Genderforschung

Zum allseits beliebten Thema mal wieder etwas: Die Genderei: https://www.focus.de/politik/deutschland/schwarzer-kanal/die-focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-was-es-ueber-sie-aussagt-wenn-sie-glauben-ihr-geschlecht-sei-eine-sache-der-biologie_id_11517292.html

Es tut sich nämlich so manches Kuriose auf diesem Gebiet.

Nur noch ein Hinweis – was manche nicht wissen: Die Genderfrage hat nichts mit Feminismus und verschiedenen Formen der Sexualität zu tun. Sie ist eine ideologische Herangehensweise an das Thema Sexualität und Gesellschaft. Eine wahrscheinlich bewusst herbei geführte Verquickung führt immer wieder zu Irritationen.

Die Genderforschung muss selbst zum Objekt der Genderforschung werden. Das ist Wissenschaft.

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Siegesmeldung

Was soll man zu einer solchen Siegesmeldung sagen, nachdem die Disziplinarmaßnahmen gegen die Bürger beschlossen wurden? https://meta.tagesschau.de/id/144525/co2-ausstoss-2019-ueberraschend-stark-gesunken

Was wird man in einem Jahr sagen, wenn es ein regnerischer Sommer war mit wenig Sonne und dafür mehr heizen?

Was sind so Eintagsfliegen-Meldungen eigentlich wert? Viele mögen jubeln. Na, das ist doch schon mal was: ein gutes Gefühl. Das brauchen viele angesichts des katastrophal begonnenen Jahres 2020.

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Versagen

Jeder von uns weiß am besten, wann und an wem er versagt hat in dem vergangenen Jahr. Manches Versagen ist uns selbst auch unbekannt geblieben, weil wir blind waren, überzeugt von uns selbst und lieblos.

Diese Versagens-Momente sind aber nur das Symptom für ein grundlegendes Versagen: Die Beziehung zu Gott ist gestört, wir entfernen uns von dem, dem wir gehören, der uns liebt. Das Vertrauen zu Gott ist gestört.

Das Versagen wird nie ganz zu vermeiden sein.

So bleibt eins, die Bitte, Gott möge uns heilen, damit die Beziehung zu ihm – und darum zu den Menschen heil wird. Er möge uns helfen, ihm zu vertrauen. Er möge uns bewusst machen, dass seine Liebe die Grundlage eines gelingenden Lebens ist – dazu gehört auch: Vergebung.

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Rote Karte

Während der Zeit des Nationalsozialismus gab es in der Kirche die Gruppe, die Hitler und seine rassistisch-nationalistische Weltanschauung massiv mehr oder weniger unterstützte, und die Gruppe, die diese aufgrund ihres christlichen Glaubens mehr oder weniger ablehnte. Die erste Gruppe gehörte sind die „Deutschen Christen“ (DC), die zweite Gruppe wird der „Bekennenden Kirche“ (BK) zugerechnet. Dazwischen gab es freilich auch all die, die sich um „sowas“ nicht kümmerten oder einfach nur irgendwo mitliefen.

Wer der Bekennenden Kirche zugehörte, füllte eine Rote Karte aus, die den Wortlaut hatte ( https://de.wikipedia.org/wiki/Bekennende_Kirche#/media/Datei:Confessing_Church.Document.Bekenntnisgemeinde.Mitgliedsdoku.jpg ):

Die Bekennende Kirche ist der Zusammenschluß aller derer, die die Heilige Schrift Alten und Neuen Testaments nach der Auslegung der reformatorischen Bekenntnisse als die alleinige Grundlage der Kirche und ihrer Verkündigung anerkennen. Die Glieder der Bekennenden Kirche sind durch das Evangelium aufgerufen. Deshalb wollen sie sich zum Wort Gottes und zum Tisch des Herrn halten und ein christliches Leben führen. Sie wollen beten und arbeiten für eine Erneuerung der Kirche aus dem Wort und dem Geist Gottes. Sie wissen sich zu entschlossenem Kampf wider jede Verfälschung des Evangeliums und wider jede Anwendung von Gewalt und Gewissenszwang in der Kirche verpflichtet.

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Taize-Treffen in Polen + Samuel Koch + Bryan Stevenson + Brittani Boren + van Gogh

In Polen trafen sich wieder Tausende zu einer guten Gemeinschaft im Glauben: https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2019-12/taize-polen-silvester-jugend-treffen-breslau-interview-einheit.html und: https://www.deutschlandfunk.de/taize-treffen-junge-christen-versammeln-sich-in-breslau.2849.de.html

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Samuel Koch auf einer Mehr-Konferenz: https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/gesellschaft/ich-bin-wertvoll-einfach-weil-ich-bin/ Dazu auch: https://www.kath.net/news/70249

Zur Mehr-Konferenz: https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/2020/01/04/mehr-menschen-mehr-farben-mehr-konferenz-gestartet/

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Keine Konferenz – aber massenhaft jugendliche Gottesdienstbesucher: https://www.kath.net/news/70232

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Film über den Anwalt Bryan Stevenson: https://www.pro-medienmagazin.de/kultur/film/2020/01/03/jamie-foxx-jeden-tag-kirche-kirche-kirche/

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Das kleine Kind der Influencerin Brittani Boren ist gestorben: https://www.pro-medienmagazin.de/medien/internet/2020/01/02/youtuberin-verliert-baby-und-thematisiert-christlichen-glauben/

Zwei Tage später postete die Influencerin bei Instagram eine Zeichnung, auf der Borens Familie zu sehen ist sowie Jesus, der neben ihnen steht und den kleinen Crew auf den Armen hält.

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Van Goghs Religiosität https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/menschen/2020/01/01/farben-des-glaubens/ :

Van Gogh hat mit der Malerei einen Weg gesucht, um seiner Religiosität Ausdruck zu verleihen. 

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Anschläge gegen Christen in Deutschland

Auf eine christliche Gemeinde wurde ein Anschlag verübt: https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/gesellschaft/2020/01/02/tuebingen-anschlag-auf-christliche-gemeinde-politisch-motiviert/

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Das „geile Gefühl der Druckwelle“ führte zur Zerstörung einer M;arienstatue: https://www.kath.net/news/70250

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Bischöfe wenden sich gegen den Anschlag auf Gunnar Schupelius: https://www.kath.net/news/70241

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Vandalismus gegen Thomaskirche – Leipzig wieder einmal: https://www.kath.net/news/70221

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Morddrohung gegen Bedford-Strohm: https://www.kath.net/news/70251

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Klimanotstand + Windkraft + Historiker tricky aber ungerecht

Der Berliner Verfassungsrechtler Udo Di Fabio hat in einem Interview mit der „Welt“ vor dem Gerede von „Klimanotstand“ und „zivilem Ungehorsam“ gewarnt. https://www.kath.net/news/70095

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Eine einsame Ruferin gegen all die Landschaft verschandelnden Windräder auf weiter Flur: https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/kommentare/Kommentar-Das-Dilemma-mit-der-Atomkraft,atomkraft266.html

Ist eigentlich inzwischen deren Entsorgung geregelt oder lässt man den Betonsockel noch immer in der Erde, wenn sie abgebaut werden? Zählt das dann auch als zubetonierter – versiegelter – Boden, der von Umweltschützern zu recht beklagt wird?

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Wenn der Historikertag die Hohenzollern nur zum Diskurs zulassen will, wenn sie die Anzeige gegen Historiker zurückzieht, dann ist das tricky, aber unrecht. Denn das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/hohenzollern-auf-historikertag-wie-die-adligen-ihr-image-retten-wollen-a-1303577.html

Auch Wissenschaftler müssen einsehen, dass sie emotionalisierte Wesen sind, die anderen Unrecht tun können. Sie stehen nicht außen vor – außerhalb des Gesetzes. Sie können Argumente aus taktischer Sicht übergehen, können sie ideologisch verdrehen, können auf jeden Fall in den Augen derer, die sie „be-dacht“ haben, Unrecht getan haben. Vor allem, wenn das auch Folgen hat. Und die Aussagen der Wissenschaftler hatten Folgen: medial wurden sie gierig aufgegriffen.

Von daher wäre es dann genauso tricky, wenn die Hohenzollern sagen: Gut, wir ziehen die Anzeige zurück – und nach dem Historikertag, weil Argumente nicht gehört worden sind – zeigen wir erneut an.

Quid licet iovi non licet bovi? Das, was der Historikertag abzieht, ist nicht wissenschaftlich. Das ist arrogant. Und wird hoffentlich von anderen Wissenschaftlern stark gerügt.

Allerdings sollte es dann von seiten der Hohenzollern auch um einen wissenschaftlichen Diskurs gehen.

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