Tagebuch

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Ich finde diese Tagebücher unserer Vorfahren interessant. Da wurde unter Januar im Jahr 1869 etwas geschrieben, dann im Jahr 1872, 1880, 1887(?), 1895 weitergeschrieben. Diese Menschen hatten also nicht für jedes Jahr ein eigenes Tagebuch. Bei dieser Art: Hat man da ein ganz anderes Zeitgefühl? Läuft das Leben dann ganz anders ab – emotional?

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Familie

Vielleicht ist es gut, wenn Familie Randthema der Politiker bleibt. http://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/familie-ist-ein-randthema-1031.html  Man weiß nie, was sie an der Familie herumdoktern, wenn sie es denn mal anpacken: http://www.idea.de/detail/gesellschaft/detail/frankreich-streicht-guten-familienvater-26972.html

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Was will Frau Lunacek in Europa? Freiwillige Gehirnwäsche für Journalisten und andere: http://www.idea.de/detail/politik/detail/eu-parlament-diskutiert-fahrplan-gegen-homophobie-26956.html

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Eine andere Frau will auch die Welt verändern: Kirche und Politik sollen sich von christlichen Hardlinern distanzieren: http://www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/boell-stiftung-evangelikale-in-sachsen-haben-zu-viel-einfluss-26955.html  Wenn Journalisten Politik machen – zumindest manche – dann wollen sie, dass einem Teil der Bevölkerung der ihnen politisch oder religiös oder weltanschaulich nicht passt, der Mund gestopft wird. Ganz schlimm ist, dass Evangelikale die Gesellschaft verändern wollen – wie diese Journalistin auch. Und sie hat auch ein neues Feindbild ausgemacht: Die Evangelikalen in Baden Württemberg, mit denen die Evangelikalen aus Sachsen zusammenarbeiten. Nun, das geht ja nun mal gar nicht. Wo kommt man hin, wenn man zulässt, dass Evangelikale aus Sachsen sogar mit den bösen evangelikalen Anti-Bildungsplänlern in Baden Württemberg zusammen arbeiten!

Noch übler dürfte der Dame die folgende Nachricht über die AfD aufstoßen: http://www.idea.de/detail/politik/detail/alternative-fuer-deutschland-wertkonservative-auf-spitzenplaetzen-26946.html

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Scheidungen – auch Zweitehen seien inzwischen von Scheidungen nicht verschont: http://www.idea.de/detail/gesellschaft/detail/heute-wird-erbarmungslos-geschieden-26942.html  Eine Scheidung koste zwischen 2000 und 15000€ – und jede zweite Scheidung ist ein hartes Gezerre. Da haben Paare was aufgebaut – und zerstören es wieder. So ist mancher Mensch. 40% der Männer stellen Scheidungsanträge – das heißt dann: 60% der Frauen. 143.022 minderjährige Kinder waren 2012 betroffen. Scheidungen gehen im Vergleich zu 2004 zurück. Ehen halten wieder länger: 14,6 Jahre.

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Tierethik

Menschenrechte sind kulturell bedingte Festlegungen. Und so können auch Tierrechte als kulturell bedingte Rechte an die Menschenrechte angeglichen werden. Wenn allerdings Menschenrechte kulturell einfach so festgelegt worden sind – wer sagt dann, dass Tierrechte an Menschenrechte angeglichen werden müssen und nicht auch irgendwelche Hirnis herkommen können und die Menschenrechte an die bisherigen Tierrechte angleichen könnten? – Zu diesem Thema siehe: http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article124362174/Wer-Tierrechte-will-bahnt-der-Euthanasie-den-Weg.html

Dass Menschenrechte den Tierrechten angeglichen werden, das sieht man ja schon an der von Singer losgetretenen Diskussion. Wohlmeinende meinen, er wolle nicht sagen, dass man Säuglinge töten darf, sondern: Wenn man Menschenaffen töten darf, dann müsste man auch Säuglinge töten dürfen. Manche nehmen das dann auch auf – Singer missverstehend oder nicht – und sagen dann, dass man Säuglinge töten dürfe. http://blog.wolfgangfenske.de/2013/08/01/babys-toten-ist-wie-abtreibung/  Wenn Menschen anfangen, Menschenrechte als kulturell bedingt anzusehen, dann gibt es keine Argumente mehr für Menschenrechte. Dann hat China genauso Recht mit seiner Anthropologie wie die Scharia-Muslime mit ihrer Anthropologie. Solange die Philosophie noch keine Argumente zum Guten hat, die über unsere jüdisch-christliche Tradition hinausgehen, sollte sie vorsichtig sein mit ihren Argumenten.

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Banken

Das geht nicht an, dass Banken Kunden kündigen, weil ihnen die politische Einstellung nicht passt. Vor ein paar Monaten/Wochen hat es aus diesem Grund wohl Stürzenberger getroffen – den Banken war sein Engagement für Die Freiheit ein Dorn im Auge http://www.sueddeutsche.de/muenchen/rechte-partei-die-freiheit-banken-kuendigen-stuerzenbergers-konten-1.1784508 (Münchner Bank und Stadtsparkasse) – nun hat es wohl einen Kommunisten getroffen: http://www.welt.de/regionales/muenchen/article124374352/Konto-gekuendigt-da-Sohn-der-Kundin-Kommunist-ist.html (Commerzbank). Das sind Gründe, diesen Banken nicht mehr zu vertrauen. Die Banken sind Dienstleister und keine politischen Parteien, die das Land politisch in die Mangel nehmen sollen. Man stelle sich nur vor, sie einigen sich darauf, allen Mitgliedern, die in unliebsamen politischen Parteien demokratisch (!) aktiv sind, zu kündigen. Dann haben sie neben ihrer hohen wirtschaftlichen Macht auch noch politische Macht. Das kann nicht gut sein für eine Demokratie. Das wäre Weichenstellung Richtung Plutokratie. Vielleicht machen sie damit nur sichtbar, was in ihren Augen schon Tatsache ist?

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Jeder ist sich der Nächste

Jeder ist sich selbst der Nächste – auch die USA: Dass sie durch ihre Wirtschaftspolitik viele andere Länder in den Strudel zieht, ist der Politik egal: http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article124380807/USA-beschleunigen-den-Absturz-der-Schwellenlaender.html Das heißt: Die Staaten, die in den Strudel gezogen werden, müssen versuchen, sich selbst auf die Beine zu stellen. Freilich weiß ich, dass das nur schwer möglich ist. http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article124342676/Schwellenlaender-erklaeren-Spekulanten-den-Krieg.html

Darum ist es so wichtig, ein Gegengewicht zu bilden bzw. auf eine gerechte Wirtschaftsordnung zu drängen.

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Islamische Welt

Die Türkei macht in Deutschland Wahlkampf – zumindest der Herrscher der Türkei, Erdogan: http://www.spiegel.de/politik/ausland/erdogan-macht-wahlkampf-in-deutschland-a-950262.html

Mäkeln in Deutschland: http://www.bz-berlin.de/thema/schupelius/tuerkische-gemeinde-warum-klagt-sie-stets-article1796268.html

Bestimmten Volksgruppen darf in der Schweiz der Kauf einer Waffe verboten werden – das ist keine Diskriminierung: http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/waffenverbot-fuer-tuerken-bundesgericht-sieht-keine-diskriminierung-1.18228624

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Türkei beschießt angeblich Al-Qaida-Konvoi in Syrien: http://www.berliner-zeitung.de/politik/al-kaida-tuerkei-syrien-tuerkischer-umschwung,10808018,26044672.html  Und das ist spannend. Die Regierung hat darüber hinaus mit dem Iran vereinbart, gegen islamistische Terrorgruppen vorzugehen. Ob nun nach Israel auch die türkische Regierung zur Vernunft kommt? Oder was steckt nun hinter diesem gemeinsamen Kampf gegen Islamisten?  Übrigens hat die Türkei nicht neulich Israel bitter beschimpft, weil es die Hisbollah in Syrien bombardiert hatte? Nun machen sie es also selbst. Die Türkei darf das.

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Muslimischer Feiertag: Beim WDR kann man abstimmen, ob man dafür oder dagegen ist: http://www1.wdr.de/themen/kultur/religion/islam/muslime106.jsp  (am 30.1. waren um 19:35 über 94% gegen einen solchen)

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Idriz will Moschee-Bau in München beschleunigen: http://www.merkur-online.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/muenchner-moschee-projekt-imam-idriz-draengt-3340671.html  Interessant finde ich seine Argumentation: „Wir müssen unser Islamverständnis hinterfragen“ (!) – was folgt daraus für Idriz?: „Das geht nur in einer Einrichtung, in der frei diskutiert wird und jeder erlebt, dass Islam und die Werte unserer freien und modernen Gesellschaft sehr wohl zueinander passen.“ Meint er mit den Diskutierenden Muslime, dass sie merken, dass der Islam auch zur deutschen Gesellschaft passe und andere muslimische Ansichten hinterfragt werden müssten? Warum soll das nur in dieser großen Moschee möglich sein? Können Muslime nicht auch überall sonst ihren Islam hinterfragen? Oder geht es gar nicht um hinterfragende Muslime, sondern darum, dass den Deutschen gezeigt werden soll, dass der Islam sich auch an die freie und moderne Gesellschaft anpassen könne? Aber auch hier: Warum benötigt man dazu diese neue Moschee? Nichts gegen einen Moscheebau – aber die Argumentation ist interessant – und sollte auch engeren Muslimen zu denken geben.

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Sie kommen wieder

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Noch sind die Tulpen hinter den Fensterscheiben. Aber die grünen Spitzen wagen sich schon aus der Erde. Es wird sicher noch eine Weile dauern – aber diese Boten machen munter.

Evangelium – Eu-angelion – die gute Botschaft.

Die frühen Christen wussten: Wir bringen die gute Botschaft – die beste aller Botschaften.

Welche Botschaften bringen wir Christen heute?

Empfinden wir sie selbst noch als gut?

Sind wir Freudenboten – wie Paulus schreibt – werden wir auch als Freudenboten wahrgenommen?

Jesus wurde als ein solcher Freudenbote wahrgenommen. Sicher nicht von sehr vielen Menschen, aber von Menschen, die ihn gebraucht haben, die ihm vertraut haben, die, denen er vertraute, die Menschen, die er ermutigte – die vielen kleinen, getretenen Leute, die er groß machte: Ihr seid das Salz und Licht der Welt…

Freudenbote sein – das wäre etwas!

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