Perspektivenänderung

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Wie sehr sich alles ändert, wenn die Perspektive verändert wird.

Manchmal bekommt man komische Gefühle, wenn die Perspektive verändert wird,

manchmal bekommt man gute Gefühle.

Das ist alles nicht neu.

Darum wünsche ich angenehme Erfahrungen beim Perspektivenwechsel.

Und wenn die Erfahrungen unangenehm sind, wünsche ich, den richtigen Umgang damit zu erlernen.

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Altpolitiker und brisante Themen

Schröder steht weiterhin zu Russland – und das ist auch gut so: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gerhard-schroeder-auf-dem-russland-tag-ich-bin-ein-russland-versteher-13184205.html

Genscher findet, der Zustand der Bundeswehr sei eine Zumutung für die Soldaten – auch das ist gut so: http://www.welt.de/politik/deutschland/article132865035/Zustand-der-Bundeswehr-eine-Zumutung-fuer-Soldaten.html

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Kein Schutz vor Linksradikalen+China

Linksradikale in Berlin greifen Häuser und Geschäfte an: http://www.welt.de/regionales/berlin/article132801818/Linksautonome-greifen-Geschaefte-an-SPD-Politiker-fordert-Haerte.html Die Bewohner dürften nicht nur nicht verstehen, dass der Staat sie nicht schützen kann, sie dürften auch nicht verstehen, dass sie Steuern bezahlen – auch damit der Staat seine hoheitlichen Aufgaben verantwortlich wahrnimmt. Und: Wenn eine Stadt Rechtlosigkeit toleriert, muss sie sich nicht wundern, dass das Recht machtlos wird, weil sich keiner mehr daran hält – denn er muss ja sich selbst irgendwie schützen. Wenn der Staat versagt, kann das massive Konsequenzen nach sich tragen. Bis dahin, dass die Menschen verzweifelt ausziehen und diese Stadtteile sich selbst überlassen, damit die Verslumung und die Radikalisierung einen guten Nährboden bekommt. Das wollen diese Linkschaoten wahrscheinlich auch: Auf diese Weise wirre Mitchaoten rekrutieren. Ist auch das Schema der Islamisten: Alles dazutun, damit das Zusammenleben der Muslime mit den Einheimischen nicht funktioniert und dann die unzufriedenen Muslime für ihren Kampf gegen die Gesellschaft abschöpfen.

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Wie geht China gegen die Demonstranten vor? Es zeichnet sich im Augenblick ab, dass sie wie in Thailand vorgehen. Damit will ich die thailändischen Gegner gegen die Regierung nicht mit den Demonstranten in Hongkong gleichsetzen. Es geht um die Art und Weise, die Taktik: Befürworter in der Gesellschaft und Gegner bekämpfen sich gegenseitig, so kann sich die Regierung zurücklehnen. Und dann, wenn die Demonstranten nicht besiegt werden können, weil diese zu stark sind, dann muss die Regierung von Peking eingreifen, weil die nationale Sicherheit gefährdet ist und Honkong wird kurzerhand einverleibt. Vertrag hin oder her. Die Briten werden eh keinen Krieg gegen China anzetteln. http://www.focus.de/politik/ausland/ausschreitungen-in-hongkong-occupy-central-und-protest-gegner-schlagen-aufeinander-ein_id_4178790.html

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Schwierige Zeitgenossen

Wie geht man mit Häftlingen um, mit Asylbewerbern usw. die andere angreifen, die um sich spucken, die mit Tritten und Kopfstößen alle traktieren – auch diejenigen, die sich um sie bemühen wollen? So einer war auch der in der JVA Bruchsal verhungerte Häftling aus Burkina Faso: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.bruchsaler-haeftlingstod-vom-schwierigen-umgang-mit-spuckern-und-beissern.54835b35-5541-4e7a-8ce6-ba4f940211cc.html  Ich fand es schlimm, dass in der JVA ein Häftling verhungert ist – aber wenn man die Hintergründe nicht kennt, dann lässt es sich oft leicht empören. Aber die Frage stellt sich eben grundsätzlich: Wie sollen Menschen mit solchen umgehen? Man kann doch nicht erwarten, dass Beamte und Ärzte, die ihre Arbeit machen, sich selbst gefährden müssen. Ich möchte einmal all die zu Recht Mitfühlenden sehen, wie sie in solchen Fällen reagieren. Hasenfuß-Mentalität, wahrscheinlich.

Das heißt, man kann nicht von Einzelpersonen erwarten, dass sie sich Gefahren aussetzen. Es ist eine Frage, die die Gesellschaft lösen muss: Soll man all diese Leute sofort in die Psychiatrie stecken? Und was ist dann dort? Dort werden sie medikamentös ruhig gestellt – was wahrscheinlich auch wieder einige zu Recht Mitfühlende auf die Barrikaden treiben wird. Aber nicht Einzelne sollten hier den Ton angeben sondern die gesellschaftliche Diskussion. Im Vordergrund steht für mich der Schutz derer, die mit solchen Menschen zu tun haben. Und dann muss man überlegen: Wie kann man mit solchen Menschen umgehen, dass ihre Menschenwürde möglichst gewahrt bleibt? Bei manchen wird diese Erwartung ganz weit herunter geschraubt werden müssen, weil sie schlicht und ergreifend eine Gefahr für alle Mitmenschen darstellen.

Wenn ich das so sehe, wollte der Mann nicht mehr leben. In Belgien hätte er die Möglichkeit bekommen, Suizid zu begehen. Aber das ist, wie ich neulich darstellte, auch nicht die Lösung.

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Abdel-Samad zum Islam und zu Muslimen

Er unterscheidet nicht den Islam und die Islamisten, sondern nicht alle Muslime halten sich, so Abdel Samad, „Gott sei Dank“ an alle Regeln des Islam. Der Islam ist faschistoid – aber nicht alle Muslime – obwohl sie Muslime sind: http://livingscoop.com/watch.php?v=MzY3MA== Warum ich das hier erwähne: Er sieht, dass der Islam selbst Reinigungskräfte entwickeln muss. Meine Intention: Er muss eine neue Hermeneutik finden, was zu der Selbstreinigung dazu gehören würde.

Ein Beitrag von Abdel-Samad in der Zeit: http://www.zeit.de/2014/39/islam-religion-krieg : Die Theologie der Gewalt – sie hat mit dem Islam zu tun. Muss der Redakteur nun den Posten räumen?

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Und hier finden wir einen, der seine gefärbte Brille aufgesetzt hat: Reinhard Schulz: http://www.tagesspiegel.de/kultur/islam-nur-fuer-radikale-ist-mohammed-ein-eroberer/10782842.html : Eine grausame Erzählung über Mohammed hat keinen historischen Anhaltspunkt… das weiß man…

Ja klar, er weiß das und vielleicht ein paar Gebildete… Ärgerlich finde ich mal wieder diesen Vergleich mit den Christen zu Beginn des Beitrags. So dämlich sind vielleicht in unserer Zeit ein paar Einzelne – aber dass sich inzwischen herumgesprochen hat, dass Jesus Christus der Maßstab ist und nicht irgend ein alttestamentliches gewalttätiges Wort – und das überhaupt mit den Islamisten in Beziehung setzen – ist schon skurril. Übrigens werden sich vermutlich angegriffene Christen in Syrien und Irak das Wort aus Joel als Vorbild nehmen, weil sie beginnen, sich notgedrungen zu verteidigen. Aber das wird immer im Bewusstsein geschehen, dass man sich damit gegen Jesu Wort entscheidet, weil man aus Verantwortung handelt (vgl. Bonhoeffer: dem Rad in die Speichen fallen…).

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Prima: „Ehrliche Islam-Debatte nötig. Politisch korrekt ist der Dschihad nicht zu stoppen“ – so lautet die Überschrift: http://www.focus.de/politik/deutschland/fietz-am-freitag/ehrliche-islam-debatte-noetig-politisch-korrekt-ist-der-dschihad-nicht-zu-stoppen_id_4179238.html Das ist schon einmal gut, auch wenn der Artikel dann in seiner Klarheit etwas nachlässt.

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Auch hier wird gesagt: Es gibt so viel friedliche Muslime, die Mehrheit, warum schaut man immer auf die Kämpfer? Die friedliche Mehrheit ist irrelevant, weil sie die Mörder nicht stoppt. Das wird auch am Beispiel der friedlichen Deutschen in der Nazizeit, der friedlichen Sowjets in der Sowjetzeit, den friedlichen Chinesen und Japanern in den jeweiligen Zeiten gesagt: Die Mehrheit war friedlich gesinnt, aber es wurden von einer Minderheit Millionen Menschen ermordet, weil die friedliche Mehrheit nichts gegen die Unmenschen gemacht hat.

Und ich meine darum: Klagen gelten nicht, dass man die friedliche Mehrheit nicht beachtet, so lange die friedliche Mehrheit nicht mit den anderen friedlichen Menschen zusammenarbeitet. Man klagt die Nichtmuslime an, fordert und fordert von ihnen – aber wirkliche Zusammenarbeit auch gegen die eigene unfriedliche Gruppe, die ist nur bei wenigen zu sehen und dann eben nur halbherzig, wie an der letzten Gebetsaktion des Zentralrats der Muslime in Deutschland. (Halbherzig darum, weil sie die Aktion nicht allein gegen die Islamisten aus ihren eigenen Reihen gerichtet haben, sondern auch gegen Rassismus allgemein, sodass letztendlich keiner sagen konnte, warum ein Muslim mitgemacht hat. Alle hoffen natürlich, weil sie gegen Islamisten sind, aber durch die Verknüpfung kann es auch sein, dass sie nur gekommen sind und mitgemacht haben, nicht weil sie gegen Islamisten sind, sondern gegen Rassisten. Durch diese Verknüpfung war die Aktion unglaubwürdig.) Und Halbherzigkeit ist übel. Alle Menschen guten Willens müssen gegen die Extremisten und Gewalttäter zusammenstehen, Muslime Hand in Hand mit Nichtmuslimen gegen welche muslimischen Gewalttäter auch immer (!). Nicht nur gegen die Gewalttäter, die wegen ihrer besonderen Brutalität in den Medien Aufmerksamkeiten erregen.

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Eine Möglichkeit, Islamisten davor zu bewahren, nach Syrien in den Kampf zu ziehen – man schiebt sie ab: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bayern-will-salafisten-erhan-a-aus-kempten-abschieben-a-995249.html Versteht das einer? Ich habe nichts gegen die Abschiebung – aber die Info ist schon interessant.

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Türkei + Syrien+USA-Bomben

Die Türkei darf nicht in Syrien einmarschieren, es sei denn sie hätte wirklich nur die ISIS im Blick. Aber das hat sie nicht, wie es neulich hieß: Sie will damit auch Assad stürzen und dass die Kurden Angst haben müssen, ist auch klar. Die Türkei wollte die Nato in letzter Zeit immer wieder in den Krieg hineinziehen, um ihre eigene Macht ausweiten zu können – das darf die Nato nicht mit sich machen lassen! Die Nato ist kein Sklave Erdoganscher und Osmanischer Machtgelüste. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kampf-gegen-is-ankara-erhaelt-vollmachten-gegen-terror-gruppe-a-995025.html

Erdogan hat sogar gesagt, dass er in Syrien gegen die ISIS und gegen andere terroristische Gruppen (dazu gehören für die Türken auch die Kurden) und Assad kämpfen will: http://www.arabnews.com/featured/news/638306 Man muss diesen Krieghelden zurückhalten, denn er führt die ganze Region noch mehr ins Verderben, als es schon der Fall ist.

Was Erdogan mit Blick auf Assad sagt, ist common sense unter den alten Assad-Gegnern, die bislang vergeblich versucht haben, ihn zu stürzen, darunter Obama: http://www.presstv.ir/detail/2014/09/29/380460/we-cant-stabilize-syria-under-assad/  Und Katar: http://www.arabnews.com/middle-east/news/636391 Was bedeutet das? Diese Leute bereiten nicht nur den Krieg gegen die Islamisten vor, sondern auch gegen Assad. Wie nennt man das, wenn ganz viele Länder an einem Krieg beteiligt sind? Weltkrieg.

Ich hoffe, dass die Vernunft siegen wird, aber bislang sieht das nicht so aus. Die Welt schläft und lässt sich einlullen. Ich sagte es schon vor längerer Zeit im Blog: Die ISIS dient auch als Begründung dazu, über Assad ein paar Bomben abzuwerfen. Und dann denken diese Leut: Oh, dann gibt es Frieden, Frieden, Frieden! – Nein, es gibt keinen Frieden. Damit haben sie nur Assad und die Christen beseitigt, aber nicht die Islamisten. Und was wird dann Obama sagen? Sorry, wir haben sie unterschätzt! Was wird dann Erdogan sagen? Jetzt nehmen wir doch noch die Kurden zur Brust. Und was sagt die Welt dann? Gar nichts mehr. Obama, Erdogan und Katar und co. haben sie eingelullt.

Der Kampf gegen Syrien geht ja schon los. So wurden nach meinen Informationen ein Getreidelager zerstört – und die UNHCR klagt, es gäbe nicht mehr genug Geld, um die Syrer mit Nahrung zu versorgen! – und bei einem Gaswerk wurden Arbeiter getötet.

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Was die USA darf, darf Israel noch lange nicht: Israel wird massivst angekreidet, wenn es Hamas-Stellungen angreift, die die Hamas-Terroristen ihre Raketen in zivilen Gebäuden unterbringen – aber selbst tun sie das (notgedrungen): http://flatworld.welt.de/2014/10/03/zweierlei-massstaebe-im-kampf-gegen-den-terror/ Zweierlei Maß kennen wir auch sonst: Was Assad nicht darf, darf Poroschenko usw. usw. Neulich habe ich gelesen: Obama sagt zu Israel: Ihr habt kein Recht auf eure Grenzen. Er sagt zur Ukraine: Ihr müsst eure Grenzen verteidigen. Und zur USA sagt er: Welche Grenzen? So wird das handeln der USA wahrgenommen – ob man damit Obama gerecht wird oder nicht.

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Irgendwo habe ich mal gelesen: Ich habe keine Angst vor der globalen Erwärmung, aber vor der globalen Verblödung. Schlimm ist nur, dass die globale Verblödung vielen, vielen Menschen das Leben kostet.

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Türkei – ein Traum

Ein Traum!

Die Türkei marschiert im Norden in Syrien ein. Obama bombardiert Assad und die Christen. Die Türkei übernimmt die Regierung in Syrien und setzt eine Schattenregierung aus  der Freien Syrischen Armee ein. Dann marschieren die Türken nach Osten, überrennen die Kurdengebiete und stehen dann vor Bagdad. Dort setzen sie auch eine Schattenregierung ein. Im Süden der Türkei stört der Libanon ein wenig, aber der wird auch Ruhe geben, sonst setzt es was von den Türken. Der Gaza greift Israel mit Raketen an, Israel will sich verteidigen, die USA hungern Israel finanziell und militärisch aus, die Türken freuen sich, sie wollten Israel schon immer haben. Jordanien ist sowieso labil, das kann man auch noch labiler machen und dann gleich übernehmen.

In der Zwischenzeit freuen sich die Türken weltweit, strömen in all die eroberten Länder, sie kommen aus Deutschland, angeworben für viel Geld, denn das hat man ja alles erobert und sie werden als Fachleute in den Verwaltungen eingesetzt. In Deutschland fühlten sie sich ja nie anerkannt – aber hier, in den eroberten Gebieten, da sind sie wer. Parallel dazu bekommen die türkischen Bulgaren, die muslimischen Mazedonier, die Bosnier, die Albaner feuchte Augen und werden in ihren jeweiligen Ländern schon das richtige tun, um das Türkentum wieder zur alten Größe zu verhelfen.

Ein Traum – Erdogans und seiner Berater.

Und alle sind weltweit froh, dass endlich Frieden in dieser Region herrscht. Manche werden dagegen sein – aber das wird die jetzige Generation alles nicht mehr mitbekommen. Was auch noch toll ist: Armenien wird nicht mehr sein und Aserbeidschan wird auch mit Freuden dazu kommen. Die Nato ist begeistert: So eine große und mächtige Nato hat es noch nie gegeben. Und weil die Türken so mächtig sind, werden sie natürlich auch in der Nato den Platz der USA übernehmen.

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Alte Städte+Deutschland

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Neulich in Neustadt an der Weinstraße ist mir aufgegangen, warum die alten Städte so besonders sind: Sie geben dem Auge etwas zu sehen. Die neuen Städte mögen licht, hell sein, einzelne schöne Gebäude besitzen, die nur so von Glas strotzen – aber das Auge bleibt nirgends hängen. Hängen bleibt es in alten Städten an so vielem! Es gibt immer etwas zu entdecken – und wenn man nichts entdeckt, hinterlassen sie ein gewisses heimeliges Gefühl.

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Tag der Deutschen Einheit. Sich des Besonderen unseres Landes und seiner Menschen bewusst sein: seine kulturellen Errungenschaften, die von Menschen weltweit als Bereicherung aufgenommen wurden und werden, die wissenschaftlichen Beobachtungen und technischen Erfindungen, die aus unserem Land kommen und weltweit Menschen helfen, seine religiösen und politischen Impulse, die weltweit als vorbildlich wahrgenommen werden… Das Besondere kann man nur wahrnehmen, indem man die negativen Folgen vieler Entscheidungen, die Irrwege, die massive Menschenverachtung in der Vergangenheit nicht übergeht, denn das Positive erwächst vielfach aus dem Negativen – ohne es damit verharmlosen oder verteidigen zu wollen.

Sich der Besonderheiten bewusst werden – und daraus Konsequenzen für sein eigenes Handeln und politisches Wirken ziehen, damit das Land vorankommt, damit es weiterhin weltweit auf allen Ebenen wichtige Impulse geben kann, sollte unser Ziel sein. Klug und vorausschauend handeln, damit die Menschenverachtung keinen Boden mehr unter die Füße bekommt, wach und flexibel, damit Schlimmes abgewendet wird. Nicht nur darum, weil wir und unsere Nachkommen vom Vorankommen profitieren, sondern eben auch darum, weil man anderen Völkern damit Gutes weitergeben kann.

Sich der Besonderheit bewusst werden – nicht gegen andere Völker und Kulturen, Nationen, sondern für andere Völker, Kulturen und Nationen. Unser Land und unsere Menschen sind etwas Besonderes – und das ist gut, dass sich auch alle (?) anderen als solches fühlen – aber die Besonderheit ist nicht Selbstzweck, sie ist dazu da, der Menschheit zu helfen, voran zu kommen (ohne ihr freilich unsere Erkenntnisse aufzuzwingen). Und von daher lohnt es sich, dass jeder an seinem Platz das Seine tut zum Wohl des Landes. Und sei es noch so unscheinbar. Wenn es nur zum Wohl dient und nicht der Zerstörung.

Sich der Besonderheiten bewusst zu werden bedeutet nicht, dass man nicht auch die Besonderheiten anderer anerkennt. Im gemeinsamen Chor der Völker das für sie beste beizutragen, das ohne Neid und Überheblichkeit, scheint mir ein gutes Ziel zu sein.

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Einigkeit und Recht und Freiheit

Und den Text bewusst wahrnehmen… – da ist schon was dran!

Es ist interessant, was man bei der Suche nach einem solchen wie dem voran gegangenen Clip begegnet.

 

Man sollte das beachten, was auch Bonhoeffer am Herzen lag: Das Volk – aber gemeinsam mit den Völkern nicht gegen sie. Und dieses archaische, nationalistische “gegen” scheint noch in vielen Hirnen und Herzen zu dominieren.

Miteinander geht es uns allen besser.

Das sei auch den Russland-Kritikern und natürlich Putin und seinen Freunden in Russland gesagt.

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