Banken

Das geht nicht an, dass Banken Kunden kündigen, weil ihnen die politische Einstellung nicht passt. Vor ein paar Monaten/Wochen hat es aus diesem Grund wohl Stürzenberger getroffen – den Banken war sein Engagement für Die Freiheit ein Dorn im Auge http://www.sueddeutsche.de/muenchen/rechte-partei-die-freiheit-banken-kuendigen-stuerzenbergers-konten-1.1784508 (Münchner Bank und Stadtsparkasse) – nun hat es wohl einen Kommunisten getroffen: http://www.welt.de/regionales/muenchen/article124374352/Konto-gekuendigt-da-Sohn-der-Kundin-Kommunist-ist.html (Commerzbank). Das sind Gründe, diesen Banken nicht mehr zu vertrauen. Die Banken sind Dienstleister und keine politischen Parteien, die das Land politisch in die Mangel nehmen sollen. Man stelle sich nur vor, sie einigen sich darauf, allen Mitgliedern, die in unliebsamen politischen Parteien demokratisch (!) aktiv sind, zu kündigen. Dann haben sie neben ihrer hohen wirtschaftlichen Macht auch noch politische Macht. Das kann nicht gut sein für eine Demokratie. Das wäre Weichenstellung Richtung Plutokratie. Vielleicht machen sie damit nur sichtbar, was in ihren Augen schon Tatsache ist?

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