Viele Menschen sind einfach nicht für Prüfungen gemacht.
- Sie gehen cool in die Prüfung – fühlen sich superwohl – Ergebnis: Niederschmetternd.
- Sie fühlen sich uncool, zappeln sich durch bis zum Ende – Ergebnis: Wow.
- Sie legen sich selbst lahm, zittern, zagen, Tränen rollen – Ergebnis sieht dann entweder so oder so aus, gut oder schlecht.
- Sie reden irgendwas in der Hoffnung, es kommt irgendwas bei raus – und so ist es dann auch.
- Sie sind wie in Ekstase – und die Prüfungssituation ist in der Erinnerung ein schwarzes Loch.
- Sie sind von sich selbst überzeugt: Ich hätte es gewusst, wenn… – ich gut geschlafen hätte, die Fragen anders gestellt worden wären, das Wetter anders gewesen wäre, XYZ geklappt hätte, wenn…
- Sie fühlen sich gut, sie wissen es wird gut, es wird auch gut, sagen jedoch vor der Ergebnis-Verkündung ständig: Ich habe versagt! Oder: Die Prüfer waren sch*e! Oder: Das haben wir ja noch nie gelernt!
Woher ich das weiß: Manches kenne ich von eigenen Prüfungen. Ich bin – um das schöne neue Wort zu verwenden – ein Prüfungs-Hater.
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