Christenverfolgung

Es ist schon interessant, dass manche Menschen selbst mit Blick auf Christenverfolgung nicht über ihren Schatten springen können und einfach mal die Differenzen zwischen pfingstlerisch orientierten Gemeinden, Protestanten, Katholiken, Evangelikalen… ruhen lassen können. Ist es nicht egal, ob man mit Open Doors https://www.opendoors.de/ an verfolgte Christen erinnert oder mit Hilfe von Kirche in Not http://www.christenverfolgung.org/

oder https://aktuell.evangelisch.de/schlagworte/christenverfolgung

oder: http://www.csi.or.at/ oder: http://www.persecution.org/ ? Doch, es ist vollkommen gleichgültig. Und von daher sollten manche einmal überlegen, ob in manchen Dingen kleinkariertes Denken nicht über Bord geworfen werden muss. Dass manche Organisationen auch vorgehen wie man selbst nicht vorgehen würde – ja und? Hauptsache sie tun etwas Gutes.

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Eine Ausstellung über Christenverfolgung in Wuppertal: http://www.ead.de/nachrichten/nachrichten/einzelansicht/article/deutschland-ausstellung-ueber-christenverfolgung.html Es ist schön, dass sich etwas tut in dieser Frage. Vor ein paar Jahren noch waren es nur Exoten, die auf die Christenverfolgung hingewiesen haben, immer unter dem Verdikt, Hass gegen andere Religionen und Weltanschauungen zu säen. Ein kleines Liedchen kann ich auch davon singen. Rede nicht darüber, das gehört in die rechtsextreme Ecke. Inzwischen reden immer mehr darüber, auch in der Kirche bzw. in den Kirchen, auch in der Regierung und auch in Städten – wie Wuppertal – hat man inzwischen keine Angst mehr, Christenverfolgung publik zu machen. Es ist schön, weil das zeigt, dass man zu dem stehen soll, was man denkt, auch wenn es Gegenwind gibt.

Das, was heute in den Medien vielfach auftaucht, das war vor ein paar Jahren noch undenkbar und Sache kleiner Blogs. Realitäten werden heute immer noch geschönt – von daher muss man am Ball bleiben, in der Hoffnung, dass auch hier so langsam die Augen geöffnet werden. Vor allem muss man aufpassen, dass nicht wieder irgendwelche Ideologen herkommen, und die Menschen wieder für dumm verkaufen wollen.

Irgendeiner der Rednerinnen oder Redner hat gestern im Kontext des Mauerfalls gesagt: Jede Generation muss Demokratie neu erkämpfen. Dem ist nichts hinzuzufügen.

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Die Tochter eines chinesischen Pfarrers, der für 12 Jahre ins Gefängnis gesteckt wurde, wurde ebenfalls verhaftet: http://www.persecution.org/2014/11/07/imprisoned-chinese-pastors-daughter-detained-by-authorities-in-an-attempt-to-silence-her/

Diese kommunistischen Staaten – wann werden sie endlich einsehen, dass diese inhumanen Aktionen sinnlos sind? Realer Kommunismus und Menschenrechte – kommen, wie die zwei Geraden einer Parallele, nie zusammen. China zeigt das, Kuba und Nordkorea, Laos und Vietnam zeigen das, wie die alte Sowjetunion und ihre Satellitenstaaten.

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

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