Gubaidulina: sieben Worte

Sofia Gubaidulina hat eine spannende Biographie. Sie wurde in der kommunistischen Sowjetunion geboren. Sie hatte als Kind angesichts einer Ikone ein tiefes religiöses Gefühl. Sie berichtete davon, aber die Familie hatte vor dem kommunistischen Regime Angst und sie sollte es verschweigen. Dann wurde sie schwer krank und die Mutter gelobte Gott, sie würde ihre Tochter taufen lassen, wenn sie gesunde. Sie wurde gesund, sie sollte getauft werden, aber an einem fernen Ort, an dem sie keiner kennt. Der erste Priester war betrunken, der zweite wusste nicht, wie man das macht. Also ließ sie sich dann erst als Erwachsene taufen. Aus ihrem Werk seien Die sieben letzten Worte (Jesu am Kreuz) am Kreuz genannt. Man bedenke, wenn es etwas fremd klingt: Die Dramatik des Sterbens Jesu wird wiedergegeben. 

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Kirchen bieten eine Menge digitaler Gottesdienste an. Dazu: https://www.evangelisch.de/inhalte/184474/03-04-2021/interview-claudia-jahnel-bedeutung-koerperlicher-praesenz-im-gottesdienst Zu Gottesdiensten: https://www.ekd.de/gottesdienstangebote-sonntag-54508.htm

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