Ich empfinde diese Aussage als Bestätigung meiner Beobachtungen – gegen Verharmloser: http://www.bento.de/gefuehle/metoo-oder-porno-maenner-sollen-echte-von-gestellten-uebergriffen-unterscheiden-1963858/#ref=ressortblock .
Natürlich gibt es Pornos, in denen Darstellerinnen und Darsteller aus freien Stücken erniedrigt oder geschlagen werden, BDSM ist bei Zuschauern ein beliebtes Motiv. In weitaus mehr Filmen werden die „Stars“ aber überrumpelt, überredet oder durch Abhängigkeiten zu Handlungen gezwungen. Viele Darstellerinnen fliehen nach wenigen Wochen bereits wieder vor dem Missbrauch, der ihnen am Set widerfährt.
Meine Beiträge – in denen es mir nicht um das ging, was Menschen privat so treiben, sondern um das, was im Internet so zu sehen ist: http://blog.wolfgangfenske.de/2017/12/10/lebens-schicksale-gewalt-gegen-frauen-folter-sado-maso/ und http://blog.wolfgangfenske.de/2017/12/13/sado-maso-oder-was/ und http://blog.wolfgangfenske.de/2018/04/28/angriff-auf-fussgaenger-angriff-auf-frauen-sado-maso-strafe-fuer-vergewaltigung/
Was ich mich auch angesichts der #MeToo-Bewegung frage: Warum bleiben diese Frauen still, die Frauen, die entsetzlich zu leiden hatten? Das spricht natürlich für die Verharmloser, weil sie sagen: die leiden freiwillig. Oder ist es vielleicht so, dass die meisten Frauen, die in diesem Milieu sind, es nicht wagen? Oder haben manche schon gehandelt – nur bekommt das keiner mit, weil sie nicht prominent sind?