All-Rätsel

Unser All ist ein Rätsel: http://www.focus.de/wissen/weltraum/odenwalds_universum/tid-32442/waechst-das-all-doch-nicht-heidelberger-forscher-stellt-expansion-des-universums-in-frage_aid_1048470.html

Auch der Saturnmond Titan gibt Rätsel auf: http://www.wissenschaft.de/erde-weltall/astronomie/-/journal_content/56/12054/1822669/Das-R%C3%A4tsel-um-die-spiegelglatten-Titan-Seen/

Auch unsere Erde ist manchmal ein Rätsel: http://www.wissenschaft.de/erde-weltall/geowissenschaften/-/journal_content/56/12054/1802054/Untergrund-Verst%C3%A4rker-schuf-Schlammvulkan/

Frei nach den Peanuts: Herr Lehrer, das ganze Leben ist mir ein Rätsel!

Denn: Wie kann Materie – aus der wir doch alle bestehen – leben?

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Matussek + Krömer

Manche sind niveauvoll – manche wissen nicht einmal, was das ist, Niveau: http://www.kath.net/news/42143 Von daher scheint mir der Artikel in kath.net einfach zu viel zu verlangen. Was Beleidigungen sind, menschunwürdige Verhaltensweisen, das scheinen manche auch nicht zu wissen. Dass es aber den gesamten RBB betrifft, das ist für mich neu gewesen, der ja solche Sendungen verantwortet. Alles wird von der Überschrift „Satire“ gedeckt: http://www.welt.de/print/welt_kompakt/vermischtes/article118252506/Verstehen-Sie-Spass.html Broder dazu: Das Fernsehen ist eine riesige Mülldeponie…

Aber wir bezahlen diese öffentlich-rechtliche Mülldepönie – sind gezwungen dazu – und das sieht man als normal denkender Mensch nicht ein: http://www.kath.net/news/42164 – und eben auch als Mensch, der es gerne sähe, wenn die Öffentlich-Rechtlichen dazu beitragen würden, dass Anstand unsere Gesellschaft bestimmt und nicht Erniedrigung von Menschen unter der absurden Überschrift „Künstlerisch!“ oder Satire.

Was ist eigentlich aus den Protesten gegen den GEZ-Wahn geworden?

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Die Grünen+Gender

Die Grünen – eine Abrechnung von Bettina Röhl: „Der Philo-Pädophilismus der Grünen 2013“: http://www.wiwo.de/politik/deutschland/bettina-roehl-direkt-der-philo-paedophilismus-der-gruenen-2013/8533746.html Und ein Gutachten, das unter den Tisch gekehrt wird, weil es nicht in die grüne Medien-Landschaft passt. Ein Interview: http://www.welt.de/politik/deutschland/article118319669/Ich-glaube-Daniel-Cohn-Bendit-kein-Wort.html – Man wusste mehr, hat sich aber keine Gedanken darüber gemacht – und hat die bekämpft und als reaktionäre beschimpft, die sich Gedanken darüber gemacht haben.

Mein Vorwurf an „Die Grünen“ ist, dass sie mit den Zeitströmungen munter herumstromern. Und von daher kommen auch die Entgleisungen, die dann irgendwann auch als solche erkannt werden. Das Problem wird auch angesprochen: Dieses Weltbild greift in Schulen Berlins usw. um sich, nur inzwischen von Gender- und anderen Leuten adaptiert. In ein paar Jahren wird sich der Zorn und das Kopfschütteln der Bevölkerung über den Unfug, der mit Kindern getrieben wird, aufstauen bzw. zunehmen – aber denen, die das alles propagieren, wird nichts passieren, weil sie inzwischen verstorben sein werden. Und die Kinder? Heute wissen auch viele Grüne mehr – darum: Wenn es um Zeitgeistströmungen geht, muss man wachsam bleiben und gegen den Strom schwimmen, denn auch die jeweils ach so Modernen werden zur Besinnung kommen. Manche merken es freilich nie, welche Spinnereien und Menschenversuche sie unterstützen.

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Frauen verlieren Rechte

Das fasziniert mich auch schon länger: Es macht uns nichts aus, wenn Frauen die Rechte verlieren. Hier in Deutschland hat die Frau alle Rechte, doch steigt man in Dubai und anderen Staaten aus dem Flugzeug aus, ist sie nur Mensch zweiter Klasse. Und das kümmert uns Deutsche schlicht und ergreifend nicht: http://www.welt.de/vermischtes/article118298489/Wenn-die-Ehefrau-im-Urlaub-ihre-Rechte-einbuesst.html Und ist man in Dubai, die Frauen haben kaum Rechte – was bekommt man dann geschenkt? Ein wunderschönes Büchlein, das für den Islam werben soll. Das ist doch eine nette Geste – und in Deutschland? Da ist man äußerst genervt, wenn einer anfängt, von Jesus Christus zu sprechen, oder Traktate zu verteilen. Ja, so sind wir, wie es im Artikel heißt: Wichtiger ist, wenn das Frühstücksei so ist, wie wir es uns vorstellen, als dass in dem Land Menschenrechte eingehalten werden.

Schuld ist immer die Frau: http://www.taz.de/Scharia-und-sexuelle-Gewalt/%21120440/ – und diese Gesetze bzw. diese unmenschlichen Normen/Werte einer anderen Kultur schwappen immer stärker auch in unsere Länder.

Das, was in Dubai geschah, weckt in so manchem Erinnerungen: http://europenews.dk/de/node/70216 Das, was in diesem Artikel als Warnung zu finden ist, sollte Verantwortliche hellhörig machen – und zwar Verantwortliche in den Moscheen. Vorurteile entstehen dann, wenn reale Taten dazu führen, dass man diese dann verallgemeinert. Das Problem ist, wenn dann weitere Taten diese Vorurteile bestätigen. Dann kann man natürlich sagen, dass die Vorurteile verantwortlich für die Taten sind, weil die Täter eben durch die Vorurteile animiert worden seien, entsprechend zu handeln. Aber sagt das einmal den Opfern und ihren Angehörigen, Freunden und Kollegen. Denn eine Untat erzürnt ein großes Umfeld an Menschen, die sich dann nicht mehr mit beschönigenden Worten oder Schweigegebot abspeisen lassen. Die Grundlagen, die dazu führen, dass Vorurteile geschürt werden, müssen von den Verantwortlichen so gut es geht bekämpft werden, denn verbale Bekämpfung der Untaten oder Bekämpfung der Vorurteile funktionieren nicht. Der Mensch lässt sich nicht immer für dumm verkaufen. Es bedarf einer gesellschaftspolitisch konzertierten Aktion, gegen diese Übeltäter – denn besonders muslimische Eltern leiden unter den Zuständen in manchen Städten.

Was für ein Mädchen, Nada aus dem Jemen, die mit ihren 11 Jahren gegen die Zwangsverheiratung durch ihre Eltern kämpft: http://www.spiegel.de/panorama/video-von-elfjaehriger-im-jemen-lieber-tot-als-zwangsverheiratet-a-912650.html Und dabei wird auch deutlich, was Frauen leiden müssen – bis dahin, dass sie sich selbst umbringen. Ob es nun ein echtes Video ist oder nicht – die Situation, gegen die es kämpft, ist echt.

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Türkisches Blut

Weil das Blut von Nichtmuslimen nicht halal ernährt wurde, will nun der Rote Halbmond Blut / Plasma allein von Muslimen gewinnen, ebenso entsprechende Medikamente: http://www.hurriyetdailynews.com/red-crescent-to-make-halal-drugs-with-turkish-blood-.aspx?pageID=238&nID=51023&NewsCatID=341 Wahrscheinlich haben wir so eine Art Schweineblut für diese Experten. >“For instance, if we are buying medicine from Britain, it is made out of the blood and plasma of the blood of the people of that country. We have different dietary habits from those countries. Being a Muslim nation, we do not eat pork. We don’t eat some of problematic foods, but these exist in the medicine that we import,” he said.<

Was erkennen wir daran? Manche werden immer rassistisch-abstruser. Das hat zwar nichts mit Rasse zu tun, aber es ist eine Art religiöser Rassismus, der hier gefördert wird.

Es gibt inzwischen auch ein Halal-Google: http://www.pro-medienmagazin.de/internet.html?&news[action]=detail&news[id]=6892

Erdogans Türkei und die Kurden: http://www.nzz.ch/aktuell/international/auslandnachrichten/der-tuerkische-regierungschef-erdogan-spielt-auf-zeit-1.18121113 Was er gut begonnen hat – scheint zu stagnieren. Aber sie tönen noch immer: http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/07/481702/erdogan-berater-im-westen-gibt-es-nur-noch-die-usa-nicht-europa/

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Bewaffnung Bosniens+Obamas USA

Das ist ein sehr interessanter Beitrag, weil er eventuell den Keim zu einem massiven Konflikt in Europa andeutet: http://german.ruvr.ru/2013_07_22/Moslemischer-Terrorismus-in-Bosnien-Herzegowina-7134/ Die Bewaffnung von Bosnien – mit freundlicher Unterstützung der üblichen verdächtigen Staaten: Von den USA bis hin zu Saudi Arabien. Apropos Saudi Arabien: Die Obama-USA sollen nicht amused darüber sein, dass Saudi Arabien nicht die Muslimbrüder unterstützt. Was sagt uns das über Obamas USA?

*

Obama-USA bekleckert sich nicht gerade mit Ruhm, auch was die Innenpolitik und die Pressefreiheit betrifft: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/pressefreiheit-in-den-usa-regierung-bekaempft-whistleblower-a-912522.html Nun, man will alle undichten Stellen stopfen und Präzendenzfälle schaffen, damit ja keiner mehr Informationen an die Öffentlichkeit bringt. Das versteht ja jeder. Aber wird der Grat gehalten: Demokratie, Freiheit, Bürgerrechte – und schon Sicherheitsfanatismus? Der Staat muss schlicht und ergreifend die Gratwanderung schaffen – sonst machen Bürger Ärger. Zu recht: http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/datenschutz-im-beruf-arzt-anwalt-pfarrer-politiker-a-912488.html

Ich muss freilich sagen, dass mich diese NSA-Affäre cool lässt. Warum? es wird in den Medien suggeriert, als würde jede E-Mail gelesen werden. Das ist Quatsch. Computer untersuchen die Mails nach Stichwörtern und die sind sicher nicht darauf ausgerichtet, den Seitensprung von Herrn K. und Frau S. festzuhalten, die sich E-Mail-mäßig austauschen. Oder mein „Hallöchen, lieber K., wie geht’s dir denn heute so? Ich fahre gerade mit der Straßenbahn zu Omas Pudding.“ – dürfte die Spionage-PCs eher kalt lassen. Schwerwiegender ist freilich die Wirtschaftsspionage, die getrieben werden kann oder das Abhören von hochrangigen Politikern. Das ist natürlich äußerst übel – und es fragt sich, ob es einer Weltmacht gut ansteht, sich auf diese Weise über Wasser zu halten. Auch unter Staaten gilt: Man muss vertrauenswürdig bleiben. Aber dass Freunde munter spionieren, das wissen wir schon seit Jahren – auch von Frankreich. Von daher zeigt man sicher gerne auf die bösen Chinesen, weil das doch in gewisser Weise von eigenen Machenschaften ablenkt.

Was ebenso zu bedenken ist, ist der Einsatz von Drohnen. irgendwie wurde unsere Gesellschaft von diesem Thema überrascht. Man las zwar immer wieder von den militärischen Erfolgen, bewunderte in gewisser Weise die technische Prägnanz. Aber aus ethischer Perspektive gibt es hier viel zu bedenken und auch Grenzen zu ziehen. Wieweit findet das in der Obama-USA statt?

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Ostsee

Zurück von der schönen Ostsee – und ihren Städten: Wieck und Greifswald – Zinnowitz – Wismar. Ein paar Impressionen will ich mit Euch teilen:

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Kosegarten: Vögel

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Wer war Kosegarten? Kosegarten (1758-1818) war ein Pfarrer, Geschichts- und Theologieprofessor und Schriftsteller, der zu seiner Zeit mehr gelesen wurde als Goethe bzw. Schiller. Er war auch Übersetzer der “Ethik” von Adam Smith (Theorie der Ethischen Gefühle). Vor allem: Er beeinflusste Caspar David Friedrich. Aus einer Predigt von Kosegarten:

>Sehet an die Vögel unter dem Himmel und lernt von diesen immer fröhlichen Geschöpfen Zufriedenheit und Frohsinn.

Haben niederschlagende Zufälle euren Geist um­wölkt und eure Stirne verfinstert – so sehet an die Vö­gel unter dem Himmel. Mit Gesang erwachen sie; mit Gesang versüßen sie sich die Mühen des Tages; mit Ge­sang und Jubel begrüßen sie noch die letzten Abschied nehmenden Strahlen der Sonne – und ihr, die ihr so viel mehr Ursache, so viel mehr Kräfte, so viel mehr Sinn und Aufforderung zur Freude habet, wenn ihr euers hohen Adels und eurer herrlichen Bestimmung gedenkt, ihr wolltet trauern? – Ängsten euch die Sor­gen der Nahrung, quält ihr euch um die Schicksale einer aussichtslosen Zukunft? Sehet an die Vögel unter dem Himmel: Sie säen nicht. Sie sammeln nicht in die Scheuern. Und euer himmlischer Vater nährt sie doch! – Seid ihr einsam auf Erden, und habt ihr auf der weiten Welt kein vertrauliches Plätzchen, auf dem euer müder Fuß ruhen könnte? Sehet an die Vögel unter dem Him­mel. Sehet die mauernde Schwalbe. Sehet die webende Drossel. Sehet die flechtende Grasmücke. Sehet den bauenden Storch. Der diese schwachen Thierlein sich so kunstreich ansiedeln lehrte, sollte der euch nicht helfen, einen kleinen eigenen Herd euch zu gründen? Nun bitt‘ ich euch, meine Brüder, beeifert euch auch, die Tugenden dieser unschuldvollen Kreaturen nach­zuahmen. Ahmet nach ihre unverdrossene Emsigkeit. Ahmet nach ihre dankbare Genügsamkeit. Wetteifert mit ihnen in der Häuslichkeit, in der ehelichen Treue, und in der zarten elterlichen Liebe. – Thut ihr dieses, so werdet ihr bald eben so fröhlich werden, wie die immer fröhlichen Vöglein. Ihr werdet dem erwachen­den Tag entgegen jubeln, wie die liederreiche Lerche. Ihr werdet jauchzen bei eurer Arbeit, wie die Schwal­be und die Grasmücke bei der ihrigen unauslöschlich zwitschern. Ihr werdet frohlocken in den Umschattun­gen des Unglücks, wie die Nachtigall in der Dunkelheit am schönsten singt. Ihr werdet, wenn einstens Gottes Bote euch heim ruft, gleich dem sterbenden Schwane mit Gesang und Jubel niedersteigen in das stille Bette des Grabes. Amen.

(zitiert nach dem lesenswerten Büchlein von Katharina Coblenz-Arfken (Hg): Gott in der Natur. Aus den Uferpredigten G.L.Th. Kosegartens, Edition Themmen, Bremen 2012, 58f.; Gedichte z.B. hier: http://www.deutschestextarchiv.de/book/view/kosegarten_poesieen01_1798?p=47)

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