Kindern verbieten

Hart muss man dreinfahren, wenn Kinder Mama, Papa, Kind spielen wollen! Man muss sie zwingen, entweder Mama, Mama, Kind oder Papa, Papa, Kind zu spielen! Alles andere fördert die Homophobie! http://www.bild.de/regional/hannover/olivia-jones/buecher-muessen-schwuler-werden-36496784.bild.html Noch werden diese Forderungen nicht laut – oder doch? Ich muss gestehen: Ich befürchte, so was gibt es schon. Aber so hat jede Zeit ihre Schwachstellen.

Sind Jungs eigentlich noch immer Piraten und Cowboys? Schießen sie noch immer mit imaginären Pistolen in der Gegend herum? Wenn ja, dann hat alle Erziehung seit den 68gern noch immer nicht ihr pazifistisches Ziel erreicht. Schande über unser Land und alle seine Eltern und Erzieher!

Ein Mädchen sagte mir, es wollen immer weniger Mädchen Prinzessinnen sein, alle nur Piraten. Da hat doch zumindest der Teil der Feministinnen etwas erreicht, die Mädels den Burschen anpassen wollten: Die Frau soll auch ihren Mann stehen können.

Man kämpft ja dagegen an, dass das Wort Schwul als Schimpfwort verwendet wird. Zu Recht. Nur gehört die abfällige Bemerkung wahrscheinlich genauso zur Identitätsfindung wie das übliche Spiel in der sechsten bis achten (?) Klasse: Iiiiii, ein Mädchen! – vice versa: Iiiiiii ein Junge! Ich habe noch nicht gehört, dass man das auch verbieten wollte / will. Kommt es noch?

Manche Sachen gehören zur Entwicklung dazu – aber Dank der Gender-Leute will man den Menschen umerziehen, sozusagen das menschliche Paradies auf Erden herstellen, alles langweilig gleichmachen? Ein bisschen Hirnwäsche muss schon sein – am Besten das beginnt schon vor der Geburt.

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