Kirche weltweit

Wer einen kleinen Einblick bekommen möchte über die neuen Entwicklungen des Christentums in Afrika, der findet hier interessante Informationen: http://www.evangelische-aspekte.de/aktuelles-heft/interkulturelle-theologie/ Es geht unter anderem um Erweckungskirchen, die mit unseren gegenwärtigen europäischen Vorstellungen von Kirche kaum mehr etwas zu tun haben. Der christliche Glaube wird der jeweiligen Kultur angepasst, findet Ausdrucksformen der jeweiligen Kultur, in die er Eingang gefunden hat. Es ist spannend, was weltweit im Christentum geschieht – manchmal auch bedenklich.

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Vater, Mutter, Kind = faschistisch+Meisner

Manche denken wirklich nur ab 1933. Dass es davor auch schon Menschen gegeben hat, das nehmen sie nicht so recht wahr: http://www.blauenarzisse.de/index.php/gesichtet/item/4388-birgit-kelle-vs-femen Oder vor 1933 waren auch schon alle faschistisch? Egal. Das Weltbild so manches Antifaschisten ist ideologisch recht eng gestrickt.

Jeder freiheitsliebende und vernünftige Mensch ist Antifaschist. Wenn diese Haltung jedoch von Ideologen als Eigentum betrachtet wird, wird das Wort verschandelt – so dass sogar gesagt werden kann, dass die wahren Faschisten heute sich unter den Antifaschisten verbergen. Auch wenn ich mir das in seiner Verallgemeinerung nicht zu eigen machen möchte, so muss man doch hoffen, dass sich die wahren Antifaschisten dessen bewusst werden und sich nicht mit den faschistoiden Antifaschisten verschwistern.

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Zum Thema Bildungsplan Baden Württemberg: Hartmut Steeb bedankt sich http://www.ead.de/nachrichten/nachrichten/einzelansicht/article/-dee849683c.html und weist auf eine Umfrage in medrum hin: http://www.medrum.de/content/leserumfrage-zum-nachtcafe

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Was Meisner mit dem Satz, dass – ich sag es mit eigenen Worten – eine treue katholische Familie mit vielen Kindern ihm drei muslimische Familien ersetzen würden, meint, mag er selbst wissen. Denn der Satz macht ja keinen Sinn. Dass man darunter eine Geringschätzung muslimischer Familien liest, mag richtig sein – aber man kann natürlich verstehen, dass einem Katholiken eine treue katholische Familie wichtiger ist als evangelische, muslimische, buddhistische, hinduistische… Familien.  http://www.kath.net/news/44689 Das vor allem auch darum, weil eine katholische Familie mit ganz vielen Kindern in der Kirche zu finden ist – während drei muslimische Familien mit ihren Kindern dort nicht zu sehen sind. Freilich: Kann sich das ja noch ändern. Würde sich Meisner sicher auch wünschen.

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Breivik+Islamisten

Das Problem mit dem aktuellen Bekenntnis von Breivik, dass er den Anti-Islamisten schaden wollte, dass er im Grunde die Sache der Islamisten in Europa betreibe und mit ihnen zusammenarbeiten wolle – das Problem mit diesem Bekenntnis ist, dass man nicht so recht weiß, ob man ihm glauben soll oder nicht. Seit seinem Massaker ist einige Zeit ins Land gegangen und er hat einen Gesinnungswandel mitmachen können. Von daher denke ich, man muss damit vorsichtig sein. Nur: Dass die Medien diese Äußerung so mit Stillschweigen übergehen, ist sicher nicht der von mir genannten Vorsicht zu unterstellen, sondern wie es vermutlich eher der Fall ist: Sie wollen kein Öl ins Feuer gegen Islamisten gießen. http://europenews.dk/de/node/76500

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Helden

Ich weiß nicht, ob wir so jubeln sollen. Ich weiß auch nicht, ob die christlichen Kämpfer selber auf Dauer jubeln, die in Syrien 65 Islamisten getötet haben sollen und dann deren Moschee zerstört haben – vielleicht im Überschwang der Gefühle jubeln sie, weil sie noch leben und die Mörder überwunden haben. http://shoebat.com/2014/01/27/muslims-attack-christian-village-christians-triumph-kill-65/

Aber Krieg verroht. Krieg verroht alle. Dass man sich vorstellen kann, dass sie lieber so vorgehen, statt sich abschlachten zu lassen, wie so sehr viele von ihren wehrlosen Glaubensbrüdern und -schwestern abgeschlachtet wurden, kann man sich gut vorstellen. Aber jubeln sollten wir nicht, sondern traurig sein, dass es so weit kommen musste. Und das Unsere dazu beitragen, dass unsere Regierungen den Islamisten keine Waffen liefern, damit das Morden ein Ende hat.

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Zeitgemäßes Gebet

KircheDresden4

Lieber Gott, den es nicht gibt, für uns Menschen in unserer großen Güte und Menschenfreundlichkeit gilt als Menschenrecht: Jeder soll nach seiner Fasson selig werden. Halte du dich daran – du bist ja lieb. Amen

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Mensch+Affe

Da wird nun wieder dem staunenden Publikum gesagt, dass sich die Hirnstrukturen vom Makaken kaum von denen der Menschen unterscheiden: http://www.welt.de/wissenschaft/article124321395/Hirnstrukturen-von-Mensch-und-Makake-aehneln-sich.html  Darum schreiben Makaken ja auch Bücher, entwickeln technische Geräte, philosophieren über Gott und die Welt, wirtschaften mit und ohne Geld. Das erstaunt mich genauso wie die Schlussfolgerung, dass Schimpansen und Menschen einander ähnlich sind, weil sie 98,7 % der Gene gemeinsam haben, der Mensch 46 Chromosomen – und der Gorilla 48 – darum ist er ja auch weiter entwickelt als der Mensch – und als die Kartoffel, die auch 46 hat. Das bedeutet schlicht und ergreifend: Dass all die Ergebnisse nichtssagend sind – oder sehr vielsagend: Warum ist der Mensch, was er ist?

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Bettina Röhl wird zu einem Markenzeichen

Bettina Röhl nimmt Stellung zum Baden Württembergischen Bildungsplan: http://www.wiwo.de/politik/deutschland/bettina-roehl-direkt-winfried-kretschmann-und-der-bildungsplan-2015/9391974.html  : „Kinder haben ein Recht darauf… vor der Sexualität des Lehrers oder des Mitschülers in Ruhe gelassen zu werden“, „hoheitlicher Missbrauch von Kindern in neuem Gewande in Gestalt seiner Bildungsreform.“ „Die Bildungsplaner der beschriebenen Couleur müssen in die Schranken des Grundgesetzes verwiesen werden…“ Recht hat sie.

Auch manche Pfarrerinnen und Pfarrer kapieren nicht, worum es wirklich geht: http://www.pro-medienmagazin.de/radio/detailansicht/aktuell/pfarrerin-homosexualitaet-in-der-schule-ja-bitte/  Dass Menschenfeindlichkeit auch im Gewande der Menschenfreundlichkeit daher kommen kann – nun, das müssen manche erst noch lernen – aber bitte nicht auf Kosten der Kinder.

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Neue Arbeitszeitmodelle

Die Regierung denkt mit den Gewerkschaften noch zu sehr in alten Strukturen – statt anzuerkennen, dass Flexibilität für die Arbeitnehmer wichtiger ist: http://www.welt.de/wirtschaft/article124301164/Wie-die-Deutschen-wirklich-arbeiten-wollen.html

Dass viele schon vor dem Ruhestand in die Rente gehen wollen – das kann man verstehen. Wenn es dann jedoch soweit ist, dann überlegt es sich mancher dann doch noch. Vor allem, wenn auch das flexibler gehandhabt werden würde: gleitende Arbeitszeit, Teilzeit…

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