Happy Ramadan + Islamkritik

Happy Ramadan: Der Bayerische Rundfunk unter dem Halbmond. Mir ist nicht bekannt, dass der Sender die Sendungen zu Weihnachten usw. mit einem Kreuz versieht. Aber dazu sehe ich ihn zu wenig, um das beurteilen zu können. Nach massiven Zuschauerprotesten wurde der Halbmond wieder entfernt. Die Beiträge über den Ramadan sollen „Zeichen der Anerkennung“ gegenüber muslimischen Mitbürgern sein: http://www.pro-medienmagazin.de/fernsehen/detailansicht/aktuell/nach-protesten-bayerisches-fernsehen-streicht-ramadan-logo-92516/

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Auch hieran kann man an Ramadan erinnern, auch wenn diese Info schon älter ist: Die größte Moscheeversammlung Norwegens fordert Steinigung von Ehebrecherinnen und Homos: http://www.katholisches.info/2013/11/27/groesste-moslemversammlung-norwegens-fordert-steinigung-von-ehebrecherinnen-und-homosexuellen/ Ahnt nun jemand, warum aus den Reihen der Muslime kein Schrei gegen die ISIS-Islamisten kommt?

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Wieder wurden zwei Menschen – dieses Mal zwei Jungs – von der ISIS ermordet, weil sie vor der erlaubten Zeit vom Essen genascht haben: http://www.n-tv.de/politik/IS-henkt-Jungen-wegen-Ramadanverstosses-article15355136.html Man hat sie erhängt und ihre Körper hängen lassen – wohl zur Abschreckung. Kommt irgendwoher aus der islamischen Welt ein Aufschrei? Es bleibt still, wie bei den beiden Frauen, die ermordet wurden, weil sie außer Haus gegangen waren. Still ist die muslimische Welt. Furchtbar still. Da wo sie laut aufschreien müsste: Nichts.

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Ehemalige Muslime, die Christen wurden, müssen sich vor allen ehemaligen Muslimen hüten – sogar vor der eigenen Schwester. Es sieht so aus, als sei in Uganda eine Frau von ihrer Schwester vergiftet worden, weil sie Christin geworden sei. Der Pfarrer, der das Ehepaar, der Mann hatte nichts gegessen und überlebte den Anschlag, kannte, hat seine Familie schon vorher aus diesem Dorf herausgebracht, nachdem seine Tochter entführt worden war, weil er Christ ist. http://www.jihadwatch.org/2015/06/uganda-muslim-in-laws-poison-mother-of-11-convert-from-islam-to-christianity

All diese kleinen unspektakulären Anschläge – sich diese in Erinnerung zu rufen muss auch mal sein, damit die Realität in den Blick kommt. es sind nicht nur die ISIS-Mörder am herummorden, sondern auch Familienmitglieder, Freunde, Nachbarn, Dorfbewohner – überall in islamischen Ländern. Und so sollte man auch den Grazer Todesfahrer nicht einfach als psychisch krank abtun, sondern als Gefolgsmann der ISIS, die ja dazu aufgerufen hatte, durch solche Aktionen Menschen umzubringen, ernstnehmen.

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Hier wird die Kritik an der Islamkritik angemessen vorgeführt: http://www.citizentimes.eu/2015/06/24/kritik-der-islamkritik-abschied-diskurs/ Es geht um die Rezension eines Buches von Stefan Weidner: Anti-Pegida. Eine Streitschrift.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

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