Sehnsucht der Menschen und Reaktionen der Kirchen

Kirchen gehen zu wenig auf die Sehnsucht der Menschen nach Religiösem ein, sagt die Journalistin Claudia Becker: https://www.pro-medienmagazin.de/medien/journalismus/2017/03/25/medien-stillen-sehnsuechte-kirchen-bieten-nur-bedingt-antworten/ An die Stelle der Kirchen würden Medien treten.

Kirchen werden vielfach nur als politisch Tätige wahrgenommen – und von daher polarisieren sie: Entweder man ist mit ihrer Politik einverstanden oder gegen sie. Entsprechend tritt man ein oder aus.

Diese politische Betonung der Kirchen ist medial bedingt. Sicher, manche Pfarrer politisieren im Gottesdienst kräftig herum und verärgern mit ihren ideologischen Ansätzen so manchen, aber es gibt auch viele, die sich um die Sehnsüchte der Menschen kümmern und versuchen, ihnen hier Hilfestellung zu geben. Das zu vermitteln, damit tun sich Medien schwer – wahrscheinlich, weil sie nicht als Handlanger christlichen Glaubens gelten wollen – lieber schon als Handlanger buddhistischer oder atheistischer Weltanschauung – denn die gelten kurioserweise als neutral.

Medien bieten aber Christen vielfach die Möglichkeit der Selbstdarstellung. Nutzen Kirchen und Gemeinden das genug?

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