Menschenrechte

Wer Religionsfreiheit missachtet, missachtet auch sonst Menschenrechte. Ein brutales Beispiel aus Saudi Arabien http://www.spiegel.de/panorama/saudi-arabien-youtube-video-zeigt-pruegel-fuer-diener-a-931490.html Freilich versuchen die saudischen Sicherheitskräfte auch den kriminellen Arbeitgeber zu erwischen – aber es ist das System. Und daran wollen die Saudis nicht rütteln?

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In Nigeria wurde eine Hochzeit überfallen: Mehr als 30 Tote: http://www.20min.ch/ausland/news/story/Bewaffnete-massakrieren-Hochzeitsgaeste-30813317

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Im Irak wurden drei Polizisten durch Terroristen ermordet: http://www.jihadwatch.org/2013/11/iraq-jihad-martyrdom-suicide-bombers-hit-police-headquarters-in-baquba-murdering-three-policemen.html

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Aufzählungen von Angriffen auf Christen: http://thegospelcoalition.org/blogs/tgc/2013/10/29/9-things-you-should-know-about-persecution-of-christians-in-2013/

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November – dunkle Tage

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November.

Wir denken besonders intensiv an unsere Verstorbenen, an die Menschen, die uns nahe standen, die wir geliebt haben und lieben, die uns geliebt haben.

Wir erinnern uns an die Gefallenen der Kriege, an die, die in den Kriegsnöten und -wirren gestorben sind. Kämpfend, durch Krankheiten und Schwäche, ermordet.

Wir gedenken der Pogrome durch die Nationalsozialisten, durch die viele Juden ermordet, gedemütigt, unsäglich grausam behandelt worden sind.

Wir denken an die Christen, die weltweit unter Verfolgung und Bedrängnissen zu leiden haben.

November.

Es ist der Monat, in dem wir innehalten, in dem wir an unsere Vergänglichkeit denken und beten: “Herr, lass uns daran denken, dass wir sterben müssen, damit wir klug werden und unser Leben in Liebe leben, damit wir uns für eine Gesellschaft einsetzen, in der die Kultur des Todes immer stärker zurückgedrängt wird. Die Kultur des Todes, die andere Menschen verachtet, hasst, erniedrigt, ausstößt, tötet. Damit wir unser kurzes Leben dafür einsetzen, dass die Kultur des Lebens die Menschen erleuchtet.”

November. Der Monat des Totengedenkens – werde zum Monat, an dem wir uns schwören, dem Leben zu dienen.

Gott segne uns.

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Verstand einschalten!

Immer mehr Zeitgenossen scheinen zu versuchen, bei anderen das Gefühl anzuschalten – und den Verstand auszuschalten. Und das ist gefährlich.

Darum: Habe Mut, dich deines Verstandes zu bedienen – und lass dich nicht in die emotionalisierende Unmündigkeit hinabziehen.

Das möchte man vielen gesellschaftspolitisch aktiven Gruppen zurufen.

Das Zeitalter der Aufklärung scheint dem Zeitalter – nicht der Religion – aber dem der emotionalisierten Unvernunft zu weichen.

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Reich und gebildet

Reich und gebildet – darum wendet man sich ab von der Kirche: aus finanziellen Gründen. 😉

Die Menschen nach 1945 waren natürlich arm und ungebildet – darum waren sie in der Kirche? Ich würde etwas anderes sagen: Die Menschen nach 1945 waren desillusioniert von dem nationalsozialistischen Atheismus und wandten sich wieder reumütig dem zu, den sie mit ihren ideologischen Eskapaden verlassen hatten. Heute verlässt man ihn – wer weiß warum: Um des Geldes willen, weil ein Pfarrer etwas Dummes gesagt hat oder ganz einfach, weil man es tut.

Da unsere Zeit aber nicht der Zeiten Ende ist, kann sich das alles wieder ganz schnell ändern.

Grundsätzlich ist es aber zurzeit wirklich so: Als europäische Christen denken wir noch sehr eurozentristisch. Doch der Zug dürfte bald abgefahren sein: Südkorea, China, Teile in Afrika – da wird das Christentum der Zukunft geprägt. Warum? Weil ein Teil Europas seinen wertvollen Glaubensschatz nicht ernst nimmt. Andere wissen den Schatz zu schätzen und werden selbst dadurch reicher werden.

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Hinweisen möchte ich auf diesen sehr katholischen Artikel: http://katholisches.info/2013/11/01/die-kirche-als-feldlazarett-der-followers-zuspruch-umgekehrt-proportional-zur-klarheit-der-botschaft/ Aus vielen interessanten Sätzen sei nur einer zitiert: „Die Versuchung eines leichten Christentums ohne Anstrengung und ohne Opfer, scheint maßgeschneidert für Menschen der Massenhaltung, die in einer Welt von Konsum und Fernsehen aufgewachsen sind, und wo auch die andere Säule der Erziehung, die Schule, seit Jahrzehnten untergraben wurde.“

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Es schadet nichts, wenn man als Kirche unterschätzt wird: http://katholisches.info/2013/10/31/16-millionen-unterschriften-fuer-buergerbegehren-einer-von-uns-neue-widerstandskraefte-gegen-linksliberale-gesellschaftspolitik/ Wenn man nur zur rechten Zeit für die richtige Sache unüberhörbar das Wort ergreift. Dann überrascht man auch alle, die kräftig daran mitarbeiten, die Kirche kleinzureden. Deutlich war das, als Benedikt XVI. in Berlin war. Benedikt kommt und keiner geht hin – so konnte man es überall hören. Und dann kam er – und der Hype war da. Katholiken trauten sich zu ihm zu stehen. Auch Evangelische. Naturgemäß weniger. Aber auch Evangelische.

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Kürbisköpfe

Christenmenschen gegen Kürbisköpfe – und ein Lutherkostüm-Event 2017 http://boess.welt.de/2013/11/01/christenmenschen-gegen-kuerbiskoepfe/  😉

Dass Haloween der „dümmste US-Import“ ist, erfahren wir hier: http://www.focus.de/politik/deutschland/kisslers-konter/ein-land-lallt-sich-ins-menschliche-nirwana-halloween-der-duemmste-import-aus-den-usa_aid_1144878.html : „Leich´ bleibt Leich´, da helfen keine Bonbons, keine Schminke!“

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Christliche Welt+Antichristen

Liedtexte von Britney Spears sollen das Evangelium nacherzählen – in einem Musical: http://www.pro-medienmagazin.de/musik.html?&news[action]=detail&news[id]=7245

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Zur Ruhe kommen mit der Bibel, das sollen brasilianische Militärpolizisten, damit sie nicht gewalttätig werden: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news[action]=detail&news[id]=7243

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Christen aus Südkorea protestierten gegen den Ökumenischen Rat der Kirchen. Vorwurf: Religionsvermischung http://www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/koreanische-christen-protestieren-gegen-weltkirchenrat-26263.html So neu ist dieser Vorwurf nicht – aber möglicherweise solche Protestaktionen, zumindest habe ich noch nichts davon gehört.

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Stellt euch vor: Der Weltkirchenrat will verfolgten Christen in islamischen Ländern helfen! http://www.ekd.de/aktuell_presse/news_2013_10_31_wcc_hilfe_verfolge_Christen.html Was für ein Gesinnungswandel – und das auch noch zu sagen! Und was darüber hinaus gesagt wurde, das ist noch unglaublicher: Delegierte hätten davor gewarnt, dass die Unterstützung von Christen dazu führen könnte dass die Wut der Muslime/Islamisten? noch massiver werden könne. Es wird also nicht mehr verschwiegen, dass Christen in islamischen Ländern leiden – es wird auch nicht mehr verschwiegen, dass hier Aggressionen vorliegen. Der Artikel spricht weitere Aspekte an. Grundsätzlich zeigt das, dass auch der Artikel einen Wandel deutlich macht. Vor ein paar Jahren (2006) wurde mir gesagt, dass der Einsatz für verfolgte Christen nicht so gut sei, weil man damit evangelikale Interessen vertreten könne und davor müsse man sich hüten.

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Eine Familie, die im Sudan zu Jesus Christus gefunden hat: http://www.barnabasfund.org/Act/Pray/Day-of-Prayer-1-November-2013/Day-of-Prayer-for-the-persecuted-Church-Sudan.html

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Christen in Pakistan wachsen hoffentlich zusammen, um die Zeit der Verfolgung zu überstehen: http://www.persecution.org/?p=50726

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In Nepal wurde ein Christ ermordet – von einem Mann, der ihn gebeten hatte, für ihn zu beten: http://www.persecution.org/2013/11/01/christian-murdered-while-praying-in-nepal/

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Junge Christen schützten eine Kirche: Muslimbrüder wollten in sie eindringen: http://katholisches.info/2013/11/02/junge-christen-schuetzen-marienkirche-von-zaytoun-vor-angriff-der-muslimbrueder/

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In Nordkorea ist die Situation für Christen unverändert. Eine Mutter musste im Kommunistischen Gulag ihr eigenes Kind ertränken: http://katholisches.info/2013/10/31/mutter-gezwungen-eigenes-kind-zu-ertraenken-nordkorea-kz-fuer-christen/

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In Mali wurden zwei französische Journalisten entführt und ermordet: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-11/franzoesische-journalisten-mali-entfuehrung

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