Feiglinge schlagen zu

Pakistan: Dass Terroristen nicht unbedingt zu den mutigsten Menschen gehören, das weiß man. Und auch hier haben die Feiglinge einfach so wehrlose Menschen ohne Vorwarnung erschossen: http://www.spiegel.de/politik/ausland/hotel-in-nordpakistan-bewaffnete-toeten-neun-touristen-a-907365.html

In Syrien wurde ein 14jähriger von Rebellen ermordet, weil sie dachten, er habe einen Mohammed-Witz gemacht: www.huffingtonpost

Hamed Abdel-Samad wird mit dem Tod bedroht: http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-31830/islamisten-drohen-mit-mord-hamed-abdel-samad-ich-kann-mich-nicht-mehr-frei-bewegen_aid_1014072.html Das ist das Schlimme: Im Grunde ist jeder Islamkritiker allein. Man kann Öffentlichkeit herstellen, alle Welt kann sich hinter ihn stellen, aber gegen Islamisten und deren nichtmuslimische Fans ist jeder allein und muss sehen, wie er klar kommt, denn die scheren sich einen Dreck um das, was andere denken. Solche ideologisch Verballhornten gab es schon immer. Schlimm ist nur, dass sie auch in unserer Gesellschaft ihre Verteidiger haben.

Diese Islamkritikerin, Ishrad Manji, wurde bedrängt – von 20 Gegnern: http://unzensuriert.at/content/006361-Muslimische-Extremisten-attackieren-Islamkritikerin

NRW + Salafisten. Das wird eine never ending story, weil die Politik zu versagen scheint: http://www.unzensuriert.at/content/0013152-Nordrhein-Westfalen-wird-der-Salafistenszene-nicht-Herr Vielleicht sollte Herr Jäger einfach einmal bedenken, dass die Salafisten der größte Feind der hier normal lebenden Muslime sind.

In Frankreich hat eine Gruppe eine Kirche verschmiert. Ob es sich jedoch wirklich um eine „islamische bewaffnete Gruppe“ handelt – oder nur um irgendwelche Möchtegernverbrecher? http://de.ibtimes.com/articles/26374/20130619/islamische-hassparolen-in-franz-sischer-kirche.htm

Grausamkeiten in der Sklavenhaltergesellschaft: http://koptisch.wordpress.com/2010/11/30/sumati-aus-indonesien-diesem-madchen-wurde-die-lippe-abgeschnitten/

Und was steckt hier dahinter, dass Kinderwagen in Dänemark umgestoßen und die Mütter traktiert werden? http://www.pi-news.net/2013/06/danemark-kinderwagen-dschihad/#more-336325 Manchen Informationen mag man gar nicht glauben, weil sie dermaßen abstrus sind. Was bringt diese Jugendlichen dazu, dermaßen zu handeln?

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Segen am Sonntag

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Ich wünsche Segen denen,

die ihren Tag und ihre Tage alleine verbringen müssen

– dass sie den Schatz in ihrer Seele erkennen.

Ich wünsche Segen denen,

die vor lauter Menschen um sie herum nicht zur Ruhe kommen

– dass sie Zeitnester der Ruhe finden und in der Unruhe inneren Frieden.

Ich wünsche Segen denen,

die von seelischer Unruhe gepackt werden

– dass sie beginnen, körperlich-spirituell vom Unruheherd loszulassen und tiefen Atem zu holen.

Schatz in der Seele – Zeitnest der Ruhe – tiefer Atem: Gott.

Gott, den Jesus Christus und wir Vater nennen, segne Euch.

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Märtyrer

Am 22. Juni denken manche an die beiden Humanisten John Fisher und Thomas Morus: http://www.katholisch.de/de/katholisch/glaube/verteilerseite_glaube.php Beide starben als Märtyrer, weil sie den Marotten der Zeit und des Königs widerstanden haben. Thomas Morus widerstand vielleicht auch in der Form seines Werkes: Vom besten Zustand des Staates oder von der neuen Insel Utopia.

Die Heiligsprechung des Thomas Morus 1935 wird als Zeichen gegen den Totalitarismus des Nationalsozialismus verstanden.

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Stundengebet

Ich möchte auf das Stundengebet – herausgegeben vom Kloster Maria Laach: Te Deum – hinweisen: http://www.maria-laach.de/tedeum_heute.php

Das Stundengebet reicht zurück in die ersten Jahrhunderte der Kirche. Christen können zu regelmäßigen Zeiten beten, so zum Beispiel am Morgen, Mittags, Abends und Nachts. Es werden Psalmen gebetet, das Vater Unser, es werden Lieder gesungen, es wird gesegnet und gebetet. Zeit wird bewusst vor und mit Gott erlebt, gelebt.

Eine kurze Einführung: https://de.wikipedia.org/wiki/Stundengebet bzw. hier: http://www.kathpedia.com/index.php?title=Stundengebet

Wer eine intensivere Einführung lesen möchte: http://www.liturgie.de/liturgie/pub/litbch/aes.pdf

Hier kann man live an einem Stundengebet online teilnehmen (Sankt Ottilien): http://www.erzabtei.de/erzabteilive

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EKD + Ehe

EKD und Ehe – ich mag gar nicht Kirche und Ehe schreiben, weil ich glaube, dass auch in der Evangelischen Kirche viele eher eine andere Sicht vertreten – also: zu EKD und Kirche gibt es auch die folgende Position von Wolfgang Ockenfels: http://www.kath.net/news/41775 Ich vermute auch, dass das bald kommen wird: Inzest und Polygamie werden nicht mehr abgelehnt – weil der Staat der Bevölkerung – was Lebensführung betrifft, nicht mehr reinreden will. Irgendwann werden alle Schleusen geöffnet sein – und dann herrscht die große Freiheit in der Bevölkerung – und dann merkt die Gesellschaft irgendwann:

Ach, war es doch schön, als eine Frau einen Mann hatte, ein Mann eine Frau, sie blieben ihr Leben lang zusammen. In guten und in schlechten Zeiten konnten sie sich aufeinander verlassen – und die Kinder konnten sich auch auf sie verlassen. Ja, sie mussten sich zusammenraufen – wie sollte es auch anders sein, wenn zwei Menschen, die sich vorher nicht kannten, aus Liebe zueinander fanden. Aber sie hielten durch, sie hielten fest an ihrem Versprechen. Ihre Kinder sind zufrieden, weil sie Mama und Papa haben, zwei Omas und zwei Opas.

Und dieses Lebensmodell hat die frühe Kirche vertreten, dieses (im Paket mit anderen moralischen Vorstellungen) hat sie für viele Menschen attraktiv gemacht. Menschen waren der ganzen Sexualisierung der Gesellschaft mit ihren Brutalitäten und Vereinsamungen müde. Es war nicht allein der Glaube an die Auferstehung, der die Menschen zum christlichen Glauben führte, sondern ihr Gegenmodell zu all den üblen Verhaltensweisen in der antiken Gesellschaft. Juden und Christen haben ein anderes Weltbild, eines, das die Sehnsucht der Menschen stillt.

Dass so mancher in unserer Gesellschaft andere Sehnsüchte hat, das ist klar. Denn das sind die Sehnsüchte derer, die ihre Manneskraft nicht beherrschen können, die sich nach Verspritzen der Gene sehnen, weil sie ihren Körper und ihr Hirn nicht im Griff haben. Aber man soll sich nicht täuschen: Wenn es wieder, wie unsere Menschheitsgeschichte schon zur genüge kennt, wieder zu einem schrankenlosen Ausleben der Sexualität kommt, dann kommen die Schwachen unter die Räder, da sie starken ausgeliefert sind: Kinder den sexgierigen Erwachsenen, Frauen den Männern, Einzelne den Gruppen, Armen den Reichen. Wir kennen das doch alles schon. Und warum sieht es in unserer Gesellschaft im Augenblick überwiegend anders aus? Eben, weil wir in jüdisch-christlicher Tradition eine Schutzwand gegen all diese negativen Auswirkungen der Sexualität haben. Manche reißen sie leichtsinnig ein und sagen: Schaut, es passiert nichts Schlimmes! Nein, noch nicht.

Um die oben genannte Aussage noch einmal aufzugreifen: Es war nicht der Glaube an die Auferstehung, der Menschen zum Christentum brachte… Aber man begann zu fragen: Da haben Menschen eine solche wunderbare Ethik. Wie kommt es? Und sie fragten und sahen: Sie glauben an den auferstandenen und regierenden Gott in Jesus Christus und seinem heiligen Geist. Und sie wurden vom Glauben erfasst – und lebten dieses neue Leben ebenso.

Und so wird es immer sein, weil dieses neue Leben eben von Gott her bestimmt war. Nicht von menschlichen Eigensüchten. Es tut nur weh, wenn Kirche durch die Jahrhunderte hinweg immer wieder einmal meint, all diese Sichtweisen über den Haufen werfen zu müssen, weil sie nicht mehr zeitgemäß seien. Es ist klar: Die Kirche Jesu Christi wird ihre Moral nicht über den Haufen werfen. Es sind immer wieder einzelne in der Kirche. Aber die können letztendlich die Sehnsucht nach einem Leben unter Gottes Führung und in seinem Willen nicht zerstören.

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Weichgespülte Wellness-Christentum

Der jetzige Papst sei „gegen ein weichgespültes Wellness-Christentum und eine sich selbst genügende, narzisstische und verweltlichte Kirche: http://www.kath.net/news/41778

Jeder unvoreingenommene Beobachter der Kirche(n) sieht diese zwei Grundtendenzen: Anpassung und Widerstand. Man muss mitmachen, was die Leute alle wollen – man darf nicht mitmachen, was die Leute alles wollen.

Meine Position ist von der Aussage des Paulus geprägt: Prüfet alles, das Gute behaltet. Von einem festen Standpunkt aus – eben den Glauben an Gott – muss man verantwortlich entscheiden, welchen Weg man gehen muss. Das schützt vor Gesetzlichkeit und Anpassung. Der feste Standpunkt ergibt sich aus: Gebet (= mit Gott reden und in seiner Gegenwart leben), Bibellesen (= auf Gott hören und in seiner Gegenwart leben), Gemeinschaft mit anderen Christen (= durch die Gott redet, weil sie in seiner Gegenwart leben) – dazu gehört (a) auch, dass man die Erfahrungen der Christen beachtet, die bereits verstorben sind (Bücher, Lieder, Bilder…), dazu gehört (b) auch, dass man die Erfahrungen von Christen, die weltweit leben, einbezieht. Das verhindert, dass man in die Fallen der Gegenwart tappt und dass man seine kleine national begrenzte Kirche für den Maßstab des Christentums hält.

Und das ist es, was ich der Kirche in unserem Land vielfach vorwerfe: Man kreist um seine eigene Zeit – ohne die anderen in das Gespräch mit einzubeziehen. Nun mag man sagen: Das ist aber blöde, das Gespräch dauert lange, wir müssen jetzt die Welt umkrempeln. Das ist ideologisches Denken. Christen denken in anderen Dimensionen. Prüfet alles… – prüfen kann lange dauern – aber was soll´s, es geht ja nicht darum, dass ich jetzt als Ich und Gruppe sofort meinen Willen durchsetze, sondern es geht um die weltweite und zeitlose Gemeinde. Kirchen, die sich von Ideologien der Vergangenheit verführen ließen, wollten sofort und wollten es mit den Mächtigen und mit den Mehrheiten – und liefen voller Kraft in die Irre. Denn das sind keine Maßstäbe unseres Glaubens. Unser Glaube hört im oben genannten Sinne, prüft, wägt ab…

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Erneuerung der Landeskirche

Rund 30 badische Pfarrer wollen „eine grundlegende Erneuerung ihrer Landeskirche“ http://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/pfarrer-fordern-grundlegende-erneuerung-der-landeskirche.html „Ihrer Ansicht nach sollten in Kirchengemeinden und Kirchenleitung nur solche Personen Verantwortung tragen, die `nicht ihre Persönlichkeit verwirklichen und ihre Karriere bauen wollen, sondern sich allein im Dienst Jesu sehen´“.

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Fußball-Ersatzreligion?

Ist der Fußball eine Ersatzreligion? Nein, so der Atheist Alain de Botton. Der Fußball sage nichts zum Thema Tod, lasse Schwachen keinen Raum, benötige Feinde… http://www.idea.de/detail/glaube/detail/warum-der-fussball-nicht-als-ersatzgott-taugt.html

Da muss ich widersprechen. Zum Thema Tod: Der Schalke-Fan kommt in den Schalke-Himmel – zumindest den Schalke-Friedhof hat er schon: http://www.handelsblatt.com/sport/fussball/nachrichten/schalke-friedhof-eroeffnet-blau-und-weiss-ein-leben-lang/7493336.html

Zum Thema Schwache und Feinde: Es gibt auch Religionen, die diese negative Gesinnung gegen Schwache und Andersdenkende hegen. Sogar Schlachtenrufe gibt es.

Fußball mag also nicht mit dem Christentum vergleichbar sein – aber mit anderen Religionen…

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