Afrikanische Mafia + Loverboys + Russische Trolle + Prostitution

Dass so manche Mafia-Leute aus Afrika mit den so genannten Flüchtlingen eingeschleust wurden, war schon häufig Thema im Blog. Hier kann man mehr darüber lesen: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/eine-fuenfte-mafia-in-italien/

Nur in Italien?

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Man hört bei uns vieles nicht. So zum Beispiel die Loverboy-Geschichten. Aus anderen Ländern hört man sowas – aber von uns? Seit Jahren Thema in meinem Blog, auch die Frage: Gibt es das denn bei uns nicht? Und dann hört man in einem Nebensatz mal sowas: https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ausbeutung-in-deutschland-bka-menschenhandel-nimmt-deutlich-zu/22888048.html

Opfer sexueller Ausbeutung – zumeist Frauen – fielen oft auf die „Loverboy-Methode“ herein, hieß es vom BKA. Ihnen werde eine Liebesbeziehung vorgespielt, um sie emotional abhängig zu machen. Dann werden sie zur Prostitution gezwungen. „Drohungen wie auch die Anwendung physischer und psychischer Gewalt sorgen dafür, dass die Menschenhändler die Kontrolle über die Frauen behalten“, heißt es in dem BKA-Bericht.

Wobei allerdings das Thema, muss man der Gerechtigkeit halber sagen, immer wieder einmal aufkommt. Ich denke da an die ARD vor einem Jahr: https://www.daserste.de/unterhaltung/film/themenabend-loverboys/videos/was-ist-ein-loverboy-100.html

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Zur Lage an der tschechischen Grenze: https://www.zeit.de/gesellschaft/2018-08/sexarbeit-tschechien-deutsche-grenze-freier-vergewaltigung

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Interessant der Bericht über russische Trolle, die für und gegen Merkel agitieren – oder auch nicht, oder irgendwie doch – nun denn: spannender sind die Kommentare: http://meta.tagesschau.de/id/136891/twitter-russische-trolle-fuer-und-gegen-merkel

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Besuch vom Islamisten-Extremisten + Frankreich handelt + Hamas + Saudi Arabien

Solche Islamisten-Extremisten scheint man mancherorts zu mögen: https://barnabasfund.org/en/news/barnabas-fund-warned-home-secretary-about-radical-cleric-hassan-haseeb-in-2016-%E2%80%93-so-why-was-he

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Frankreich redet nicht viel herum – Frankreich handelt. Es wird nicht viel geredet, weil aus den Augen vieler der Richtige Mann an der Macht ist. Hätte dasselbe der/die falsche Mann/Frau gemacht, würde ein großes mediales und parteipolitisches Theater vorgeführt werden: https://www.handelsblatt.com/politik/international/grenzkontrollen-endstation-pyrenaeen-frankreich-reagiert-hart-auf-fluechtlingsroute-durch-spanien/22883374.html

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So lange die Extremisten-Organisation Hamas nicht von allen – auch von der EU – gedeckelt wird, so lange wird sie gegen Israel rumoren. Sie benötigt wieder den Kampf gegen Israel, um die eigene Bevölkerung ruhig zu stellen: http://www.faz.net/aktuell/politik/raketen-in-gaza-bedeutsame-verschaerfung-des-konflikts-15729806.html

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Der Kampf des Saudi-Herrschers gegen Kanada ist ja schon Satire – oder? https://www.sueddeutsche.de/politik/kanada-saudi-arabien-1.4086948

Leider sieht es nur nach Satire aus. Das lässt bangend in die Zukunft schauen.

Dass die USA Kanada nicht unterstützt, liegt nahe, denn Trump benötigt Saudi Arabien, um die Drohkulisse gegen den Iran errichten zu können.

Leider keine Satire ist die wahrscheinlich katastrophale Fehleinschätzung gegen die Jemeniten: http://www.spiegel.de/politik/ausland/jemen-huthi-rebellen-melden-dutzende-tote-bei-angriff-auf-schulbus-a-1222370.html

Dazu: https://www.tagesschau.de/ausland/schulbus-jemen-105.html

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Leiden

Paulus sagt, er trage das Leiden Christi an seinem Körper. Was das bedeutet, darüber wurde viel nachgedacht.

Ich kenne Christen, Schwestern und Brüder, die unsäglich  viel und schwer leiden.

Sie tragen das Leiden Christi an ihrem Leib – bis zur Auferstehung.

Sie sind das Leiden Jesu Christi – das Leiden Jesu Christi ist ihnen.

Warum?

Es ist ein Geheimnis, das zu lüften jeder Schwester, jeder Bruder des Leidens gegeben sein möge.

Sie sind in Gottes Geheimnis eingewoben bis zur Vollendung durch Gott.

Außenstehende können es nicht durchschauen.

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Hans Egon Holthusen schrieb (Das Unmögliche)

„Und meine Seele, veratmend und langsam getröstet,
Möge sich endlich stillen und lösen wie eine
Beere im dunkelnden Wein der Geduld.“

Anmerkungen zur Geschichte 1

Geschichte stellt sich mir als ein Prozess, als ein Weg dar: Gott wirkt den Anfang – und in einer Wechselbeziehung mit dem Menschen geht es weiter. Die Geschichte Israels wie die der damit verbundenen Christen bekennt Gott als einen, der in Bewegung ist. Er ist kein starres Etwas. Er ist in Bewegung – somit ist er mit den Menschen eine Beziehungsgeschichte eingegangen. In dieser Beziehungsgeschichte erweist sich Gott in seinem Handeln immer wieder neu. Neu heißt freilich nicht, dass er willkürlich, chaotisch, anarchisch ist. Die Basis bleibt: Gott selbst, sein Bundesschluss, sein Wille, wie er dann letztlich in Jesus Christus sichtbar wurde bzw. im Geist Gottes sichtbar wird.

Die Kontinuität des Handelns Gottes in der menschlichen Chaos-Geschichte ist die treibende Kraft dieser Geschichte auf ihr Ende hin. Wir können in der Menschheitsgeschichte als Glaubende ein paar Goldfäden erkennen – aber wie diese paar Goldfäden mit dem autonomen, freien Handeln der Menschen zusammenhängen, das wird erst am Ende der Zeiten offenbar. Aber diese Goldfäden zeigen schon die Richtung an, in die die Menschheit durch Gott gedrängt wird.

Wir Menschen sind nicht in der Lage, Geschichte auf ein gutes Ende hin zu gestalten. Der Mensch steht sich selbst immer im Weg: seine Arroganz, seine Machtgelüste, die Tendenz – auch die des Guten – seine Sicht für alle verbindlich zu machen – der Mensch baut auf, dreht sich um und zerstört. Es ist eine immer wiederkehrende Tragödie, eine Prometheus-Geschichte. Chaostheorie auf die Geschichte hin gewendet: Viele, viele chaotische Einzelheiten ergeben letztlich doch eine sinnvolle erkennbare Einheit. Das können wir allerdings nicht erkennen – Anhaltspunkte geben nur die Goldfäden Gottes.

Geschichtszusammenhänge können wir manchmal erst aus dem Rückblick erkennen. Menschen in der jeweiligen Zeit können nicht sehen, was aus ihrem Reden, Tun, Denken usw. werden wird. Wir können gegenwärtige Momente der Geschichte nicht aus der Gegenwart einordnen – das wird erst aus der Zukunft möglich sein. Von daher wird erst die Herrschaft Gottes den Gesamtzusammenhang der Menschheitsgeschichte einschließlich des Handelns Gottes erkennen lassen. Vorher ist das nicht möglich.

Dass die Geschichte Gottes und des Menschen eine Beziehungsgeschichte ist, ist aus meiner Perspektive an dem Satz des Vater Unsers auch deutlich:

Dein Wille geschehe = durch Menschen + Gott selbst möge ihn durchsetzen.

Wir leben in einem Zustand, in dem Gott versucht, mit dem Menschen die Zukunft, die er will, zu erreichen.

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Wirtschaft: Vetorecht

Sehr gut, dass die Bundesregierung früheres Vetorecht haben möchte. Vor einem Jahr kam schon einmal eine ähnliche Meldung, die ich kommentierte:

Das ist Wirtschaftspolitik, die auch ihren Namen verdient. Wirtschaftspolitik heißt nicht, alles irgendwie laufen zu lassen, sondern zum Wohl des Landes gestaltend einzugreifen

Und 2016 schrieb ich https://blog.wolfgangfenske.de/2016/12/28/vorausschauende-wirtschaftspolitik/ :

Im Augenblick läuft es mit unserer Wirtschaft rund. Aber unsere Wirtschaftspolitik ist nicht vorausschauend. Wir verhökern unser Know How, alles, was wir uns aufgebaut haben. Und dann, unsere Kinder? Wir haben keine Wirtschafts-Politik im strengen Sinn. Und das ist langfristig gesehen ein Übel. China hat Wirtschafts-Politik – sie schauen in die Zukunft. Saudi Arabien hat Wirtschafts-Politik, sie versuchen die kommende  Zeit ohne Öl in den Griff zu bekommen. Aber Berlin? Nichts zu sehen von Zukunft. Sie leben in der Gegenwart ihre kleine kurzsichtige Ideologie von Weltwirtschaft. Und wenn sie dann eine scharfsichtige Brille aufsetzen – dann ist es zu spät. Unsere Kinder haben das Nachsehen.

Was werden wir in einem Jahr lesen?

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Türkei – Syrien – Russland + Simbabwe + Erdogan kommt + Nigeria-Geld

Wie werden die Strategen Russlands, Syriens der Türkei entscheiden? Große Frage – viel weiteres Leiden. Können die Islamisten nicht anderweitig befriedet werden? http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-die-tuerkei-russland-und-die-eroberung-von-idlib-a-1221787.html

Der Beitrag hat weitere Informationen, die mir nicht bekannt waren, zum Beispiel den Mauerbau zwischen Türkei und Syrien, damit keine Flüchtlinge mehr in die Türkei kommen können. Wir sind mit dem Mauerbau der USA so sehr beschäftigt, dass dieser Mauerbau der Aufmerksamkeit entgeht? (Oder habe nur ich das nicht wahrgenommen?)

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Bin gespannt, ob unsere Politik dem großen Erdogan huldigt oder mit ihm so umgeht, wie es angesichts der Menschenrechtsverletzungen und der Angriffe auf Syrien angemessen ist: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-08/staatsbesuch-recep-tayyip-erdogan-berlin-frank-walter-steinmeier

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Simbabwe – wird es so weitergehen wie bisher? Kein neuer Wind der Freiheit? Wird wieder eine Chance vertan? https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-08/simbabwe-regierung-opposition-menschenrechtler-kritik

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Was macht man mit dem vielen Geld, das unerwartet kommt? Nigeria streitet: https://www.tagesschau.de/ausland/abacha-nigeria-101.html

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