SPD – ohne Schulz + Barley und die Fakten + Schilys Kritik an Merkel + Windräder verschandeln die Landschaft + Stickoxide als Sündenbock

Die Wahlkampagne der SPD wird vorgestellt – noch ist Schulz nicht mit dabei: http://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl_2017/bundestagswahl-spd-stellt-wahlkampagne-vor-ohne-spitzenkandidat-martin-schulz_id_7421425.html

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Schulz zum Thema Ditib und Ehe für alle: https://www.pro-medienmagazin.de/politik/2017/08/01/martin-schulz-meine-familie-war-tief-katholisch/

Die SPD ist nun auf allen Kanälen. Ich  vermute noch immer, dass sie so bei 27% landen wird. Wobei es natürlich gefährlich ist, solche Prognosen zu wagen. Aber: Ich denke, damit würde sie den Prozentsatz erreichen, der ihre gesellschaftliche Position widerspiegelt.

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Das Interview mit Barley, in dem sie gesagt hatte, dass viele Deutsche Merkel satt hätten, habe ich gestern angesprochen. Allerdings nicht diese Äußerung. Sie war mir auch aufgefallen. Aber dann habe ich gedacht: Nun denn, wenn 20% der deutschen Merkel satt hätten, wären das ja auch noch viele. „Viele“ ist also relativ. (Laut Umfrage halten 33% der deutschen Merkel nicht für kompetenter als Schulz.) Zwar zählt diese Aussage zum Populismus – gemäß der Definition, die wir neulich genießen konnten – aber was wäre ein Wahlkampf ohne Populismus. http://www.focus.de/politik/videos/spd-im-wahlkampf-die-menschen-haben-merkel-satt-behauptet-katarina-barley-ihre-einschaetzung-entspricht-nicht-der-realitaet-wie-umfragewerte-zeigen_id_7417638.html

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Themen, die SPD-Wählern wichtig sind, erfahren wir hier. Interessant finde ich: Gesundheitsvorsorge. Was hat das Thema für eine Wahlrelevanz? Rente habe ich neulich angesprochen. Weitere Themen: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/spd-waehler-themen-bundestagswahl 

Wir erfahren hier, dass SPD-Wähler überdurchschnittlich glücklich sind, trotz massiver gesellschaftspolitischer Probleme. Das ist doch schon mal was. Man muss wohl auch ein dickes Fell haben und alles nicht so eng sehen, wenn man sich so die letzten SPD-Jahre anschaut.

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Schily kritisiert Merkel zu Recht. Ich frage mich: Warum jetzt erst? Was die Flüchtlinge betrifft, hat Merkel ja schon zurückgerudert – und die Politik sucht nun Wege, um die Fehler, die sie gemacht hat, zu minimieren. Allerdings hat man den Eindruck, dass das nur sehr halbherzig geschieht.

Was im Augenblick die Windräder betrifft – die Schande für die Landschaften – da habe ich noch nicht in Erfahrung bringen können, wie die Parteien die Energiefrage angehen wollen. Im Augenblick verstärkt sich der Eindruck: Energie? Warum? Strom kommt doch aus der Steckdose und das ist genug.

Die Sicht der SPD-Linie dürfte Schily mit seinen Äußerungen auch nicht so ganz vertreten: http://www.theeuropean.de/rainer-zitelmann/12338-schilys-knallharte-abrechnung-mit-merkel

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Wie es dazu kam, dass am Arbeitsplatz eine höhere Stickoxidkonzentration erlaubt ist als am Straßenrand: https://www.ovb-online.de/politik/stickoxide-suendenbock-wurden-8547997.html

Ein in der aufgeheizten Diskussion recht erhellender Beitrag.

So aus der Retrospektive gesehen, werden immer neue Säue durch die Bevölkerung gejagt: jetzt CO2 – und hier ein kurzer Blick auf das Waldsterben. Hat man irgendwie ganz vergessen, dass eigentlich gar kein Wald mehr da sein sollte?: http://www.planet-wissen.de/natur/umwelt/waldsterben/index.html

https://www.wolfgangfenske.de/impressum-datenschutz.html

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