägypten das Wort ergreifen würde. Wie auch die von mir neulich genannte Umfrage so manche Gemeinsamkeiten zwischen den Religionen im Gegensatz zu areligiösen Menschen aufzeigte, so könnte auch hier so manche Gemeinsamkeit sichtbar werden. Von hier aus ist verständlich, dass Atheisten alle Religionen in einen Topf werfen. Was aber nicht unbedingt Kenntnis verrät, sondern Fixierung auf bestimmte Fragestellungen.

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Statt Merkel – die Rechte

Das ist ja faszinierend: Man spricht in einem Papier aus Frankreich nicht mehr von einer „egoistischen Unnachgiebigkeit der Kanzlerin Merkel“ – sondern von der „Unnachgiebigkeit der Rechten Deutschlands“ http://www.welt.de/wirtschaft/article115793249/Bruederle-wirft-Hollande-schwere-Versaeumnisse-vor.html Das ist insofern faszinierend, weil es das enge Weltbild der französischen Sozialisten zeigt. Die denken immer noch in Rechts-Links-Kategorien – obgleich Hollande Pragmatismus versprochen hat. Dieses Schubladen-Denken ist mir bislang nur von politisch naiveren Gruppen bekannt – deswegen greife ich es ja in meinem Blog auch immer an – und nicht von dieser politisch höheren Ebene. „Naivere Gruppen“ bedeutet für mich: Kommunisten/Sozialisten kloppen sich mit Nationalsozialisten und umgekehrt – während auf der politischen Ebene der Parteien eben Pragmatismus herrscht: Man sucht als SPD/CDU/FDP usw. mehr oder weniger gemeinsam den besten Weg, weil man inzwischen etwas von „Demokratie“ wahrgenommen hat. Dabei sind die einen mehr Arbeitnehmer-, die anderen mehr Wirtschaftorientiert. Aber jede Partei muss eben beide im Blick haben.

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Grüne

Wo Jan Fleischhauer Recht hat, hat er Recht: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/jan-fleischhauer-gruene-steuerplaene-sind-klientelpolitik-a-897645.html Gestern schrieb ich über Menschen, die mir auf den Keks gehen – diese Stimmung findet man auch in dem Artikel. er ist freilich ein klein bisschen hart – aber damit werden die Grünen schon umgehen können. es ist übrigens gut, dass sie sich nun einem anderen Thema – Steuersündern – zuwenden, denn ihr altes Thema „Umweltschutz“ ist wirtschaftlich gesehen am Bröckeln: http://www.welt.de/wirtschaft/article115774347/Die-teuren-Subventionen-erweisen-sich-als-nutzlos.html

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Gauck + Hoeneß + Steuersünder

Gauck findet es nicht unmoralisch, reich zu sein, sondern nur unmoralisch reich zu sein. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gauck-bezeichnet-steuerhinterzieher-als-asozial-a-897558.html Von einem aufgetauten Gauck spricht: http://www.welt.de/debatte/kolumnen/zippert_zappt/article115777833/Joachim-Gauck-eigens-fuer-Hoeness-Rede-aufgetaut.html Warum taucht immer wieder so etwas auf, dass man meint, der Bundespräsident müsse ständig irgendwie präsent sein. Diese Vorwürfe sind wirklich nichts Neues. Apropos Gauck: Auf dem Kirchentag ist er aktiv: http://www.jesus.de/index.php?id=885&tx_ttnews[tt_news]=192109&cHash=c7eaebc891453cf5494b73beec32780d Laut Tagesschau meinte er auch sinngemäß, dass Menschen die Abtreibung einen Tick zu leicht nehmen. http://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/kirchentag-bundespraesident-aeussert-sich-kritisch-zur-abtreibung.html

So ein gewisses schwarz-weiß-Denken macht sich im Lande im Zusammenhang von Steuerhinterziehung breit. Darum ist es ein wirklich „gefährlicher Gedanke“ (Huber), was Gottschalk sinngemäß sagte: manche hinterziehen Steuern, um es für soziale Zwecke besser auszugeben. („bevor ihr meine Steuerkohle nach Zypern schleppt, stecke ich das Geld in ein Kinderheim“) http://www.welt.de/vermischtes/article115690546/Bevor-ihr-meine-Steuern-nach-Zypern-schleppt.html Freie Menschen machen sich auch ihre Gedanken über das, was mit ihrem Geld geschieht. Und das finde ich äußerst interessant: Alles wird in Frage gestellt, jede Institution, jede Partei, jede Tradition – doch was mit dem Geld der Steuerzahler geschieht, da schweigt der Bürger und nimmt alles hin. Wahrscheinlich, weil er ahnt, dass das eine Lawine lostreten kann, die ein Staat nicht mehr bewältigt und nur zu Chaos führen kann. Darum ist die Abwehrreaktion auch so heftig – wie damals gegen die ehemaligen Postchef. Alle hauen sie drauf – um möglichst große Abschreckung zu bewirken. Denn: Viele arme Länder sind nicht arm. Die Reichen schaffen das Geld nur ins Ausland. Und das ist ein abschreckendes Beispiel für alle in unserem Land. Wie sieht es eigentlich aus? Bunkern reiche Nigerianer, Brasilianer, Pakistaner, Inder, Südafrikaner vielleicht ihr Geld bei uns, statt in ihrem eigenen Land? Darüber würde ich einmal gerne mehr hören.

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Schiiten in Syrien verfolgt + Scharia + Mission

Die sunnitischen Islamisten morden nicht nur Christen, sondern auch Schiiten: http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/middleeast/syria/10031492/Syrian-Shias-flee-to-Lebanon-to-escape-Sunni-militias.html?fb

In sechs von 39 Ländern fordern mindestens 50% der Einwohner die Todesstrafe für Konvertiten – in Ägypten 86%! http://www.pro-medienmagazin.de/?id=gesellschaft&news[action]=detail&news[id]=6578 In Kasachstan und den europäischen Ländern wollen das 15% und weniger. Erstaunlich ist, dass 3/4 der Pakistaner meinen, dass andere Religionen ihren Glauben auch im Land leben sollten. Interessant finde ich die Feststellung, dass die Sorge der Muslime vor islamistischen Extremisten größer sei als vor christlichen. Habt ihr schon von christlichen Extremisten gehört – außer der üblen Lords Resistance Army in Südsudan/Kongo [finanziert durch den Sudan?], die auch vor Christen nicht Halt macht, sondern alle angreift – die andere ermorden, Selbstmordattentate verüben, anderen die Kehle durchschneiden, Finger, Arme und Füße abhacken, die Gequälten kreuzigen, die Nichtchristinnen vergewaltigen, die Organe entnehmen und verkaufen, Menschen steinigen, Dörfer überfallen, wegen Blasphemie-Anschuldigungen ganze Familien vertreiben, trennen, Mädchen entführen…? (Ich spreche von Vorkommnissen in: Syrien, Nigeria, Pakistan, Saudi Arabien, Ägypten, Tunesien, Mali…) Was ist das wieder einmal für eine eigenartige Aussage. Christliche Extremisten reden nur, singen und beten, lehren, versorgen Kranke, verschenken Bonbons und Bibeln – zumindest von denen ich weiß – und vor denen hat wirklich kein normaler Mensch Angst. Nur Regierungen und religiöse Führer, weil sie diese Art der Mission fürchten wie der Teufel das Weihwasser.

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Die Stunde des Löwenzahns

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Es ist die Stunde des Löwenzahns. Fast über Nacht hat er alles durchstrahlt.

Manchen gefällt er nicht. Aber mir. Die vielen kleinen Sonnen

auf der braunen Erde, im grünen Rasen, den noch einfarbigen Blumenbeeten.

Und dann wird sich über Nacht alles in weiß verwandeln.

Und die Schirmchen wirbeln mit jedem Luftzug davon.

Aber noch leuchten die Sonnen mit ihrer großen Schwester am Himmel um die Wette.

Unsere Vorfahren dürften sich über den Löwenzahn sehr gefreut haben:

Ist er doch eines der ersten Nahrungsmittel, das in Fülle vorhanden ist.

 

Die Stunde des Huflattichs – so heißt ein Hörspiel von Günther Eich. Diese Hörspiele zogen mich mit ihrem dramatischen Witz in ihren Bann.

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Christliche Soldaten

Soldaten, die ihren christlichen Glauben weiter sagen, sollen, so diese Nachricht, massive Nachteile erfahren. In Saudi Arabien? Nein, da gibt es möglicherweise keine christlichen Soldaten. In Pakistan? Nein. Indien? China? Nein, nein, sondern in den USA: http://www.breitbart.com/Big-Peace/2013/05/01/Breaking-Pentagon-Confirms-Will-Court-Martial-Soldiers-Who-Share-Christian-Faith Leider kann ich jedoch nicht sagen, ob diese Information wirklich stimmt, denn von Obama-Gegnern gibt es ziemlich viel Nachrichten, mit denen ich sehr vorsichtig umgehe. Und wenn sie stimmen sollte – das Christentum auch unter den Soldaten wird diesen Druck überleben. Waren doch Soldaten schon Christen, bevor es die USA überhaupt gab, sogar als Christen selbst es verboten hatten, dass Christen Soldaten sein dürfen, damals, im 2. Jahrhundert. Auch wenn Soldaten auf Gehorsam gedrillt werden – Christen hatten schon immer ihren eigenen Kopf, wenn es um ihren Glauben geht. Selbständige Bürger in Uniform eben. Macht ja auch keinen Sinn: Die obere Heeresleitung befiehlt: Es gibt keine Sonne, alle müssen mit Taschenlampen herumlaufen. Manche würden sich sicher daran halten. Manche – die selbständig mitdenken – nicht.

Nachtrag: http://www.wnd.com/2013/05/atheist-accuses-christians-of-treason-over-beliefs/

Nachtrag – Reaktion der Regierung auf diese Kritiken: Sie lehnt nicht persönliche Evangelisation ab – aber aggressive Missionierung: http://www.persecution.org/?p=44265

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