Islamische Länder+unser Land+Zentralafrika

Was in den islamischen Ländern alles mit Christen passiert, darüber haben wir keinen Überblick. Nur ein paar Misshandlungen werden bekannt. Was zum Beispiel in den Dörfern des Iran alles geschieht, kann keiner sagen: http://www.persecution.org/2014/04/11/christian-prisoner-mental-torture-is-common-practice-in-iranian-prisons/

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Was ich schlimm finde, ist, dass manche dieser Menschen ihre Brutalität, die sie in den Ländern inhalliert haben, mit in unser Land bringen, dass sie meinen, sie müssten zur Verrohung unserer Gesellschaft beitragen, damit sie so verroht wird wie die Ihre. Ich bin für politisches Asyl, für die Aufnahme derer, die verfolgt, bedrängt, misshandelt werden. Und diese Menschen sollten wir mit offenen Armen empfangen, ohne viel Gedöns. Das entspricht unserem Grundgesetz.

Und es sollten andere nur dann aufgenommen werden, wenn unser Land ihnen garantieren kann, dass sie Bildung erhalten, dass sie Betreuung bekommen, die sie in die Gepflogenheiten unserer Kultur einführen – und auch darauf dringen, dass diese eingehalten werden. Alles andere zerreißt auf Kurz oder Lang unsere Gesellschaft. Dieser Brutalisierung schaut unsere Gesellschaft nur kurz zu.

Dass die Elite davor Angst hat, dass sich die autochtone Bevölkerung irgendwann nicht mehr alles gefallen lässt, das sieht man daran, dass sie möglichst alles tut, um Kritik an den unhaltbaren Zuständen zu kriminalisieren, zu banalisieren, zu isolieren. Das geht vielleicht noch ein paar Jahre gut, aber die Empfindungen von Ungerechtigkeit, von Unrecht in unserem Land hat die Mitte der Bevölkerung erreicht. Ich bin gespannt, wann in unserem Land die Stimmung auf ganzer Front kippt. Im Augenblick schaffen es die großen Parteien vereint mit dominanten Medien und Kirchen noch, den Deckel auf dem Topf zu pressen.

So kann man kaum davon ausgehen, dass Menschen unseres Landes, die von Kriminellen bedrängt wurden, positiv über deren Volksgruppe sprechen dürften, oder dass Polizisten, die in manchen ihrer Einsätze so manches zu sehen und zu hören bekommen, sich nicht ihre Gedanken machen, oder all die Leute, die gelernt haben, zwischen den Zeilen ihrer Zeitung zu lesen, nicht ihre Schlussfolgerungen ziehen – klar: Man darf nicht von Verbrechern auf die Religion oder die ethnische Herkunft schließen – klar, man muss auch fordern, dass man das nicht machen darf. Aber das Problem ist, dass solche Forderungen kurz möglich sind, aber dann auch verpuffen. Und somit wird der lasche Umgang mit Kriminellen dazu beitragen, dass unschuldige Menschen aus diesen jeweiligen Religionen oder Ethnien zu leiden haben. Auch Forderungen müssen die Realität im Blick haben, sonst kann man auch gleich fordern, der Wind soll nicht mehr wehen.

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Der Zustand in Zentralafrika ist immer noch desolat. http://bozoumdeutsch.blogspot.de/  Es sieht so aus, als würden irgendwelche Grüppchen und Gruppen, die meinen, andere drangsalieren zu müssen, tun und lassen, wozu ihnen gerade Lust ist. Ein Trupp Jugendlicher bedroht und zwingt das Krankenhauspersonal, raubt eine Pumpe und fordert dafür Lösegeld. Es ist ein anarchischer Zustand, in dem die friedliebenden Menschen versuchen, einander beizustehen, welcher Religion und Herkunft auch immer, weil sie von allen möglichen Gewalttätern drangsaliert werden. Das gesamte zivile Leben scheint an vielen Orten einfach zusammengebrochen zu sein. Da es keine Polizei, keine Gerichte usw. gibt, versuchen angesehene Menschen einen Richterrat einzusetzen, der Streitigkeiten schlichtet. An Zentralafrika ist zu sehen, wie schnell eine Gesellschaft in die Anarchie abrutschen kann. Bewundernswert sind die Menschen, die gemeinsam versuchen, sich dieser Anarchie entgegenzustemmen – auch auf Kosten des eigenen Lebens.

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auf www.wolfgangfenske.de

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