Schulz benötigt ein Feindbild + Von der Leyen rüstet sich + Medien und Parteien

Schulz benötigt unbedingt ein Feindbild, um Wahlstimmung zu machen. Und natürlich hat er es in seinem Lieblingsfeind gefunden: in Trump: http://www.tagesschau.de/inland/schulz-425.html

Da schreibt selbst die Tagesschau verwundert: „Schulz poltert gegen Trump“ Polterer gegen Polterer. Das lieben wir, da kommt Spannung auf. Wie in der römischen Arena.

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Von der Leyen, so heißt es hier, rüstet sich für eine neue Amtszeit: http://www.tagesschau.de/inland/von-der-leyen-eckernfoerde-101.html

Was hat der Bürger zu sagen? Er hat zu wählen. Als Sieger schreibt man Geschichte und setzt man Minister ein – ob der Bürger will oder nicht. Das wäre selbstherrlich. Aber die Info wird wohl eher eine Vermutung wiedergeben. Vielleicht wird dann ja doch alles ganz anders. Von der Leyen wird Bundeskanzlerin.

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Stimmt die folgende Beobachtung an unseren Leitmedien?

Merkel darf alles sagen (und weil sie so viel sagt, hört kaum einer genau hin).

Schulz darf alles sagen, wird aber ironisch wiedergegeben.

Linke darf was sagen, wenn es mit der Linksmeinung der Journalisten zusammenpasst.

AfD wird wiedergegeben – und gleichzeitig wird der Kritik-Modus eingeschaltet.

Die Grünen – was ist im Augenblick mit den Grünen? Schweigen sie? Halten Medien sie und die FDP nicht für relevant, sodass sie verschwiegen werden? Dabei sind das doch wohl die kommenden Koalitionspartner – zumindest potentiell. Man sollte sich schon als öffentliches Medium gut mit ihnen stellen. Oder arbeiten Medien auf eine große Koalition hin?

https://www.wolfgangfenske.de/impressum-datenschutz.html

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