Türkische Gemeinde und Nikabverbot + Kritik und andere Weltanschauung ist keine Feindschaft

Diue türkische Gemeinde ist für ein Nikab-Verbot an Schulen – ein Kopftuchverbot sei aber übertrieben: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/niedersachsen-geplantes-nikab-verbot-an-schulen-a-1159416.html

Terre des Femmes hatte ein Kopftuchverbot gefordert und wird daraufhin – wie üblich – mit dem Vorwurf konfrontiert – man ahnt es schon:

Eine Gruppe von Frauen, darunter auch Mitglieder der Organisation, kritisierte daraufhin in einem offenen Brief: „Eine solche Forderung schürt antimuslimischen Rassismus und gesellschaftliche Ausgrenzung der betroffenen Mädchen.“

Was die Organisation zurückweist. Übrigens wird der Vorwurf „islamfeindliche Tendenzen“ zu frönen auch anderen Feministinnen unterstellt. Man versteht immer noch nicht, dass Kritik nicht Feindschaft bedeutet. Aber je mehr Kritik als Feindschaft gedeutet und als solche disqualifiziert wird, desto aggressiver wird die Kritik – ohne Feindschaft zu sein.

Ebenso müssen manche sehen, dass andere Weltanschauungen auch nicht bedeutet, anderen mit Feindschaft zu begegnen. Das ist eine Wurzel des Dschihad: Menschen, die anderer Meinung sind zu unterstellen, sie würden gegen einen kämpfen – was dann den islamischen Kampf gegen andere Weltanschauungen legitimiert.

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