Antifa-Bankrotterklärung + Flüchtlinge

Die Antifa erklärt politisch ihre Niederlage, indem sie versucht, der AfD mit finanziellen Tricks zu schaden. Auch so muss man das mal sehen. Wer den politischen Gegner kalt stellen will, sollte es politisch-argumentativ tun und nicht mit solchen Mitteln: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-linke-wollen-partei-mit-kleinstspenden-in-die-pleite-treiben-a-1067190.html Denen, die sich als die Guten ansehen und die Macht haben, darf jedes Mittel recht sein?

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Das ist ein interessanter neutraler Artikel: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-deutsche-sehen-hoeheres-risiko-von-terroranschlaegen-a-1067329.html : 54% meinen, die Terrorgefahr würde aufgrund des unkontrollierten Zustroms der Flüchtlinge steigen. Das aber, so der Artikel, stimme nicht. Warum nicht? Unter 100.000den Flüchtlingen habe es nur eine handvoll Verdachtsmomente gegeben. Das ist ein durchschlagendes Argument, nicht wahr? Ach ja, noch ein Argument: Auch bei anderen Behörden in Europa lägen keine Fakten vor. Aber! Aber: Rechte Gewalttaten hätten dramatisch zugenommen. Und, jetzt freuen wir uns alle: 50% würden Merkels einsame Entscheidung, die Flüchtlinge aufzunehmen, begrüßen – 42 % nicht.

Es geht mir in diesen Beitrag nicht um Kritik an den Inhalt – es geht um die manipulative Berichterstattung.

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Jetzt schildert man lieber nicht mehr die Dramatik. Es wird suggeriert: Alles ist jetzt in Ordnung: Griechen haben alles im Griff, die Türken haben alles im Griff, die Syrienkonferenz hat alles im Griff, die deutschen Behörden haben alles im Griff, also alles in Butter.

Warum hat man bei Google eigentlich nur Informationen über den gegenwärtigen Zustand bis September, hier und da blitzt noch ein Oktober durch? Eben: Es ist alles in Butter.

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