Gott und Leiden

Eisflügel

Gott geht mit manchen seiner Kinder einen sehr schweren, eiskalten Weg.
Wir können die Schwere nicht leicht weg reden – wir wollen es auch gar nicht.
Wir können den Weg auch nicht schön sehen und fühlen – er bleibt sehr, sehr schwer,
mit seinen Schmerzen, mit seinen tiefen Fragen, mit seinen Enttäuschungen und Einsamkeiten.

Ich bin überzeugt, dass Gott diesen Weg mitgeht.
Nicht erst künftig, sondern schon jetzt, in dieser schweren Zeit.
Er geht mit. Dennoch können Schmerz, Zweifel, Enttäuschungen, Einsamkeiten bleiben.
Wir müssen nicht stark, tapfer, klarsichtig, großartig, euphorisch sein,
wir spiegeln – ein wenig verzerrt zwar – aber wir spiegeln das Leiden Jesu.

Warum? Gott, dem wir gehören, weiß es. Seine warme Hand, in die wir uns legen, berührt unser Eis.

Mehr können wir nicht sagen. Mehr nicht? Noch mehr?

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