Tierfilme + Infantilisierung der Politik

Tierfilme sind für sehr viele Menschen wichtig. Darum ist es umso wichtiger, diesen auf die Finger zu schauen: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/wie-bei-dem-arte-film-die-moldau-getrickst-wird-16841413.html

Es wird gefakt, was das Zeug hält. Ich hatte das auch schon im Blog: https://blog.wolfgangfenske.de/2019/03/20/fake-news-naturfilme-alte-weisse-maenner/

Tierfilmer bewundere ich. Was sie alles festhalten, entdecken, aufbereiten. Aber das muss alles sauber bleiben. Sonst graben sie sich selbst ein Grab.

Das finde ich auch schon in den „Die Pinguine aus Madagaskar“ – wie die armen Pinguine zu Beginn des Films traktiert werden – und ekelsüß emotionalisierend.

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Wie die Natur nicht mehr Natur bleiben darf, sondern Predigerin für ein Menschentierbild ist, das heißt: Tier wird zum besseren Menschen erklärt, damit man es anerkennt, so wird auch die Politik verändert. (Anders gesagt: Man liebt Tiere nur, weil man sie vermenschlicht.)

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Ein zorniger Beitrag zur Infantilisierung: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/die-infantilisierung-oeffentlicher-debatten-schreitet-voran

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