Gott färbt ab

Wenn wir mit Menschen zusammenleben, färben diese auf uns ab.
Wenn wir mit Gott unser Leben leben, färbt er auf uns ab.
Anders als im Zusammenleben mit Menschen bleibt diese Abfärbung bei manchen im schlechten Gewissen stecken.
Dieses ruft Aversion gegen Gott hervor, Entfremdung von Gott, Anklage gegen Gott, weil er angeblich erniedrigt, Selbstbewusstsein raubt, Freiheit nimmt.
Die Freude, der Friede, die Freiheit, die Geborgenheit mit denen Gott auf uns abfärbt, ist ihnen noch fremd. Sie kommen erst, wenn wir bei ihm bleiben. Ganz bei ihm bleiben.

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Kallistos Ware † + Telekom – Gesinnungswerbung + Waschlappen-Apologie + Heizen und Gesundheit + Russen und Visum + Energiegewinnung + Pakistanische Zustände + Menschenrechtsverletzungen

Kallistos Ware †

Kallistos Ware, ein in Großbritannien als Anglikaner geborener später griechisch-orthodoxer Mönch und Bischof, ist gestorben. Er hat orthodoxen Glauben in die Sprache des Westens übertragen. Er betonte das Gebet, so hat er zum Herzensgebet geschrieben, er hat den Aufstieg zu Gott aus orthodoxer Sicht dargestellt. Ebenso hat er sich Gedanken über den Zusammenhang von Glauben und Wissenschaft gemacht, so ist zum Beispiel Gott auch in der Evolution schaffend tätig. Weitere Hinweise: https://de.wikipedia.org/wiki/Kallistos_Ware

Telekom – Gesinnungswerbung

Fast Täglich dürfen wir vor der Tagesschau die Telekom-Gesinnungwerbung genießen: Menschen singen gegen den Hass an. Gemeinsam zum Beispiel mit Correctiv und AAS. Damit ihr das auch wahrnehmen könnt:

https://www.youtube.com/watch?v=HUoyfaMcCS0

Wenn keine wirkliche Konkurrenz mehr da ist, muss man sein Produkt nicht mehr vorstellen und versuchen, den Käufer von der Qualität des Angebotenen zu überzeugen. Hoffentlich wird Qualität nicht durch gute Gesinnung ersetzt. Das heißt nicht, dass ich was gegen gute Gesinnung hätte.

Waschlappen-Apologie

Apologeten finden wir immer wieder. So wird zum Beispiel die Aussage von Kretschmar sehr schön apologetisch untermauert: Der Waschlappen – kein Rückschrittsstoff – sondern modern – sogar eine Luxusmarke bietet einen für 145 Euro an. Und dann: Es duschen nicht alle Hollywood-Größen täglich, sondern waschen sich mit Waschlappen. Welcher Marke wird nicht gesagt. Auch nicht, ob er grün mit Sonnenblume ist. Der Waschlappen – ein echter Fortschritt. Zukunftsweisend. https://www.zeit.de/kultur/2022-08/koerperhygiene-winfried-kretschmann-waschlappen-duschen-energiespare Und noch eine apologetische Stimme: https://www.spiegel.de/panorama/leute/matthias-maurer-ueber-die-vorteile-von-waschlappen-nach-der-dusche-musste-er-sich-uebergeben-a-8a4573e9-4a6d-44b9-8996-14f1ea1ea66c

Ich vermute einmal, niemand hat etwas gegen Waschlappen. Wer sie benutzen will kennt ihre Vorzüge. Wer sie nicht benutzen will lässt es. Wenn aber Politik uns ihr Versagen mit Waschlappen versüßen will, dann wird es sonderbar.

Heizen und Gesundheit

Was ich schon häufiger im Blog angesprochen habe, wird endlich auch hier thematisiert: https://www.rnd.de/gesundheit/heizen-in-der-energie-krise-bei-temperaturen-unter-19-grad-wird-es-kritisch-T5ZMQ4DYTFANBEFOE4OLWRPT3E.html

Die Politik will es aus energetischen Gründen einfach allen Leuten kälter machen – aber Politik hat die Aufgabe, alle Aspekte zu berücksichtigen und nicht nur einen. Und zu den wichtigen Aspekten gehört eben auch die Gesundheit der Menschen. Die kann doch den vernünftigen Politikern nicht egal sein.

Aber das sind wieder Beispiele für undurchdachte Schnellschüsse. Da bekommt irgendeiner in den Ministerien eine Knall-Idee – zack, muss sie umgesetzt werden. Und dann wird darüber langsam aufgrund einiger Proteste tiefer nachgedacht – und sie haben Mühe, sich wieder aus der Affäre zu ziehen. Und tun dann so, als würden sie was ändern wollen, nachdem sie tiefer nachgedacht und geprüft haben. Um nicht das gesicht zu verlieren, ändern sie dann ein bisschen. Ob das dann durchdachter ist, sei dahingestellt. Hauptsache die unkritischen Leute sind´s zufrieden.

Russen und Visum

Der Kanzler Scholz hat Recht: Es ist nicht ein Krieg der Russen. Von daher sollten Russen in EU-Länder reisen dürfen: https://www.fnp.de/politik/gruene-ukraine-baerbock-russland-sanktionen-visum-scholz-putin-krieg-energie-daenemark-zr-91749366.html

Verbindendes sollte auf der menschlichen Ebene gesucht werden. Damit kann man die Kriegspolitik von Regierungen unterlaufen. Was einige EU-Länder versuchen, reisende Russen nicht ins Land zu lassen, halte ich für emotionalen Populismus, der nicht Völker versöhnend ist.

Energiegewinnung

Unter dem im vorangegangenen Beitrag genannten Link geht es auch darum, dass Baerbock Dänemark als Vorbild für Deutschland nennt. Es ist immer kurios, kleine Länder als Vorbilder zu nennen – das sind ganz andere bedingungen. Wie neulich in der Tagesschau – wenn ich mich richtig erinnere – das Beispiel Bolivien (?) und Windräder… Wie kann man das mit der Situation in unserem Land vergleichen?

Pakistanische Zustände

Es sei das gelesen – wie mit Christen umgegangen wird – mehr sei von meiner Seite aus nicht gesagt: https://www.persecution.org/2022/06/27/christian-family-attacked-pakistan/

Menschenrechtsverletzungen

Es gibt in vielen, vielen Ländern massivste Menschenrechtsverletzungen. Minderheiten werden verfolgt, benachteiligt, erniedrigt, vertrieben, verhaftet, ermordet. Christen in vielen Ländern sind seit es Christen gibt, darauf vorbereitet. Sie sehen, dass es Jesus und Aposteln nicht anders erging, dass es Missionaren nicht anders erging. Aus Gott heraus Stärkung bekommen, mutig durchzuhalten, den menschenfreundlichen Glauben leben – auch wenn es zum Tod führt – das ist seit Jesus nichts Neues. Von daher gibt es Organisationen, die die verfolgten Christen unterstützen. Es geht nicht darum, dass Christen gewalttätig eingreifen – auch nicht als Staaten, die vom Christentum geprägt sind. Es geht darum: In ihrem Land versuchen Christen die Situation der Menschenrechte zu ändern. Das dauert manchmal lang. Sehr lang. Bis das römische Reich intensiver christlich wurde, hat es ca. 300 Jahre gedauert. Mit Gott haben Christen einen langen Atem.

Ich denke, das gilt für alle Länder, in denen Menschenrechte welcher Art auch immer mit Füßen getreten werden: Die Menschen in den Ländern selbst müssen für ihre Rechte eintreten so gut sie können. Auch wenn sie dafür viel leiden müssen. Von außen können sie nur unterstützt werden – militärische Eingriffe sind nicht weiterführend. Gewerkschafter, Journalisten, Schriftsteller, Aktivisten zu unterschiedlichsten Themen der Menschenrechte setzen in vielen Ländern ihr Leben dafür ein, dass die Lage verbessert wird. Es sei zum Beispiel auch an die Frau gedacht, die zu 34 Jahren Gefängnis verurteilt wurde, weil sie für Frauenrechte eintreten – in Saudi Arabien: Salma al-Schihab. Diese Menschen müssen auch von außerhalb unterstützt werden. Einfach auch dadurch dass sie nicht vergessen werden, dass sie in den freien Ländern beachtet werden. Raif Badawi aus Saudi Arabien – er wurde inzwischen nach Folterungen (Peitschen-/Stockhieben) im März entlassen. Er darf das Folter-Land jedoch nicht verlassen. Haben sie ihn gebrochen?

Organisationen, die informieren unter anderem: https://www.igfm.de/ , https://www.amnesty.de/ , https://www.hrw.org/de , https://www.opendoors.de/ , https://www.persecution.org/ , https://www.kirche-in-not.de/ , https://www.gfbv.de/ , https://www.reporter-ohne-grenzen.de/ , https://www.ituc-csi.org/?lang=en , https://pen-international.org/

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Gott lieben – Gott liebt

Ja, was bedeutet „Gott lieben“?
Gott loben, weil er da ist.
Gott danken, weil er für mich da ist.
Das tun, was Gott von mir getan haben möchte:
für andere da sein – ihnen helfend beistehen, so gut ich kann;
für mich da sein – mir Gutes tun: Bibellesen, mich für Gott öffnen lassen;
für andere und mich da sein – uns betend in Gottes Hand legen;
ihm vertrauen, dass er mein Leben vollenden und zum Ziel führen wird.

*

Ja, was bedeutet es, dass „Gott mich liebt“?
Gott hilft mir, mich ihm zu öffnen, wenn ich will.
Gott gibt mir sein Wort, damit ich ihn und Welt sehen lerne.
Gott gibt mir sein Gebet, damit ich durch es Atem holen und uns in ihm bergen kann.
Gott gibt mich in Jesus Christus sich selbst, damit ich befreit mit Ziel leben kann.
Das heißt nicht zwangsläufig: ich werde gesund, soziale Gemeinschaft funktioniert,
ich bekomme mein Leben in den Griff, Armut, Sorgen, Nöte verschwinden sofort.
Was habe ich dann davon?
Ein anderes Leben – eines, das ich mit dem leben kann, der mich liebt.
Ich lerne neu sehen und bewerten – aus dem Blick dessen, der für mich gelitten hat.
Was habe ich dann davon?
Das muss ich für mich mit Gottes Hilfe herausfinden, denn jeder Mensch ist anders.

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Details und das Große Ganze

Details und das Große Ganze

Im Blog stelle ich viele Details sonderbarer Politik vor, mal satirisch, weil es einfach dazu einlädt, manchmal ärgerlich erregt, manchmal einfach nur ernst – aber das Große Ganze wird nicht sichtbar. Und das sehe ich so:

Die Politik sozialistischer Staaten ist ohne Zweifel zum Teil human gedacht: Der Staat möchte allen Menschen helfen. Damit der Staat allen Menschen helfen kann, müssen alle Menschen besser erfasst werden. Diejenigen, die ihm gefallen, werden dann massiv unterstützt, Menschen werden vom Staat abhängig. Dann geht jedoch das Geld aus, das System bricht zusammen.

Und dieses Vorgehen sehe ich im Augenblick in unserer Politik. Da passt alles Tun sehr gut hinein, allerdings kommt noch ein Vorspiel: Alle Menschen werden arm gemacht. Der Staat möchte dann allen Menschen helfen. Usw. Dann geht das Geld aus, das System bricht zusammen.

Diese Gefahr des Zusammenbruchs des Systems sehe ich bei dem gegenwärtigen Tun der Politik. Es wird überall unterstützt. Das ist nicht abzulehnen. Aber: Die vorhandenen Strukturen, die sich seit vielen Jahrzehnten aufgebaut haben, werden unnötig aufgebrochen. Eine Gesellschaft ist ein labiles soziales System. Alles hat seinen Platz gefunden. Und nun kommen ein paar Weltverbesserer daher – was ja nicht schlecht ist, Weltverbesserer zu sein, dazu zähle ich mich auch – aber ein paar kommen daher und meinen, sie müssten mit ihrer Macht alles äußerst schnell umkrempeln. So hellsichtig sind sie nicht, dass sie alles durchschauen, dass sie alles Zerbrochene wieder irgendwie auf die Reihe kriegen könnten. Vor allem klappt es dann nicht, wenn irreale Forderungen aufgestellt werden, die die Grundlage weiterer Entscheidungen sind.

Nur ein Beispiel unter vielen, vielen, die ich in den letzten Monaten im Blog immer wieder gebracht habe: Alle sollen E-Autos fahren. Nur: viele mögen keine E-Autos fahren, weil sie bis jetzt zu viele Nachteile mit sich bringen. Dann werden finanzielle Anreize geschaffen. Dann kaufen immer mehr E-Autos (vielleicht als Zweitwagen?) – doch es gibt zu wenig Ladestationen – was ja verbessert werden kann – aber gleichzeitig drosselt man die Produktion von Strom und verteuert den Strom. Und der gebrauchte Strom wird, so befürchten viele, mit Windrädern, Sonnenkollektoren und Biogas nie erzeugt werden können, wenn denn nicht eine relevante technische Erfindung kommen wird. Aber die kann ja nicht eingeplant werden, nur erhofft werden.

Die Politik (nicht nur unserer jetzigen Regierung – aber da wird es eklatant sichtbar) – auch der EU – baut auf Hoffnungen auf. Und das ist gefährlich. Das lässt die Menschen verarmen, sie werden abhängig vom Staat… – siehe oben.

Das ist eine Zukunft, die ich nicht so gerne für unser Land hätte – die Menschen unseres Landes haben eine solche nicht verdient. Zudem lässt eine solche Politik die Menschen in ganz Europa verarmen. (Es sei denn, ein anderes Land nimmt die Rolle Deutschlands ein.) Wobei gesagt wird: Jedes Land hat die Politiker, die es verdient. Ja, sie sind gewählt worden. Aber es tut mir vor allem um die Menschen der kommenden Generationen Leid. Ein solches Land wird in der Gesamtwelt untergehen – und dann ist sowieso Schluss mit Welt verbessern, weil auf arme Länder letztlich kaum einer hört.

An dieser Stelle sehe ich mich auch als Christ: Wir sind auch dazu da, um für das Wohl der Menschen einzutreten. Siehe oben: Liebe…

*

Noch ein Aspekt: Es ist ja nichts gegen das Ziel einzuwenden, dass die Natur, die Schöpfung geschützt wird, im Gegenteil. Ich wäre allerdings für die anpassende Fokussierung auf die unaufhaltsam kommende Klimaerwärmung statt auf den Versuch, sie um den einen oder anderen Grad zu reduzieren. Die Gelder würden für eine Anpassung an die Natur ausgegeben statt für ein Verhindern dessen, was sowieso (durch den Menschen nur schneller) kommen wird.

Ich bin also nicht gegen den Schutz der Umwelt – wie könnte ich. Ich frage mich nur: Warum diese kopflose Eile, statt zu dem Bestehenden langsam aber sicher verändernde Strukturen zu errichten. Diese Veränderungen würden schädliche Entwicklungen der Vergangenheit langsam aber sicher zurückdrängen. Und wenn langsam aber sicher das Ziel verfolgt wird, findet eine Reduzierung von CO2 quasi automatisch statt. Diese von mir bevorzugte Vorgehensweise bringt es mit sich, dass nicht kopflos dieser oder jener Irrweg kurzfristig beschritten wird, sondern dass man erst denkt und dann handelt. Die Politik setzt sich ohne Grund unter Zugzwang. Und die Menschen werden auch unnötig hysterisiert, unter Stress gesetzt und radikalisiert.

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Erst handeln – dann denken + Gaspreise / Habecksche Umlage + Kann Putin zur Besinnung kommen? + Arbeitnehmerrechte in der Ukraine / Demokratie + Christinnen in Ägypten + Myanmar + ARD mal witzig / TV – Chauffeure + 11. Vollversammlung des ÖRK + Druck gegen Maaßen

Erst handeln – dann denken

Von den Eltern habe ich gelernt: Erst denken – dann handeln. Unsere Politik – auch die der EU – ist von einem anderen Grundsatz geprägt: Erst handeln – dann denken. Das zeigt sich auch in der Frage: Huch, die Unterstützung der Ukraine wird aber teuer – wie sollen wir das bezahlen?

Als es noch die DDR gab, kam einer nach Westdeutschland – und staunte, dass in München auch die U-Bahnen Verspätung haben können. Der Westen wurde mit seinem Reichtum glorifiziert. Ich denke, das trifft auch die ukrainischen Vorstellungen vom Westen: der hat das Geld in Hülle und Fülle! Er hat Waffen in Fülle und Hülle oder so. Nun denn: jetzt beginnen sie alle zu denken und überlegen, wie diesem Putin-Übel begegnet werden kann. Teuer wird es: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-krieg-schulden-101.html

Gaspreise / Habecksche Umlage

Kann eigentlich jemand sagen, warum die Gas- und Strompreise so massiv steigen? Ist das wie vor nicht langer Zeit beim Öl: alles nur Spekulation? Die Gaslager sollen angeblich voller sein als sonst in dieser Zeit, obgleich weder teures LNG aus Katar noch Wasserstoff aus Kanada angekommen sind? Was hat sich eigentlich geändert, außer dass weniger Gas aus Russland unser Land erreicht? Und warum der Strompreis? Weil nun Kohle verwendet wird – wird sie angemessen verwendet oder ist das nur eine politische Finte, um die Menschen zu beruhigen? Angeblich sind doch die Windräder und – natürlich in diesem Sommer – die Sonnenkollektoren so fleißig. (Aber die Infragstruktur funktioniert nicht.) Nicht fleißig ist der französische Atomstrom. Das haben wir mit zu bezahlen. Wie hoch sind eigentlich die Strompreise in Frankreich? Nicht fleißig ist der Strom, der vom Wasser abhängig ist – das Wasser ist in Europa verbreitet knapp.

Habecksche Umlage

Noch so ein sonderbares Konstrukt. Erst wollte die Regierung die Steuern erlassen, auf die Gas-Umlage – also die Habecksche Umlage. Dann sagte die EU: Nö, geht nicht. Ihr könntet sie auf 5% senken. Was macht die Regierung, der es so leid tut, dass sie nicht ganz entfallen kann: sie senkt sie auf 7%. Warum geht es nicht dass sie ganz wegfällt? Es heißt: Es ist das EU Recht. Ich erfahre medial nicht, warum mir das Geld aus der Tasche gezogen wird. Und warum macht die Regierung aus den 5% dann doch 7%?

Nun möchte Habeck prüfen lassen, ob die Bürger Gelder zahlen an Firmen, die sie gar nicht nötig haben. Geht es oder geht es nicht? Natürlich geht es, dass sie die Firmen nicht mit ihrem Geld beglücken – aber die Habecks des Landes wollen das nicht. Die Bürger sollen weniger Gas verbrauchen, also sollen sie mehr zahlen. Zudem sollen die Bürger des Landes alternative Energien anschaffen – dämliche Wärmepumpen zum Beispiel. Das ist alles schon lange so geplant gewesen. Sonst könnte die Regierung dieses Konstrukt verwenden, das wir auch bei Corona hatten: Lufthansa wird gezielt unterstützt und zahlt dann das Geld zurück. Das wäre eine Vorgehensweise auch mit Blick auf die Insolvenz von Gas“firmen“. Aber die Ideologie verhindert das. Und so wird uns Bürgern munter das Geld aus der Tasche gezogen. Wir werden alle ärmer. Und so werden die warmen Worte des Politikers in die Ohren der Verprellten gehaucht: Wir wollen sehen, was sich machen lässt – ist allerdings schwierig. Wenn man es schwer machen möchte, weil man die Leute erziehen will, dann wird es auch schwer. (Wenn ich bei einer dieser Aussagen nicht auf dem neuesten Stand bin, weil ich im Urlaub war, möge man mir verzeihen und mich korrigieren.)

Kann Putin zur Besinnung kommen?

Kann ein Mensch wie Putin zur Besinnung kommen – und sagen: Es war ein Fehler, ein bitterböser, unverzeihlicher Fehler? Jetzt müssen wir sehen, wie wir all das Übel, das ich, Putin, angerichtet habe, gemeinsam bewältigen können? Vor allem muss ich mich als Hauptkrimineller an dem Übel zurückziehen – und werde nur da tätig werden zum Guten, wo ich benötigt werde. Der Winter kommt.

Es ist möglich, dass Putin zur Besinnung kommt – er ist ja auch nur ein Mensch. Aber ob er das in seiner Rechthaberei und seines Minderwertigkeitskomplexes wirklich wahrhaben will?

Arbeitnehmerrechte in der Ukraine / Demokratie

Dort scheint es nicht besonders rosig mit Blick auf die Arbeitnehmerrechte zu stehen. Gewerkschaften protestieren: https://www.rnd.de/wirtschaft/ukraine-europaeische-gewerkschaften-kritisieren-ukrainische-regierung-FJJJRXX3QJGHTPVOEXP2C76CUY.html

Die Ukraine bekommt so viel Geld und Unterstützung, weil sie auf dem Weg zur Demokratie war/ist. Diesen muss sie auch während des Krieges einhalten. Sonst ist das Geld zum Fenster rausgeworfen und wir unterstützen nur Mafiastrukturen. Und das gilt auch für militärische Strukturen – es geht nicht an, dass ein Krimineller Einheiten anführt und sie zu kriminellen Taten anstiftet, wenn dem zu glauben ist: https://www.n-tv.de/politik/Auslaendische-Ukraine-Kaempfer-kritisieren-Fuehrung-article23546288.html Und die Ukraine muss es aushalten, wenn man ihr auf die Finger schaut: https://www.amnesty.de/informieren/aktuell/statement-zur-ukraine-pressemitteilung-vom-4-august-2022

Mir ist natürlich klar, dass die Ukraine im Krieg ist, dass sie gezwungen war, sich schnell zu verteidigen, dass das nicht vergleichbar ist mit einem geregelten Ablauf in einem sicheren Staat. Aber Demokratie kann nicht auf später verschoben werden.

Christinnen in Ägypten

In Ägypten wurde eine Misshandlung einer Christin nicht angemessen juristisch verfolgt. Christen müssen das in vielen Ländern der Welt immer wieder erfahren: https://www.kirche-in-not.de/allgemein/aktuelles/aegypten-uebergriff-auf-christin-bleibt-unbestraft

Myanmar

Vor fünf Jahren wurden die Rohingya aus Myanmar vertrieben : https://islamische-zeitung.de/5-jahrestag-der-vertreibung-rohingya-fordern-gerechtigkeit/. Milizen vertrieben auch Christen: https://www.katholisch.de/artikel/19235-myanmar-miliz-vertreibt-christen-aus-der-oeffentlichkeit Schon ein Jahr ist es her, dass die Barbaren in Myanmar wieder mit Brutalität an die Macht gekommen sind: Inzwischen haben sich wohl Milizen gebildet: https://www.sueddeutsche.de/politik/myanmar-putsch-widerstand-1.5603384 Es handelt sich auch um ethnische Kämpfe. So gibt es schon seit Jahrzehnten Milizen des Karen-Stammes, die um Unabhängigkeit kämpfen (die überwiegend christliche Karen National Union). In diesen Kämpfen kommen Zivilisten – auch Christen – immer wieder zwischen die einander bekämpfenden Mächte. https://www.deutschlandfunkkultur.de/myanmar-ein-jahr-nach-putsch-100.html

Ich denke, das Militär wurde mutig, den Putsch auszuführen, nachdem der Westen die Freiheitsikone Aung San Suu Kyi hat fallen lassen. Man hat ihr zu viel Macht zugetraut – die hatte sie nicht. Und weil sie sich nicht genügend um eine Gruppe kümmern konnte, die im Westen eine nicht geringe Fan-Gruppe hat, wurde der Stab über sie gebrochen. Politischer und medialer Anti Aung San Suu Kyi Shitstorm begann. Das Militär wurde ermutigt, das Land an sich zu reißen. Spekulation meinerseits – ob wir noch eine Demokratie in Myanmar erleben werden, die die Zusammenhänge aufklären kann?

Und weil der Westen nicht genügend gegen die brutalen Machthaber tun konnte, fühlte sich ein anderer Machthaber – in Europa sicher: Lukaschenko in Belarus. Der knüppelte ermutigt durch die Tatenlosigkeit mit Blick auf Myanmar dann auch die Opposition nieder. Der Westen kann natürlich nicht so massiv in andere Länder eingreifen, wie er es aus anderen Gründen in der Ukraine tut – was Leidtragende der Länder verständlicherweise fordern. Aber er muss alles dazu tun, dass die Gruppen, die in dem jeweiligen Land für einen Rechtsstaat und für Freiheit eintreten, auch wenn es unvollkommen ist, unterstützt werden.

ARD mal witzig / TV-Chauffeure

Jetzt wollen sie keine Winnetou-Filme mehr zeigen. Ich würde vorschlagen: Dreht neue Winnetou-Filme mit indigenen Schauspielerinnen – wozu natürlich auch Old Schatterhand zählt. Europäisch indigen. https://www.focus.de/kultur/kino_tv/ard-will-weiterhin-keine-winnetou-filme-mehr-zeigen_id_137224887.html Witzig darum: Nach all den Finanzdebakeln will man nun doch mal wieder mit einem anderen Thema an die Öffentlichkeit kommen. Winnetou als Ablenkungsthema. Einen Finanzierungsvorschlag hätte ich auch schon: Nichts gegen Chauffeure – aber das gesamte eingesparte Geld würde doch schon ein wenig zum Gelingen eines solchen Filmes beitragen. Und dann sei noch an freiwillige Spenden der Intendantinnen und Intendanten und anderer, die verhältnismäßig viel verdienen, gedacht. Und flugs haben wir einen indigenen Winnetou-Film. Drehbuch und Regie usw. natürlich von Indigenen.

Was mich wundert ist, dass die Politik das nicht mitbekommen haben soll, dass Intendanten und zahlreiche andere höhergestellte Posten Chauffeure hatten, die sie durchs Land fuhren. Das alles auf Kosten der Fernsehgebühren, für deren Erhöhung sich die Politik so massiv eingesetzt hat: https://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/alles-von-zwangsgebuehren-bezahlt-viele-ard-angestellte-haben-chauffeure-81108268.bild.html Wer sind eigentlich die politisch Verantwortlichen für dieses Geldausdemfensterwerfen-System? Davon hat der überraschte Bürger noch gar nichts wahrgenommen.

Die 11. Vollversammlung des ÖRK

Bald beginnt in unserem Land die 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen. Das größte internationale Treffen derer, die sich den protestantischen Kirchen zuordnen. Hier gibt es Infos zur Vorbereitung: https://www.oikoumene.org/de/about-the-wcc/organizational-structure/assembly#vorbereitende-tagungen-zur-ork-vollversammlung Vorbereitende Tagungen finden schon statt: so die der indigenen Völker, der jungen Erwachsenen, der Menschen mit Behinderungen… Es ist immer spannend, die Gemeinsamkeiten einer so vielfältigen Gruppe hervorzuheben, so bleibt zu hoffen, dass das Motto realisiert wird:

Das Motto: „Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt“.

Beck-Verlag und Maaßen

Wieder ein Verlag, der angesichts medialen Hypes – dieses Mal – ein wenig einknickt: der renommierte Beck-Verlag: https://www.sueddeutsche.de/politik/hans-georg-maassen-beck-verlag-unter-druck-1.5644737 Aber nur teilweise: https://www.sueddeutsche.de/politik/hans-georg-maassen-beck-verlag-unter-druck-1.5644737 Was er selbst wohl schade findet.

Ich frage mich, was das wohl für Anwälte und Richter sind bzw. sein werden, die plurale Meinungen verhindern. Sie können sich ja als Experten mit dem auseinandersetzen, was einer geschrieben hat. Aber bevor einer etwas geschrieben hat, schon gegen den Verlag Remmidemmi machen, ist einer Demokratie unwürdig – und aus meiner Perspektive auch eines Rechtsstaates unwürdig. Angemessen scheinen mir die Herausgeber – soweit ich sehe – mit dem Thema umzugehen.

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Worte, Worte, Worte

Worte, Worte, Worte
strömen auf uns ein.
Unter den Bergen von Worten,
unter den Wortwellen des Tages
liegt das Wort Gottes begraben.
Zugebrüllt und zugestillt.

Worte, Worte, Worte –
unter den Worten begraben
leuchtet ein Wort Gottes hell auf:
Ich bin bei euch alle Tage
bis an das Ende der Welt,

sagt Jesus, der Christus Gottes.

Worte, Worte, Worte –
immer wieder leuchtet ein Wort Gottes
unter dem Schwall der Menschenwörter hervor,
klingt nach im Herzen,
bewegt das Denken,
schwingt in der Seele.

Worte, Worte, Worte –
wenn wir nur hinhören,
wenn wir nur hinsehen,
unter dem Schwall der Menschenwörter
leuchtet es hervor,
klingt seine Melodie ins Ohr.

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