Kirchen-Gelder für Missbrauchsopfer

Missbrauchsopfer fordern mehr Geld. Wie viel? Geld kann nur ein symbolisches Mittel sein. Kein Geld wiegt die Untaten derer, die sich an Kindern vergangen haben, auf.

Andererseits konnte man lesen: Die Kirche klebt an ihrem Geld. Das Geld der Kirche ist nicht Geld der Bischöfe, es ist Geld, damit man in der Kirche innovativ arbeiten kann. Man muss nur den Haushalt mal ansehen und sieht, wofür die Gelder ausgegeben werden.

In der Tagesschau wurde der Vertreter der Missbrauchsopfer befragt und er sagte, die Katholiken sollten befragt werden, ob sie mit der Höhe des Geldes zufrieden seien oder nicht – so wie es schien, meint er, dass die Summe dann erhöht werden würde. Ich vermute, das kann nach hinten losgehen, weil die Gelder eben der Kirche helfen sollen, ihre Aufgabe zu erfüllen.

Vor allem auch darum könnte es nach hinten losgehen, weil ich in derselben Tagesschau gehört habe, dass die Bischöfe sich bei diesen Summen an allgemein übliche Sätze anlehnen. Irgendeinen Orientierungspunkt muss man haben – denn, wie oben geschrieben: Geld kann immer nur symbolisch sein, auch wenn es 1000000 usw. wäre, würde es die Untaten einzelner Krimineller in der Kirche nicht adäquat finanziell „entschädigen“. https://www.tagesschau.de/kommentar/schmerzensgeld-kirche-101.html

Bischöfe haben auch die Aufgabe, die Arbeit der Kirchen nicht zu lähmen.

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