Selbst hier hört man zum Thema „Integration“: „Jetzt kommt der schwere Teil“ http://www.tagesschau.de/inland/fluechtlinge-integration-105.html
Man sieht auch an dem Beitrag das allgemeine Verhalten: Politiker sagen, was sie alles tolles geleistet haben – die Opposition bzw. Kritiker sagen: aber das ist, wie alle sehen, nicht genug!
Und das betrifft auch das BAMF.
Ich denke, dass Politik sich nicht ausruhen darf auf dem, was sie gemacht hat, sondern alles tun muss, dass es besser wird. Und sie muss auch zugeben, dass sie Fehler gemacht hat. Freilich muss man als Kritiker auch sehen und honorieren, dass etwas gemacht wurde.
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Wie Moralin die Vernunft beherrscht – so sage ich das mal -, kann man am Beispiel Merkel sehen: http://cicero.de/innenpolitik/merkel-im-wahlkampf-mit-moralismus-gegen-kritiker
Ein Zitat aus dem lesenswerten Beitrag von Kissler:
Der Souverän aller Politik ist das Volk. Darf da die Chefin der Exekutive diesem Volk jenseits von Verfassungs- und Gesetzestreue moralisches Wohlverhalten abfordern? Darf sie für eine solche Vorbildlichkeit ihre eigene Politik zum Raster nehmen? Darf das große Ich, das regiert, den kleinen Michel ins Gebet nehmen, bis er spurt und alle Widerborstigkeit fahren lässt und die Börse öffnet für den großen moralischen Tausch, Geld gegen Gutsein?
Kritik an der Merkelpolitik: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-09/bundeskanzlerin-angela-merkel-politik-helfersyndrom
Was ich mich auch frage: Die ganze für die Bevölkerung fatale Zinspolitik – sie spielt im Wahlkampf überhaupt keine Rolle. Andere Themen werden vielfach schön geredet (viele Beiträge zum Thema Migrantenkrise sind Schönschreibereien), manche Themen werden verschwiegen. Interessiert das niemanden? Nicht die Sparer, nicht die Versicherungen, und und und…?
Nach der Wahl werden uns dann wahrscheinlich die Rechnungen serviert werden. Jetzt vor der Wahl lassen wir uns von der leichten Kost einlullen – aber dann…
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Merkel sagt hier nur, was alle sagen, die irgendwie etwas sagen wollen, was alle hören wollen, aber doch falsch ist. Aber da alle nicht hören wollen, dass etwas falsch ist, sondern das, was sie für schön und gut und richtig halten, sagt es auch Merkel: http://www.achgut.com/artikel/es_werde_frieden_mutti_pfuscht_gott_ins_handwerk
Religionen haben den Auftrag zum Frieden.
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Hier können wir wunderschöne Träumereien der SPD lesen: https://www.vorwaerts.de/artikel/zivilgesellschaft-spd-kanzlerkandidat-martin-schulz-unterstuetzt
Ich bringe das im Blog, denn irgendwie muss die SPD ja an meine prognostizierten 27% der Stimmen kommen.
Vielleicht hilft ja das Selbstbild der SPD-Führung:
SPD: Damit es nicht „extrem dunkel“ wird in Deutschland
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Und diese Linksströmenden suchen verzweifelt irgendwelche Feindbilder. Erkennbar daran, dass sie denen, die sie zu ihren Feinden erklärt haben, unbedingt irgendwelche Thesen unterschieben müssen. Denn was ist ein Feind, den man nicht vorher vollkommen madig gemacht hat? Und da kommen Christen, die für die Kultur des Lebens eintreten gerade recht: http://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/warum-werden-die-lebensschuetzer-in-berlin-so-wuetend-empfangen