Überbietungswettbewerb in Sachen Negativität

Soziologen im Überbietungswettbewerb in Sachen Negativität
https://www.faz.net/aktuell/wissen/geist-soziales/vom-schwarzmalen-unserer-sozialen-systeme-16104940.html :

Die Soziologen befänden sich in einem von der allgemeinen Öffentlichkeit auch nachgefragten Überbietungswettbewerb in Negativität. 

Schön, dass es auch anderen auffällt.

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Dazu passt wieder einmal diese so genannte Studie – die allerdings wohl kaum von Soziologen stammt – aber der Überbietungswettbewerb hat auch andere Wissenschaften in den Krallen:
https://www.welt.de/gesundheit/article191326263/Studie-zu-Ernaehrung-Ungesundes-Essen-soll-jaehrlich-elf-Millionen-Tote-fordern.html

Woran stirbt man also zuletzt, wenn man wirklich gut im Leben stirbt? An nichts.

Sterben gehört zum Leben. Das sollte man vielleicht einmal wahrnehmen. Die Kunst zu sterben – sich in das Sterben einüben – in das unabwendbare Sterben – das gerät ganz aus dem Blick. Stattdessen präsentiert man solche Studien. Vor lauter Schreck isst man dann gar nichts – und stirbt.

Makaber finde ich die Aussage, dass in Afghanistan mit die meisten Menschen im weltweiten Vergleich wegen ungesunder Nahrung sterben. Ich vermute mal, die haben dort andere Probleme als den Kauf von Vollkornprodukten.

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