Nichts Neues bei der Hamas, nur die Farbe + Schutzzonen in Syrien + Afghanistan

Die Hamas veröffentlichte ein Papier zum Nahostkonflikt. Michael Wolffsohn analysiert es und kommt zu dem Schluss, dass nichts Neues darin zu finden ist – nur ein wenig mehr verschönernde Farbe – um im Bild zu bleiben: http://cicero.de/weltbuehne/hamas-paper-neue-fassade-altes-haus

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Dass in den neu angelegten Schutzzonen Syriens nicht gekämpft werde, das hatte ich nicht so gedacht. Ich hatte das so verstanden, dass bisher befreite Zonen für Menschen, die geschützt werden wollen, offen stehen. Und wenn in ihnen Rebellen leben oder wenn Rebellen in sie eindringen, werden sie bekämpft, damit eine Schutzzone Schutzzone bleiben kann.

Ich hatte es wohl falsch verstanden – und so lese ich hier, dass Rebellen aus Damaskus herausgebracht werden: http://www.tagesschau.de/ausland/damaskus-evakuierung-101.html

Dass man kein großes Vertrauen in UN Friedenstruppen hat, kann man verstehen. Dann wäre der Gedanke der Schutzzonen zumindest in Syrien hinfällig. Die UN ist parteiisch. Aber das hat sie nun davon, dass sie sich parteiisch gemacht hat. Man vertraut ihr nicht mehr – und benötigt sie im Grunde auch nicht. Ich hoffe, dass der neue Chef der UN bald seine eigenen Akzente setzen kann – und hoffe, sie sind praktikabel.

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Kampf gegen Islamisten in Afghanistan: http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan-is-101.html

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KategorienAllgemein

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