Schildkröte und Stachelwurm + Erderwärmung + Lithium

Ob sich diese Interpretation wirklich halten wird, dass das der Vorläufer einer Schildkröte ist – oder nicht doch eine eigene Art? Das ist das Spannende an Wissenschaft: Man forscht weiter – und Ergebnisse werden über den Haufen geworfen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/aelteste-schildkroete-der-welt-bei-schwaebisch-hall-entdeckt-a-1040503.html

*

In Kanada wurde ein – sagen wir: bezahnter Stachelwurm entdeckt: http://www.wissenschaft.de/erde-weltall/palaeontologie/-/journal_content/56/12054/7065867/Bizarres-Urzeitwesen-%E2%80%93-jetzt-mit-Kopf/ – wieder ein Vorbild für die Pokemon Hersteller.

*

Lithium – Leute, Batterien sind wertvoll, achtet sie wie einen Schatz – vielleicht wird das Recyclen ein Boom? Und zwar dann, wenn die Lithium-Gewinnung teurer wird als das Recyclen von Batterien http://www.wissenschaft.de/technik-kommunikation/energie/-/journal_content/56/12054/7066932/Lithium-Reserven-am-Limit%3F/

*

Das ist echt schlimm, diese Erderwärmung: http://www.wissenschaft.de/kultur-gesellschaft/anthropologie/-/journal_content/56/12054/7053324/Volksz%C3%A4hlung-unter-Eiszeit-Menschen/ In der Eiszeit war es noch klasse, da würden Städte wie Berlin unter einer hunderte Meter hohen Eisdecke existiert haben.

Ich las, dass evtl wieder eine kleine Eiszeit auf Europa zu käme – aber nur die Briten darunter leiden würden. Das war wieder so ein witziger Artikel, in dem der Autor wohl keine Ahnung hat oder es einfach schnell runtergeschrieben hat. Wahrscheinlich wäre dann die Warmfront vom Süden bis an die Nordsee kommen, damit die Eiseskälte von uns abgehalten werden würde. Es wurde auch auf die kleine Eiszeit im 17. Jahrhundert hingewiesen. Aber dennoch: Die armen Briten sind die Leidtragenden. Aber sie können zufrieden sein – die Erderwärmung mildert die Kälte etwas ab, so hieß es. Ich schließe daraus: Aus Solidarität mit den Briten – vor allem, weil ja jetzt auch die Königin da ist – unterstütze ich voll und ganz die Erderwärmung.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Vertrauen in Medien sinkt

Dass das Vertrauen in Medien sinkt – wen wundert das, wenn manche Journalisten und Blätter das Bestreben haben, den Bürgern des Landes massivst klar zu machen, was sie zu denken haben und was nicht und dafür sogar die Informationen entsprechend kürzen, erweitern oder sonstwas. Mir tut es Leid, weil die vielen redlich arbeitenden Journalisten unter den Folgen ihrer arroganten Lehrmeister der Nation zu leiden haben: http://www.zeit.de/gesellschaft/2015-06/medienkritik-journalismus-vertrauen Vor allem die Lokalredakteure haben zu leiden. Aber es ist leider nicht absehbar, dass sich das Verhalten ändert. Man denke nur wieder an die massiven Versuche, die Bevölkerung zu beeinflussen zum Thema Islam (nicht nur der Bayerische Rundfunk), zum Thema Russland-USA, Ungarn, Australien, Willkommenskultur – ohne jegliche kritische Distanz, um falsche Politik anzuprangern und einen Kurswechsel zu fordern, man bedenke die kritiklose Aufnahme der Gender-Ideologie und die Angriffe auf alle, die sich gegen diese und andere Ideologien wenden. Ich könnte noch eine Fülle an Themen aufzählen, in denen die Medien nicht ihrem Informationsauftrag nachkommen, sondern Propaganda und Manipulation bis hin zur Hysterie verbreiten, sogar durch Diffamierungen. Ein Beispiel? Hier kommt es: https://demofueralle.wordpress.com/2015/06/24/4985/

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

CDU + faschistische Graue Wölfe

Sehr gut, dass die CDU dem Mitglied Erdal Koca nahelegt, sein Mandat niederzulegen, weil er über dem Türkischen Kulturverein den Grauen Wölfen angehört: http://www.echo-online.de/region/ruesselsheim/CDU-fordert-Erdal-Koca-zum-Ruecktritt-auf;art1232,6333662 Die CDU hat auf der privaten Ebene reagiert, nachdem sie das erfahren hat – die Antifa hat es publik gemacht. Die Frage ist: Was ist menschlicher? Das Vorgehen der CDU, die Antifa greift persönlich an und destruiert damit den Ruf des jeweiligen Menschen. Warum macht sie das? Aus Profilierungssucht? Wie die Großwildjäger ein Foto von sich machen lassen – mit dem erlegten Wild, so schmückt sich die Antifa mit solchen Veröffentlichungen?

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

USA-Spionage und kein Kalter Krieg

Wie die  Tagesschau Journalistin aus Frankreich sagte: Überrascht ist in Frankreich kaum jemand darüber, dass auch die französischen Präsidenten von der NSA abgehört wurden. Auch hier war ja im Grunde niemand überrascht – nur die üblichen Verdächtigen haben einen mords Aufruhr gemacht. Überrascht ist auch kaum jemand über die moderaten Reaktionen der Franzosen wie auch der Deutschen. http://www.spiegel.de/politik/ausland/nsa-spionage-in-frankreich-regierung-und-wirtschaft-erschuettert-a-1040423.html

Wie sagte Ministerin Leyen zum Natoaufrüsten: Den kalten Krieg will keiner, man könne überhaupt keinen wollen, weil die Situation eine völlig andere ist, wir seien alle vernetzt. Das sind wieder so tolle Sprüche, für die man die Ministerin umarmen möchte.

Man wolle auch keinen Rüstungswettlauf – aber man muss adäquat mit der SAufstockung der schnellen Eingreiftruppe reagieren – wow, noch so ein toller Spruch, ich glaube von Stoltenberg – für den man ihn ebenfalls umarmen möchte. Dass die Nuklearaufrüstung der Russen schon lange geplant war – ach, das verschweigt uns der kluge Herr Stoltenberg, es sei denn, diese Aussage wurde von der Tagesschau verkürzt wiedergegeben.

Warum umarmen? Weil sie öffentlich zeigen, für wie blöd sie den Bürger halten.

Ach so, ja, eine Frage hätte ich noch: Hören Europäer – ich meine jetzt nicht Russland – auch den amerikanischen Präsidenten ab? Würde auch niemanden überraschen. Wir sind ja alle vernetzt, sagte Ministerin von der Leyen.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Flüchtlinge und Migranten + Offener Brief an BuPrä Gauck + Dämliche Entscheidungen

Ungarn wollte keine Flüchtlinge mehr aufnehmen. Das ist schlimm. Das hat sich die EU aber selbst eingebrockt. Dann fänden sogar Flüchtlinge, die zu Recht fliehen, keine Aufnahme mehr, weil die Migranten, die aus anderen Gründen ihr Land verlassen, alles verstopfen: http://www.spiegel.de/politik/ausland/ungarn-setzt-eu-asylbewerberregeln-ausser-kraft-a-1040329.html

Ungarn hat das Vorhaben freilich wieder zurückgenommen, aber das Problem ist damit ja nicht erledigt: http://www.spiegel.de/politik/ausland/ungarn-nimmt-umstrittenen-fluechtlingsstopp-offenbar-zurueck-a-1040477.html

*

Cameron will die Einreise von Flüchtlingen über Calais erschweren: http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-in-calais-cameron-will-einreise-erschweren-a-1040499.html

Und die EU gibt die Quoten-Pläne mit Blick auf eine Zwangsaufnahme von Migranten durch EU-Länder auf. Es bleibt alles beim Alten: http://www.spiegel.de/politik/ausland/eu-will-fluechtlinge-ohne-feste-quote-umverteilen-a-1040532.html

*

Ein Brief von Susanne Kablitz: http://ef-magazin.de/2015/06/22/7045-joachim-gauck-ich-schaeme-mich-fuer-sie Darin heißt es:

„Aber Herr Gauck, Sie wissen doch, dass dies so nicht stimmt und dass die wahren Schuldigen mit keinem Wort erwähnt werden; dass niemand die Hauptschuldigen an den Pranger stellt: die unsäglichen afrikanischen Regierungen. Denn wie kaputt muss ein Land sein, dass vorwiegend junge, gesunde Männer ganz offensichtlich keine andere Chance mehr sehen außer einer selbstmörderischen Flucht?

Und dabei kommen viele der afrikanischen Flüchtlinge gar nicht aus den Bürgerkriegsländern und sind auch nicht vom Hungertod bedroht. Warum sind diese Menschen so verzweifelt, dass sie sogar ihre Familien zurücklassen und eine mörderische Reise über das Mittelmeer riskieren?

Jede normale Staatsregierung müsste geradezu verzweifeln über einen solchen Exodus. Doch hat man je eine afrikanische Regierung diesbezüglich Alarm schlagen hören? Hat sich die Afrikanische Union je zu einem Sondergipfel getroffen, um sich die Frage zu stellen: Was machen wir falsch? Nein!

Wenn die Mächtigen in Afrika dieses Thema überhaupt ansprechen, dann, um die „Abschottung Europas“ zu kritisieren. So manche dieser afrikanischen Regierungen mag sogar klammheimlich froh sein, wenn die ambitionierten, aber frustrierten Menschen das Land verlassen – ansonsten würden diese vielleicht auf die Barrikaden steigen. So kann man die Arbeitslosigkeit einfach exportieren … und die Emigrierten stützen die Wirtschaft und indirekt das Regime, indem sie Geld nach Hause überweisen.

Es ist vor allem der Mangel an Perspektiven und Hoffnungen, der die überwiegend jungen Männer forttreibt. Sie riskieren lieber ihr Leben, obwohl sie genau wissen, was auf sie zukommt. Auch sie wollen sich entfalten und vorwärtskommen. Aber alles bremst sie in ihrer Heimat: das marode Schul- und Universitätswesen, die darniederliegende Infrastruktur, die mangelnde ärztliche Versorgung, die korrupte und ineffiziente Verwaltung, das Polit-Ganoventum an der Staatsspitze, die grotesk hohen Ausgaben für Rüstungsgüter, die ineffektive Planwirtschaft, die fehlende Rechtssicherheit. Arbeitsplätze bekommt man nur durch Beziehungen oder Korruption.“

Den schrillen Ton des Briefes möchte ich mir nicht aneignen. Aber das hier Gesagte fällt immer wieder unter den Tisch – ich habe es schon wiederholt im Blog gehabt. Die Verantwortung der afrikanischen Länder – sie wird nicht im Zusammenhang der Migranten erwähnt. Und das ist schlimm – weil es die Wahrheit an der Situation vertuscht.

*

Schlimm ist, dass Einbrecher nicht mehr nur abwarten, bis niemand zu Hause ist, sondern sich gewalttätig Zugang verschaffen, obgleich die Bewohner zu Hause sind: http://www.welt.de/regionales/hamburg/article142977923/Hausbewohner-erschiesst-mutmasslichen-Einbrecher.html Der Hauseigentümer war bewaffnet. Kann man sich vorstellen, was das für Folgen für unsere Bürger hat? Man wird sich, wie in den USA auch mehr bewaffnen, weil man sich ja irgendwie sichern muss. Das ist nicht meine Meinung, aber das ist die Folge verfehlter Politik.

Dieser erschossene Einbrecher war aus Nigeria. Aus Nigeria kommen vermutlich auch Christen, die hier entweder auf die schiefe Bahn geraten oder eben von mafiösen Gruppen nach Deutschland geschleust werden, um hier ihre Untaten zu wirken. Meine Frage ist, ob sich die Kirchen nicht intensiver um die Christen unter den Flüchtlingen und Migranten kümmern sollten. Oder steht das schon im Blick?

*

Schon ältere Info – aber sie war mir durch die Lappen gegangen. Der Chef der Türkischen Gemeinde Safter Cinar fordert, dass kriminelle Migranten nicht ausgewiesen werden sollen. Sie sollen in unserem Land resozialisiert werden. Safter Cinar ist auch Migrationsbeauftragter des DGB: https://koptisch.wordpress.com/2015/03/27/turkische-gemeinde-straffallige-migranten-nicht-ausweisen/

*

Weil islamische Asylbewerber in einer Schul-Turnhalle untergebracht wurden, dürfen die Schülerinnen nicht mehr mit Miniröcken in die Schule kommen: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/wegen-islamischen-asylbewerbern-schule-untersagt-miniroecke/

Das sind so dämliche politische Entscheidungen, die die Willkommenskultur zerstören. Das dient natürlich dem Schutz der Mädchen, wird aber wahrscheinlich anders begründet – egal. Aber die Folgen in der Bevölkerung werden sehr unfreundlich sein. Bald müssen sie wohl gar mit Kopftuch kommen, weil sich irgendwelche Extremeinwanderer durch die Mädchen provoziert fühlen.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Happy Ramadan + Islamkritik

Happy Ramadan: Der Bayerische Rundfunk unter dem Halbmond. Mir ist nicht bekannt, dass der Sender die Sendungen zu Weihnachten usw. mit einem Kreuz versieht. Aber dazu sehe ich ihn zu wenig, um das beurteilen zu können. Nach massiven Zuschauerprotesten wurde der Halbmond wieder entfernt. Die Beiträge über den Ramadan sollen „Zeichen der Anerkennung“ gegenüber muslimischen Mitbürgern sein: http://www.pro-medienmagazin.de/fernsehen/detailansicht/aktuell/nach-protesten-bayerisches-fernsehen-streicht-ramadan-logo-92516/

*

Auch hieran kann man an Ramadan erinnern, auch wenn diese Info schon älter ist: Die größte Moscheeversammlung Norwegens fordert Steinigung von Ehebrecherinnen und Homos: http://www.katholisches.info/2013/11/27/groesste-moslemversammlung-norwegens-fordert-steinigung-von-ehebrecherinnen-und-homosexuellen/ Ahnt nun jemand, warum aus den Reihen der Muslime kein Schrei gegen die ISIS-Islamisten kommt?

*

Wieder wurden zwei Menschen – dieses Mal zwei Jungs – von der ISIS ermordet, weil sie vor der erlaubten Zeit vom Essen genascht haben: http://www.n-tv.de/politik/IS-henkt-Jungen-wegen-Ramadanverstosses-article15355136.html Man hat sie erhängt und ihre Körper hängen lassen – wohl zur Abschreckung. Kommt irgendwoher aus der islamischen Welt ein Aufschrei? Es bleibt still, wie bei den beiden Frauen, die ermordet wurden, weil sie außer Haus gegangen waren. Still ist die muslimische Welt. Furchtbar still. Da wo sie laut aufschreien müsste: Nichts.

*

Ehemalige Muslime, die Christen wurden, müssen sich vor allen ehemaligen Muslimen hüten – sogar vor der eigenen Schwester. Es sieht so aus, als sei in Uganda eine Frau von ihrer Schwester vergiftet worden, weil sie Christin geworden sei. Der Pfarrer, der das Ehepaar, der Mann hatte nichts gegessen und überlebte den Anschlag, kannte, hat seine Familie schon vorher aus diesem Dorf herausgebracht, nachdem seine Tochter entführt worden war, weil er Christ ist. http://www.jihadwatch.org/2015/06/uganda-muslim-in-laws-poison-mother-of-11-convert-from-islam-to-christianity

All diese kleinen unspektakulären Anschläge – sich diese in Erinnerung zu rufen muss auch mal sein, damit die Realität in den Blick kommt. es sind nicht nur die ISIS-Mörder am herummorden, sondern auch Familienmitglieder, Freunde, Nachbarn, Dorfbewohner – überall in islamischen Ländern. Und so sollte man auch den Grazer Todesfahrer nicht einfach als psychisch krank abtun, sondern als Gefolgsmann der ISIS, die ja dazu aufgerufen hatte, durch solche Aktionen Menschen umzubringen, ernstnehmen.

*

Hier wird die Kritik an der Islamkritik angemessen vorgeführt: http://www.citizentimes.eu/2015/06/24/kritik-der-islamkritik-abschied-diskurs/ Es geht um die Rezension eines Buches von Stefan Weidner: Anti-Pegida. Eine Streitschrift.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Selbstbewusstsein der Christen

 

P1000070

Der indische Philosoph Vishal Mangalwadi äußert sich zur Bibel. Der Niedergang der westlichen Kultur lasse sich aufhalten, wenn sie zur Bibel zurückkehre. Die Bibel befähige zur Selbstkritik, zum Vertrauen auf Gott, statt auf den Menschen (anders Mohammed), wecke Neugier am Forschen, weil Gott Schöpfer ist und nicht, wie im Hinduismus, Tänzer, weil der Verstand gefüllt werde, nicht, wie im Buddhismus geleert werde. Technik sei angewandte Theologie: Ein guter Handwerker hat Teil an Gottes Handwerkskunst: http://www.idea.de/glaube/detail/indischer-philosoph-der-westen-soll-zur-bibel-zurueckkehren-91220.html

*

Ein Büchlein, um das Christentum ins rechte Licht zu rücken: Tommy Ballestrem: Ja, aber die Kreuzzüge… Eine kurze Verteidigung des Christentums. http://www.pro-medienmagazin.de/kultur/buecher/detailansicht/aktuell/kritik-an-totschlag-argumenten-gegen-das-christentum-92499/

Nun, die Argumente gegen das Christentum sind sowieso weltanschaulich vorbestimmt mit Blick darauf, seine eigene Weltanschauung in besonders hellem Licht scheinen zu lassen (Brights).

Zudem haben Kritiker den eigenartigen Blick, die Vergangenheit an der Gegenwart zu messen. So wird wahrscheinlich auch die Zukunft uns an dem messen, wie wir mit Menschenhandel, Ausbeutung von Kindern und Erwachsenen, Auslieferung von Wehrlosen an Menschenverächtern umgehen: Das 21. Jahrhundert: unter aller Kritik, blutrünstig wie kaum ein Jahrhundert davor…

Und man wird sich voller Abscheu und Verachtung von den Denkern der Gegenwart abwenden – die Unbekannten werden sowieso vergessen sein und mit Häme bedacht werden, weil sie nichts gegen die Unmenschlichkeiten gemacht haben -, wird sie mit den Gräueltaten der Nationalsozialisten, Kommunisten, Islamisten in einem Atemzug nennen – so machen es die gegenwärtigen Leute ja auch mit den Christen der Vergangenheit.

Kein Wort wird darüber verloren, dass unsere Vorfahren Kinder ihrer Zeit sind, dass sie die Gerichtsbarkeiten und Kriegsführungen der jeweiligen Zeiten ausführen, man übergeht das Neue Testament und die wirklich christlich Lebenden, um die eigenen säkularen Vorzüge, wie vom Himmel in die Hirne der Gegenwart gefallen, zu preisen.

Die Zukunft wird immer parteiischer Richter über die Vergangenheit sein. Und so ist es löblich, wenn sich jemand wie Ballestrom die Mühe macht, den Vorfahren Gerechtigkeit zukommen zu lassen. Aber die Verächter geschichtlicher Zusammenhänge werden das Buch wohl verschweigen oder zerreißen – denn es geht gegen ihre Gegenwarts-Ideologie an.

Damit sei nicht gesagt, dass unsere Vorfahren nicht viel Schuld auf sich geladen haben. Man muss das alles jedoch im geschichtlichen Kontext sehen und nicht aus der arroganten Perspektive der Gegenwart. Wir stehen auch nicht besser da. Im Gegenteil. Es sei nur angemerkt, dass eine so massive und brutale Christenverfolgung wie in der Gegenwart nur in den Jahren des russischen und chinesischen Kommunismus im 20. Jahrhundert stattgefunden hat. Eine so massive Ausbeutung wie in der Gegenwart von Menschen in Ländern der Südhalbkugel, um unseres kapitalistischen Wohles willen – da reicht kein Sklavenhandel heran. Christen haben sich nicht auf das Versagen ihrer Vorfahren zu fixieren, auch keinen Grund, sich über sie zu erheben – sondern die Gegenwart im Sinne Jesu Christi zu verändern.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Leihmütter für Homo-Paare

Ich kommentiere das nicht: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/leihmutterschaft-fuer-homosexuelle-13529689.html – Oder doch? Ist doch schön für die armen Frauen: So bekommen sie wenigstens Geld! Diese Argumentation kennt man auch aus anderen Bereichen dieser Erde. Prostitution muss sein, Kinderarbeit muss sein, „Organspender“ aus Armenviertelen müssen sein usw. – sonst würden die Menschen verhungern usw. Statt, dass Unrecht bekämpft wird, wird es nicht nur nicht bekämpft, sondern die Menschen werden auch noch ausgenutzt.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/