Rassismus: Ein wichtiges Thema: Reparationen

Das ist ein wichtiges Thema: Eine Art Reparationen zahlen, um Afroamerikanern zu helfen. Dabei sollte es nicht um die Vergangenheit gehen, denn den Menschen, denen äußerst Schlimmes zugefügt wurde, denen kann man nicht mehr helfen. Aber auf Zukunft hin gibt es sicher zahlreiche Möglichkeiten, die Strukturen zu verändern, zu denen der Rassismus bis in die Gegenwart geführt hat: https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/amerika-debattiert-ueber-entschaedigungen-fuer-sklaverei-und-rassismus-16074760.html

Was auch immer gemacht werden wird: Es wird ein langer Prozess werden. Die Hilfestellungen müssen mit Blick auf strukturveränderung gegeben werden. Strohfeuer sind vielleicht populär – aber nicht hilfreich. (Außer dass sie kurzfristig die Wirtschaft ankurbeln.)

Die USA hat viele kluge Köpfe, die das gut planen können – wenn der Wahlkampf sie nicht verblendet.

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Gottes Geist

Gott, Inbegriff der Schönheit, der Herrlichkeit,

Gottes erschaffender Geist –

er erhält die Schöpfung.

Indem er in seiner Schöpfung wirkt –

wirkt er auch in unserem Geist, der seine Schöpfung ist.

Weil er in unserem Geist wirkt,

können wir die Schönheit der Schöpfung wahrnehmen.

Der Mensch ist allerdings auch so frei,

sich dem Geist Gottes, somit der Schönheit der Schöpfung zu verschließen.

Leider. Mit gravierenden Folgen.

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Das Thema Schönheit war schon häufiger Thema in meinem Blog. Auf einen Beitrag – von vor ca. 10 Jahren – möchte ich hinweisen: https://blog.wolfgangfenske.de/2008/10/27/schonheit-5/

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Heute Show + Malaysia

Wer die Heute-Show ernst nimmt – dem ist nicht mehr zu helfen – denn sie will ja nicht ernst genommen werden. Sie will nur irgendwelche Lacher von Leuten, die keine Ahnung haben und auf plumpe Sarkasmen reinfallen. Von daher passt das: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/hoch-schule/heute-show-anja-karliczek-wird-von-zdf-satiresendung-vorgefuehrt-16072406.html

Wie sagt unser Bundespräsident https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/steinmeier-rede-die-demokratie-steht-unter-druck-16073595.html – der Kontext ist natürlich nicht die Heute Show, so bedeutsam ist der Klamauk wirklich nicht – der Kontext ist dem Link zu entnehmen (so viel zum Thema Kontextualität im nächsten Blog):

„Wir müssen versuchen, es zu verstehen: Woraus speist sich der grassierende Verlust an Vernunft? Was treibt die wütende Sehnsucht nach Sündenböcken? Warum findet der Appell an unsere niedrigsten, nicht an unsere besten Instinkte so viel Gehör?“ 

Und:

„Es ist gerade eine der Versuchungen der modernen Welt, fehlenden Sachverstand durch Radikalität des Urteils zu ersetzten“

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Malaysia auf der Tourismus-Messe, ITB, Partnerland! Malaysia. Man kümmert sich überhaupt nicht mehr um Menschenrechte. Die Bildzeitung: https://www.tagesschau.de/ausland/venezuela-deutscher-botschafter-101.html

Dort finden wir auch dieses Statement:

Angesprochen auf die früheren Aussagen des malaysischen Premiers meinte Messe-Sprecher Emanuel Höger, dass er davon wüsste und sie natürlich bedauern würde. Doch Menschenrechte seien bei der Wahl eines Partnerlandes eben nur ein Faktor unter vielen. Die ITB stehe trotzdem für Weltoffenheit und Toleranz und „beweist das auch jedes Jahr“.

Nicht allein Homosexuellen wird das Leben schwer gemacht, nicht allein Antisemitismus ist ein großes Problem. Auch im Christenverfolgungsindex ist Malaysia zu finden: Platz 42:
https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex/laenderprofile/malaysia

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Info-Flut – Sätze ohne Kontexte + Verkrampftes Volk

Der Beitrag hat interessante Aspekte. Spannend ist nur: Was ist, wenn Journalisten/Redaktionen eben die Kontexte bestimmen? Darum genügt es nicht, nur einen formulierten Kontext wahrzunehmen, sondern man muss möglichst breit gestreut Infos einholen – von daher helfen Abos überhaupt nicht. Das Problem ist: Wer kann das leisten? https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/digitaler-overkill-wie-kommt-die-information-zum-leser-16067350.html

Sicher muss man den „kurzlebigen Aufregungszyklen“ entkommen. Diese finden wir jedoch nicht nur in den sozialen Medien – denken wir zum Beispiel an den AKK-Hype mit Blick auf ihre Karnevalsrede.

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Sie entschuldigt sich nicht, wie gefordert, sondern legt den Finger, nachdem sie darauf hingewiesen hat, dass man den Kontext beachten müsse, auf einen ganz wunden Punkt – ins Zentrum der political correctness: https://www.tagesschau.de/inland/aschermittwoch-demmin-101.html

Wenn man weiter „so verkrampfe“, bestehe die Gefahr, das „ein Stück Tradition und Kultur in Deutschland“ kaputtgehe.

Und:

„Heute habe ich das Gefühl, wir sind das verkrampfteste Volk, das überhaupt je auf der Welt rumläuft. Das kann doch so nicht weitergehen.“

Ob sie nun wieder einen Aufreger haben? Übrigens: Das Volk ist es nicht. Es ist ein Teil einer bestimmten Partei zuzuordnendes Volk, das verkrampft ist.

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Ausgrenzung und Selbstausgrenzung + Ausweichen – schnurstracks gehen

Es geht nicht nur um Ausgrenzung, sondern auch um Selbstausgrenzung. Das kann man überall beobachten: Jugendliche aus anderen Ländern tun sich zusammen, obgleich sie nicht ausgegrenzt werden. Es ist kompliziert – aber das Problem muss zum Wohl unseres Landes unbedingt gelöst werden. http://www.spiegel.de/plus/ex-rektorin-zu-brennpunktschulen-die-meisten-kinder-sehen-sich-nicht-als-deutsche-a-16bd8f29-20e5-4424-b408-05e0d5c7c5ab

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Eine Frau geht schnurstracks, versucht nicht auszuweichen. Ob es klappt? Hier kann man mehr lesen: https://www.bento.de/politik/man-bumping-auf-gehwegen-was-passiert-wenn-eine-frau-eine-stunde-nicht-ausweicht-

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Löw-Fußball

So heftig würde ich es nicht sagen: https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/warum-bundestrainer-joachim-loew-nur-sich-selbst-der-naechste-ist-16075163.html

Aber die Frage stellte sich mir sofort: Ist die Mannschaft in Russland gescheitert, weil Alte dabei waren – oder waren die Neuen noch nicht genug eingestellt gewesen? Jetzt auf den neuen Fußball zu hoffen – kann man. Trifft nur die Sache nicht so gut. Und über den Stil? Nun denn: Da kann man immer streiten. Wie wäre es schön gewesen? Ein Spiel, in dem die entlassenen „Alten“ gegen die „Neuen“ antreten.

Medial wunderte ich mich schon, dass so viele mit der Entscheidung Löws einverstanden waren, zumindest gab das eine Presseschau auf HR-Info am Mittwoch Morgen so wieder. Nur eine mahnende Stimme war zu hören.

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EU-Übel-Urheberrechtsreform + Üble Tricks + Video-Kunstwerke + Maas und Venezuela

Die EU will eine Urheberrechtsreform durchbringen – dagegen ist nicht nur Lindner: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/eu-urheberrechtsreform-uploadfilter-machen-die-maechtigsten-noch-maechtiger-a-1256281.html

Das wäre nicht das erste Mal, dass die Regierung ein Übel verschläft – oder handelt es sich um Opportunismus Barleys? Diese Frage stellt Lindner. Was ist das Problem an dieser Reform?

Ein bewährtes rechtliches Prinzip im Internet wird damit ins Gegenteil verkehrt. 

Dann wollte man wohl noch mit üblen Tricks Demos ins Leere laufen lassen: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/artikel-13-evp-fraktion-will-urheberrechts-abstimmung-vorziehen-a-1256304.html – was man allerdings inzwischen doch nicht mehr vorhat.

EU vom Feinsten? Das muss schleunigst abgestellt werden, die EU ist zu wichtig als dass man als Mächtige solche Spielchen mit den Bürgern treibt. Es müssen andere Wege gefunden werden, das Copyright-Problem zu lösen.

Ich empfinde die Video-Clips übrigens auch als kleine Kunstwerke, die andere Kunstwerke zitieren.

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Hieran wird sichtbar, wie sie mit uns auch umgehen:

Ich bin kein Freund von Maduro. Ich habe es schon häufig gesagt und muss es jetzt wiederholen, weil sonst irgendwelche Kurzsichtigen mir das vorwerfen könnten.

Der deutsche Botschafter von Venezuela hat sich daneben benommen. Er sagte in der Tagesschau, er schütze den Oppositionellen, damit diesem nichts von der Maduro-Regierung geschehe. Er ist Diplomat, kein Widerstandskämpfer. Nun wurde er erwartungsgemäß aus Venezuela hinauskomplementiert. Und was sagt Maas? Das verschärfe die Situation. Derjenige, der die Situation verschärft hat, wirft anderen vor, diese zu verschärfen, weil sie auf ihr Recht pochen? Diese Verdrehung der Tatsachen sind in den letzten Jahren immer wieder zu hören: Wer gegen irgendwelche Beschlüsse irgendwelcher vorherrschenden Gruppen Einwände hat, spaltet. Dabei sitzen die Spalter eben in ihren Glaskästen und werfen anderen vor, zu spalten. Hier wird es am Beispiel Venezuela ganz deutlich, was innenpolitisch keine Seltenheit ist. (Maas sagte das laut Tagesschau vom 6.3. – in dem Link unten ist das nicht zu finden. Hier heißt es nur, für Maas sei die Reaktion unverständlich. Aber auch das: In was für einer Welt lebt der Herr Außenminister eigentlich?: https://www.tagesschau.de/ausland/venezuela-deutscher-botschafter-101.html

(Nachtrag:

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Ruhe macht unruhig

Manchmal geht mir die Ruhe auf den Keks. Ich habe nichts zu tun und verplempere meine Zeit, sagte Einer dem Heiligen. Oh, sagte der Heilige: Das sind kostbare Zeiten. Töte sie nicht mit dem Fernseher und dem Handy. Ich liebe solche Zeiten, weil ich dann Zeit habe, mich Gott zuzuwenden ihm zuzuhören und zu beten. Das ist meine Maria-Zeit (vgl. Lukasevangelium 10,38-42). In dieser verändere ich betend mich und die Welt, indem ich für Gottes Willen eintrete.

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Der Blog wird wohl erst wieder in einigen Tagen bestückt werden können.