Nobelpreis: Coronavirus + Die üblen Seiten des Menschen + Ebola

Der Coronavirus ist Nobelpreis verdächtig. Er schafft, was Greta nicht schaffte: die Senkung des CO2 Ausstoßes um eine hohe Prozentzahl.

Gleichzeitig aber, bevor Leute anfangen zu jubeln: Er schafft Isolation, der Austausch zwischen Menschen international ist äußerst eingeschränkt, er schafft es, die üblen Seiten des Menschen in unserem Land zu Tage zu bringen – dass es einem verdeutlicht wird, ist als solches nicht übel – : Die Angst, das Denken an sich selbst, damit verbunden das Stehlen von Desinfektionsmittel und Klopapier. Um nur diese Aspekte zu nennen.

Es wird zudem durch dieses Virus verdeutlicht, wo massive Schwachstellen in unserem Gesundheitssystem liegen wie auch im wirtschaftlichen Bereich. Was das Gesundheitssystem betrifft: Es wird deutlich, dass schöne Schreibtisch-Konstrukte hinfällig sind, dann, wenn das Personal im Krankenhaus selbst nicht arbeiten kann. Was ist zum Beispiel, wenn auch das Personal, das in Elektrizitätswerken oder Wasserwerken wirkt, krankheitsmäßig außer Gefecht gesetzt wird? Ich hoffe, man lernt aus diesem Fall für die Zukunft.

Für die Zukunft lernen bedeutet aber auch, daran zu arbeiten, dass Werte unsere Bevölkerung bestimmen, nicht die kleinkarierte Eigensucht.

Vielleicht macht es die rigiden Umweltschützer auch ein wenig nachdenklich: Folgen rigiden Handelns sind für eine Gesellschaft übel. Und dabei haben wir es, wie es im Augenblick aussieht, noch mit einem verhältnismäßig überschaubaren Angriff zu tun, also einen, bei dem die Menschen sogar zu Hause in „Quarantäne“ leben können.

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Das Thema Ebola im Ostkongo ist weitgehend aus den Überschriften verschwunden. Darum hier eine Info: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/109353/Ebola-im-Kongo-weiterhin-gesundheitliche-Notlage

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Kirchen-Gelder für Missbrauchsopfer

Missbrauchsopfer fordern mehr Geld. Wie viel? Geld kann nur ein symbolisches Mittel sein. Kein Geld wiegt die Untaten derer, die sich an Kindern vergangen haben, auf.

Andererseits konnte man lesen: Die Kirche klebt an ihrem Geld. Das Geld der Kirche ist nicht Geld der Bischöfe, es ist Geld, damit man in der Kirche innovativ arbeiten kann. Man muss nur den Haushalt mal ansehen und sieht, wofür die Gelder ausgegeben werden.

In der Tagesschau wurde der Vertreter der Missbrauchsopfer befragt und er sagte, die Katholiken sollten befragt werden, ob sie mit der Höhe des Geldes zufrieden seien oder nicht – so wie es schien, meint er, dass die Summe dann erhöht werden würde. Ich vermute, das kann nach hinten losgehen, weil die Gelder eben der Kirche helfen sollen, ihre Aufgabe zu erfüllen.

Vor allem auch darum könnte es nach hinten losgehen, weil ich in derselben Tagesschau gehört habe, dass die Bischöfe sich bei diesen Summen an allgemein übliche Sätze anlehnen. Irgendeinen Orientierungspunkt muss man haben – denn, wie oben geschrieben: Geld kann immer nur symbolisch sein, auch wenn es 1000000 usw. wäre, würde es die Untaten einzelner Krimineller in der Kirche nicht adäquat finanziell „entschädigen“. https://www.tagesschau.de/kommentar/schmerzensgeld-kirche-101.html

Bischöfe haben auch die Aufgabe, die Arbeit der Kirchen nicht zu lähmen.

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Aufmerksamkeits-Plattform für Terroristen

Man darf Terroristen nicht eine zu große Aufmerksamkeits-Plattform geben. Das könnte manchen Verrückten zu weiteren Taten animieren.

Irgendwelche namenlosen politisch und andere Wirre dürften das als Aufforderung ansehen: Ich werde berühmt – vor allem aber auch: ich kann die Gesellschaft mit kriminellen Handlungen aufmischen!

Schon die Alten haben sich darauf geeinigt: Derjenige, der den berühmten Tempel von Artemis angezündet hat, damit er unsterblich werde, sollte nicht benannt werden. Leider hat es nicht geklappt – und sein name ist noch immer im Umlauf: https://de.wikipedia.org/wiki/Herostratos

Zumindest sollte man politisch und medial zurückhaltender sein. Der gute Wille, Gewalttaten zurückzudrängen kann ins gegenteil umschlagen. Man muss berücksichtigen, dass es furchtbar schlimm politisch verrückte Menschen gibt.

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Demokratischen Reden müssen demokratische Taten folgen

Den Reden in Hanau müssen Taten folgen, die der Demokratie gerecht werden.

Herzen ändern – Licht weitergeben, damit sie sich ändern können.

Wie mit Menschen umgehen, die in ihrem Hass gefangen sind? Hass zu bekämpfen ist nicht allein eine Frage der Sicherheitskräfte, auch nicht allein eine Frage neuer Gesetze. Sie ist eine Frage, die alle berührt – wie wir in den Reden hören konnten -, allerdings muss man auf ihn sachlich und ohne Hass reagieren. Sonst wird man Sklave derer, die hassen.

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Streit um Frieden + Syrien

Die Christen stritten um den Frieden – und einigten sich friedlich: https://www.glaubensstimme.de/doku.php?id=autoren:q:quandt:tropfen:9

Ein Text von Emil Quandt von 1871.

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Kann man sich damit zufrieden geben, wenn man diese Reden in Hanau für die ermordeten Menschen hört, und für die Menschen an den Grenzen zu Griechenland keine politische Lösung erkennbar wird?

Gewalt findet auf vielen Ebenen statt.

Aus meiner Sicht muss man alles dazu tun, dass der Krieg in Syrien endlich beendet wird. Damit dort so langsam wieder ein sicheres Leben stattfinden kann. Und das geht nicht ohne Assad und Russland. 2015 schon schrieb ich: https://blog.wolfgangfenske.de/2015/09/25/merkel-und-assad-und-damaskus/ und wie viel Tote sind seitdem zu beklagen, weil man sich realpolitischen Lösungen verschloss.

Nachtrag: Hier sieht man das Geschachere: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/mit-der-grenzöffnung-lenkt-erdogan-von-einem-militärischen-desaster-ab/ar-BB10N2vC?ocid=spartandhp

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Brodeln in Indonesien

In Indonesien brodelt es: https://www.spiegel.de/wissenschaft/indonesien-vulkan-merapi-spuckt-6000-meter-hohe-aschewolke-a-657411e6-5502-4449-900e-731ac1522250

Aber nicht nur der Vulkan: Islamisten ziehen den Strick enger. Was mich wundert ist, dass dieses so wichtige Land in Südostasien nicht stärker im Fokus der Öffentlichkeit liegt.

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Gender – gefährlich

Gender ist antifeministisch. Gender verwirrt vor allem junge Mädchen in ihrer Identitätsfindung. Gender benachteiligt Frauen (weil bösartige Männer sich als Frauen ausgeben und in Frauenbereiche eindringen [Toiletten]). Gender ist eine Ideologie, wissenschaftlich nicht untermauert. Gender-„Argumente“ bestehen in der Disqualifizierung Andersdenkender. So die Philosophin Kathleen Stock in einem Interview in Cicero 3,2020.

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