Babys töten ist wie Abtreibung

Babys töten könne man, da ja auch abgetrieben werde. Das sind keine Argumente von Abtreibungsgegner, die damit signalisieren wollen, dass man nicht abtreiben solle, sondern das sind Argumente für die Tötung von Babys: http://www.telegraph.co.uk/health/healthnews/9113394/Killing-babies-no-different-from-abortion-experts-say.html Wie kommt es nur, dass all diese Schreibtischmörder irgendwie in Australien zum Zuge kommen.

Dieses Denken wurde von dem Österreicher/Australier Peter Singer angestoßen, freilich versucht man ihn immer wieder zu verteidigen, da er im Grunde doch nicht für die Tötung von Babys oder Behinderten ist, sondern nur so tierlieb ist zu sagen: Du darfst keine Menschenaffen töten, denn sie sind im Grunde wie Babys, die wir ja auch nicht töten. Aber so einfach ist Peter Singer nicht reinzuwaschen.

Zum anderen: Diese Argumentation kennen wir auch in anderen Zusammenhängen: Wenn das eine schon gegen alle Moral erlaubt ist, dann muss man auch eine weiter gehende A-Moralität erlauben, denn das liegt ja in der Konsequenz der ersten Erlaubnis. Und so treibt man die Gesellschaft langsam aber sicher in die totale Morallosigkeit – und das heißt gleichzeitig: Unmenschlichkeit.

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

KategorienAllgemein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert