Wenn sich der Glaube löst

Wenn der Glaube sich von Gott löst,
wenn der Glaube sein eigener Herr wird,
wenn der Glaube sich Menschen unterordnet,
wenn der Glaube sich Mächten anpasst,
dann vergeht er sich,
dann vergeht er sich gegen Gott und Mensch.

Es wird schlimm. Sehr schlimm.
Er verfinstert das Licht.
Er fesselt im Raum der Freiheit.
Er nimmt Leben, statt Leben zu schenken.
Er verhöhnt, erniedrigt, statt zu ehren und zu erhöhen.
Vor dem Vergehen ist keiner gefeit. Keiner.

Beschämt und bescheiden
lautet das klagende Gebet:
Jesus Christus, Herr, vergib,
lass uns den Weg Deiner Liebe gehen.
Mutig, dankbar, fröhlich, gebunden allein an Dir,
durchdrungen von Deinem feurigen Geist.
Wachsend, entfaltend, aufblühend, Frucht bringend.

An Christus gebunden,
gemeinsam den Weg finden.

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