Zentralafrika + Witch-Children-Scharlatane in der Kirche

Ich muss sagen, dass sich die Lage in Zentralafrika verwirrt: http://upww.us/vinienco/2013/12/10/christians-fight-back-attack-muslims-central-african-republic/ Und das war zu befürchten gewesen, dass sich auch Christen bewaffnen, denn Menschen lassen sich und ihre Lieben ungern ermorden, auch wenn sie Christen sind.

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Vor allem – ich sagte es schon häufiger – besteht in Afrika wie in Teilen von Asien das Problem, dass zu viele Menschen auf einmal Christen werden – und sie häufig keine vernünftige Leitung und Unterweisung haben. Das ist nicht nur, dass sie dann keine theoretischen Glaubensdinge wissen, sondern auch Scharlatanen ausgeliefert sind. So gibt es christliche Gruppen, die so sehr in ihrer alten Geister- und Dämonentradition verhaftet sind, dass sie Kinder und andere als Hexen verfolgen – nun aber unter dem christlichen Vorzeichen. Die Witch-Children – sind solche armen Geschöpfe, die, angestachelt von dämonischen Gemeindeleitern, durch die Familien viele Torturen ausgesetzt sind. Es ist – und das schmerzt – nicht alles Gold, was sich christlich nennt. Ich hoffe, dass sich in diesen Ländern die Lage so normalisiert, dass den Scharlatanen das Handwerk gelegt wird.

Denn das erinnert an die Frühzeit des Christentums, als sich die Gemeinden auch langsam aus diesem ganzen Morast ethisch herausgehoben haben. Übrigens: Dank der Bibel und Dank der Hierarchisierung der Kirche. Man mag viel dagegen haben – aber das war damals das Gute, dass man versuchte, die Würdigsten zu Kirchenleitern/Bischöfen zu machen – und dann auch diejenigen bekämpfte, die sich Christen nannten, aber nichts als ihre Scharlatanerien im Sinn hatten. Zu den Scharlatanen in der Kirche sind auch diejenigen zu zählen, die christliche Ethik über Bord werfen und die christliche Kirche dazu benutzen, an Frauen oder Besitz heranzukommen. Es gibt furchtbar viele nicht Erhellte in manchen Gemeinden.

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