Zahlen zur Kriminalität + Rückführung von abgelehnten Asylbewerbern + Gebetstag gegen Menschenhandel

Zahlen zur Kriminalität werden vorgelegt: https://www.welt.de/regionales/hamburg/article161906621/Neun-Prozent-der-Tatverdaechtigen-sind-Fluechtlinge.html

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Merkel plant eine massive Rückführung von Asylbewerbern: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-will-zahl-der-abschiebungen-mit-16-punkte-plan-erhoehen-a-1133615.html

Ich bezweifle, dass das so durchgesetzt werden kann – aber es ist wahrscheinlich eine Verhandlungsbasis.

Mein Problem, das ich im Zusammenhang der Rückführung von abgelehnten Asylbewerbern habe: Man sollte unbedingt berücksichtigen, dass nicht Menschen abgeschoben werden, die integriert sind bzw. diejenigen, die deutlich erkennen lassen, dass sie den Willen zur Integration haben, indem sie die Sprache erlernt haben, Bereitschaft zeigen, sich um einen Job zu kümmern, sich mit einheimischen Gruppen (Sport, Kirche…) arrangieren… Was ich bislang erlebt habe, ist eben das, dass es Zugereiste gibt, die sich wirklich hineinstürzen und froh sind, hier zu sein, die schauen, wie man sich hier verhält und sich entsprechend verhalten wollen – und eben andere, die sich um gar nichts bemühen und alles mehr oder weniger lustlos und fordernd über sich ergehen lassen. Die Erstgenannten sollten unbedingt eine Chance bekommen. Auch wenn meine folgende Aussage wahrscheinlich bissige Reaktionen zur Folge haben wird: Zugereiste, die bereit sind, sich zu integrieren, können wirklich eine Bereicherung für unser Land sein. Von daher sollte das Bamf mit den Menschen vor Ort zusammenarbeiten, um solche erkennen zu können. Ein stures Vorgehen nach Papieren und Formularen sollte unbedingt vermieden werden.

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(Nachtrag: Am 8.2. war der Gebetstag gegen Menschenhandel: https://www.domradio.de/themen/soziales/2017-02-08/schwester-ackermann-zum-gebetstag-gegen-menschenhandel )

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